Neubruchhausen

Die hier vorgestellte Rundwanderung basiert auf zwei Wegen der Bassumer Rundwanderwege. 4 dieser Wanderwege verlaufen südlich von Neubruchhausen. Sie sind jeweils ca. 6-7 km lang und können gut miteinander kombiniert werden.

An den verschiedenen Einstiegspunkten sind Parkplätze und  informative Tafeln die über die 4 Wege und deren Verlauf Auskunft geben.

Ausgeschildert sind die Wege mit sehr schön gemachten hölzernen Wegweisern die jeweils das Symbol des Weges tragen. Der hier vorgestellte Rundweg kombiniert den Siebensternweg und den Waldrundweg. Die beiden anderen Wege lassen sich auch gut kombinieren. Auch für diese Variante habe ich eine Beschreibung der Rundwanderung.

Wir starten an einem kleinen Wanderparkplatz südlich von Neubruchhausen. Hier ist Platz für maximal 3-4 Autos. Größere Gruppen sollten also einen alternativen Startpunkt wählen. Wir überqueren die Straße und folgen dem gut ausgeschilderten Waldrundweg gegen den Uhrzeigersinn.

Der Weg verläuft durch einen schönen Wald mit vielen alten Bäumen. Gelegentlich treffen wir auf sehr gute Bänke die zu einer Rast einladen. Kurz vor Hallstdt zweigt der Weg nach Süden ab. Wer mag unternimmt einen Abstecher zum Hallstedter Büdchen. Details dazu in meiner Variante auf den beiden anderen Rundwegen.

Wir umrunden auf diesem Weg den Wald. Einige Tafeln informieren über Besonderheiten wie z.B. über den Forstmeister Friedrich Erdmann der hier von 1859 – 1943 gelebt und gewirkt hat. Er hat dafür gesorgt dass hier ein abwechslungsreicher Mischwald entstanden ist. Sogar Douglasien sind vorhanden und können noch heute bestaunt werden. Er wurde nach seinem Tod in diesem Wald beerdigt.

An der Brücke über die Hache treffen wir auf den zweiten Weg dieser Rundwanderung, auf den Siebensternweg. Auf der anderen Seite wenden wir uns nach rechts. Später werden wir hier wieder vorbeikommen und über die Brücke zurück auf den Waldrundweg gehen.

Während meines Besuches hier im Wald sehen wir überall gelagerte Holzstämme. Die Förster hatten wohl viel zu tun in letzter Zeit. Aber es gibt hier auch einen Naturwald der nicht gefällt wird. Der Naturwald „Hau und Bark“ ist durch entsprechende Schilder gekennzeichnet.

Die entsprechend markierten Wege dürfen genutzt werden. Allerdings ist die Nutzung auf eigene Gefahr. Dieser hier beschriebene und markierte Rundweg grenzt lediglich an diese Wege und kann gefahrlos begangen werden.

Kurz vor dem Ende des Rundweges treffen wir am nördlichen Rand des Weges auf die Landgaststätte Karnebogen. Hier gibt es leckeren hausgemachten Kuchen und guten Kaffee. Die kleine Gaststube lädt zu einer Rast ein. Im Sommer kann man es sich auch auf der Terrasse gemütlich machen.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Brücke über die Hache an der wir rechts abgebogen sind. Jetzt kommen wir von der anderen Seite, queren die Brücke und wenden uns gleich wieder nach rechts. Wir sind nun wieder zurück auf dem Waldrundweg.

Der weitere Weg verläuft parallel zur Hache. Nach einigen Biegungen erreichen wir schließlich wieder den kleinen Parkplatz und damit den Abschluss dieser schönen Rundwanderung.

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