Kurische Nehrung

Während meines Baltikum Urlaubs gab es natürlich auch ein paar Wanderungen. Die Kurische Nehrung ist ein besonderes Highlight in Litauen. Kilometerlange Sandstrände und große Dünen zwischen Ostsee und dem Kurischen Haff. Schon Thomas Mann hat hier die Sommer mit seiner Familie verbracht. In seinem Sommerhaus ist heute ein Museum.

Für diese Wanderung bin ich nach Nida gefahren dem wohl bekanntesten Ort am südlichen Ende kurz vor der russischen Grenze. Start der Wanderung ist der Parkplatz zwischen Strand und Tankstelle. Die Rundwanderung führt anfangs an den schönen Strand. Endlos zieht sich dieser in beiden Richtungen entlang. Vor uns die Ostsee wenden wir uns nach rechts und wandern ca. 2 km am Strand entlang bis wir uns nach rechts in Dünen wenden.

Anfangs geht es durch die Dünen, dann parallel der Straße nach Nida. Bei den ersten Häusern zweigt ein schmaler Weg nach links in einen kleinen Wald ab. Diesem Weg folgen wir. Unterwegs viele Blaubeersträucher, sie sind gerade reif und lecker.

Am Kurischen Haff angelangt besuche ich das Sommerhaus von Thomas Mann. Ein Besuch in dem kleinen Museum ist auf jeden Fall lohnenswert. Von der Terrasse hat man einen wunderbaren Blick auf die See des Kurischen Haff. Es ist nachvollziehbar warum er hier die Sommer mit seiner Familie verbracht hat.

Nach dem Besuch geht es an der Promenade entlang nach Nida. Im Ort gibt es mehrere Möglichkeiten für eine Einkehr ob für ein Mittagessen oder nur für einen Kaffee. Die Auswahl ist groß. Ich entscheide mich für einen kleinen Snack in einem kleinen Gartenlokal.

Dann geht es weiter zur Hohen Düne. Über Stufen geht es hinauf auf etwa 52 m. Endlos zieht sich der Sand hin bis rüber zur russischen Grenze. Wer mag kann einen Abstecher in die weitläufige Sandlandschaft unternehmen.

Vom Denkmal das einer großen Sonnenuhr nachempfunden ist geht es vorbei an einem kleinen Parkplatz und dem Campingplatz zurück zum Ausgangspunkt. Damit endet die ca. 10 km lange schöne Wanderung.

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