Niedersandhauser und Hamberger Moor

Rund um Bremen gibt es verschiedene Moorgebiete. Das bekannteste Moorgebiet ist dabei wohl das Teufelsmoor bei Worpswede. In dieser hier beschriebenen Wanderung geht es in Randausläufer des Teufelsmoores. Die beiden Moore liegen zwischen Osterholz-Scharmbeck und Hambergen. Für die Anreise aus Bremen bietet sich die Bahn an da Oldenbüttel einen kleinen Bahnhof hat. Von dort ist es nicht weit in die beiden Moorgebiete.

Vom Bahnhof aus geht es durch ein kleines schönes Waldgebiet, dem „Oldenbütteler Holz“, nach Strühe. Es lohnt sich ein Besuch im Freilichtmuseum. Aber erst geht es in das Niedersandhausener Moor. Am Ortsende auf der linken Seite gibt es die Möglichkeit leckeres Bauernhofeis zu kaufen. Ein Rast in dem kleinen Vorgarten lohnt sich bevor es losgeht.

Anfangs führt der Weg auf einem asphaltierten Weg vorbei an grünen Wiesen. Dann geht es durch eine versperrte Pforte mit entsprechendem Hinweis auf den Moorpfad der durch das Niedersandhausener Moor führt. Ein schmaler Pfad führt durch schöne Moorlandschaft. Den ausgeschilderten Weg sollte man dabei nicht verlassen.

An einer Stelle gibt es einen kleinen Pfad der nach links abbiegt. Dieser führt zu einem traumhaften kleinen Moorsee. Aber Vorsicht, der Boden ist sehr weich. Ihr seid hier in einem Moor. An dieser Stelle war früher mal ein Torfhafen. Davon ist jedoch nichts mehr erkennbar.

Der kleine Rundweg endet nach ca. 3 km wieder vorne an der Straße. Eine Tafel gibt Auskunft über das Niedersandhausener Moor.

Dann geht es weiter durch Ströhe – vorbei am Freilichtmuseum mit seiner Moorkate – zum Rundweg durch das Hamberger Moor. Ein Besuch im Freilichtmuseum ist auf jeden Fall ebenfalls lohnenswert. Es sind viele interessante Exponate zu sehen.

Der Rundweg durch das Hamberger Moor verläuft anfangs auf einem sandigen Wirtschaftsweg. Dann biegt ein kleiner Weg nach links in das Moor ab. Der schmale Weg führt vorbei an verschiedenen Moorseen mit vielen schönen Aussichtspunkten. Auch hier bitte nicht den Weg verlassen. Achtet bitte auf eure Kinder.

Nach ca. 1 km endet der schmale Pfad an einem weiteren sandigen Wirtschaftsweg. Diesem folgen wir nach links bis auf der linken Seite kurz vor einem Moorsee ein sehr schmaler Weg einbiegt. Diesem schmalen Pfad mit dem Namen „Damendamm“ folgen wir. Jetzt wird es richtig abenteuerlich. Wer sich nicht sicher ist folgt lieber dem Wirtschaftsweg und erreicht nach 1,5 km wieder den Rundweg.

Dieser Pfad führt uns richtig durch das Moor. Wer auf dem Pfad bleibt hat nichts zu befürchten. Wer kann den Pfad auf den folgenden Fotos erkennen?

Der Wanderer wird durch wunderschöne Ausblicke und romantische Moorseen belohnt. Nach ca. 400 m zweigt er durch die Wiesen nach rechts ab. Der Weg geradeaus führt direkt ins Moor. Der weitere Weg ist durch das hohe Gras oft nicht erkennbar. Es geht einfach immer geradeaus. Nach etwa 1,2 km erreicht man wieder die Strasse.

Der Rundweg führt uns weiter geradeaus über die Hauptstraße zurück in den Oldenbütteler Holz. Nach weiteren 2 km erreichen wir wieder den Bahnhof Oldenbüttel.

Als Abschluss lohnt sich ein Besuch im Café Hof Oldenbüttel, nur ca. 500 m vom Bahnhof entfernt.

Streckenlänge: 15 km

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