Thüringer Weg

Die vorliegende Rundwanderung führt in den Bremer Norden. Es geht durch die Bremer Schweiz nördlich von Bremen St. Magnus. Wir sind unterwegs auf dem Thüringer Weg und besichtigen das Schönebecker Schloss.

Ausgangspunkt der Wanderung ist die S-Bahn Station Bremen St. Magnus. Aus der Bremer Innenstadt mit dem BSAG Cityticket erreichbar. Die Grundlage der Wanderung habe ich aus dem Bremer Wanderbuch entnommen. Allerdings habe ich sie deutlich erweitert und angepasst.

Direkt neben den Bahngleisen führt ein schmaler Weg zwischen den Bahngleisen und der Autobahn durch den Kränholmwald. Wir überqueren die Autobahn, wenden uns nach links und erreichen an einer hölzernen Statue den Holthorster Weg der nach rechts einbiegt. Wir folgen der Straße und erreichen den Friedehorstpark.

Im Friedehorstpark bleiben wir nahe der Straße. Während des Rückwegs kommen wir hier erneut vorbei und streifen dabei durch den Park. Am Parkende geht es parallel zur Straße weiter vorbei an sehr schönen Villen. Während der Park noch auf Bremer Grund liegt sind wir jetzt in Niedersachsen.

In der kleinen Siedlung Holthorst die zu Platzjenwerbe gehört zweigt der Thüringer Weg nach rechts ab. Wir sind in der Bremer Schweiz und das ist am Landschaftsbild deutlich erkennbar.

Der Thüringer Weg führt vorbei an grünen Weiden und durch ein kleines Wäldchen. Immer wieder gibt es Bänke die zu einer Rast einladen. Den Hintergrund des Namens konnte ich leider nicht aufdecken.

Am Ende des Weges wenden wir uns nach links und folgen der Straße in ein vornehmes Wohngebiet. In Leuchtenburg treffen wir auf ein großes vornehmes Anwesen auf der rechten Seite, dem Herrenhaus Leuchtenburg. Wie ein Schloss thront das Herrenhaus inmitten eines riesigen Parks. Gegenüber auf der anderen Straßenseite liegt Bruns Garten, ein Frühstückscafe.

Wir folgen der Straße weiter vorbei an schönen Villen und erreichen die Ökologiestation Bremen. Die in einer alten Bremer Villa untergebrachte Station liegt direkt an der Bremer Landesgrenze. Die Ökologiestation lädt zu einem Besuch auf dem Naturerlebnispfad. Eine große Tafel und Informationsmaterial informieren über die Einrichtung.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt Möllers Park der noch in Niedersachsen liegt. Wir folgen weiter der Straße Braut Eichen bis zu einer Abzweigung nach links. Durch den Wald geht es direkt zum Schönebecker Schloss. Wenig später taucht das Wasserschloss hinter dem See auf. Zwischen uns liegt jedoch das Wasser. Wir umrunden den See und erreichen den Haupteingang an einer alten Eiche.

Das Schloss kann besichtigt werden. Es beherbergt ein schönes Museum. Ein Besuch lohnt sich. Nach einem Besuch im Schloss geht es weiter auf dem Weg rund um das Schloss. So erreichen wir die Schönebecker Auen und im Anschluß einen geht es auf schmalen versteckten Pfaden weiter durch den Wald.

Tafeln verweisen auf Wanderwege die durch die Schönebecker Auen führen. Am Eichenhof erreichen wir die Straße die wir überqueren. Auf der gegenüberliegenden Seite führt etwas weiter rechts ein weiterer Weg in Richtung Wald dem wir folgen.

Im Wald angelangt lohnt ein Abstecher nach rechts in den Wald. Mehrere schmale Pfade führen durch diesen alten vergessenen Wald der fast ein Urwald ist. Die Wege sind kaum erkennbar. Ohne guten Guide, eine gute Karte oder ein GPS sind sie kaum als Weg erkennbar.

Der beschriebene Weg führt in einem großen Bogen durch diesen Wald. Am Ende erreichen wir kurz vor einem Bauernhof erneut den Hauptweg. Wenig später sind wir wieder auf dem Hinweg und rechts vor uns liegt erneut der Friedehorstpark.

Auf dem Rückweg streifen wir durch den Park. Er hat noch einiges zu bieten, unter anderem einen Seilgarten. Der Seilgarten Lesum ist nicht sehr groß. Während meines Besuches war alle gesichert, wahrscheinlich bereits für den Winter gesichert.

Vom Seilgarten aus umrunden wir die kleinen Seen und erreichen am Südende des Ausgang des Parks. Wir folgen der Straße der wir bereits a Anfang folgten bis zur Lesumer Heerstraße. Wir überqueren sie, folgen dem Weg geradeaus und biegen nach rechts in den Park hinein. Links von uns verläuft die Autobahn. Am Ende des kleinen Parks geht es nach links über die Autobahn und dann sehen wir bereits den S-Bahn Bahnhof St. Magnus. Hier endet unsere Wanderung.

Weg mag kann der Straße weiter folgen und erreicht nach ca. 700 m das Künstler Café Kränholm. Hier wird ein Kuchen Buffet angeboten. So kann man den Wandertag schön ausklingen lassen.

Fotoalbum