Wanderung zur Burgruine Bramburg
Diese Wanderung im Weserbergland verläuft oberhalb der Oberweser im nördlich von Hann. Münden liegendem Bramwald. Der Wald liegt auf der rechten Weserseite gegenüber vom Reinhardswald.
Von Hemeln an der Weser aus geht es in engen Kurven hinauf zum Wanderparkplatz Lange Bahn. Dort starten wir unsere Wanderung zum Turm der ehemaligen Bramburg.
Vom Parkplatz aus folgen wir dem Weg hinein in den Wald. Immer geradeaus geht es auf breiten Forstweg anfangs leicht bergan, dann wieder eben. Wir kommen vorbei an mehreren alten Huteeichen die teilweise 260 Jahre alt sind. Mehrere Wege zweigen links und rechts ab und bieten verschiedene Varianten für eine Wanderung. An einer Wegkreuzung mit mehreren Schildern biegen wir nach links in Richtung Uhlenstein ab.
Der Weg führt jetzt in Richtung Westen hin zur Weser. Vor uns sehen wir schließlich einen Sendemast. Wir nehmen jedoch den Weg rechts um den Berg herum. Dies hat den Vorteil dass wir wenig später eine grandiose Aussicht über das Tal der Oberweser haben.
Vor uns sehen wir den Ort Glashütte und dahinter das ehemalige Kloster Bursfelde. Hier ist die Weser noch ein relativ kleiner Fluss im Vergleich zum Flusslauf in meiner Heimatstadt Bremen.
Der Weg führt immer weiter hinab ins Tal. Allerdings werden wir nicht bis an die Weser kommen. Vorher macht der Weg eine Rechtskurve und wir erreichen die Burgruine Bramburg. Übrig geblieben ist ein Turm der jedoch auch schon baufällig ist. Der Zugang ist gesperrt. Das Tor wurde mittlerweile zugemauert.
Auch hier haben wir einen sehr schönen Blick über die Oberweser. Nach der Besichtigung geht es weiter auf unserer Rundwanderung. Der Weg schlängelt sich nun am Bergrücken des Bramwaldes entlang immer leicht ansteigend. Lang zieht sich der breite Weg in die Länge. Immer wieder haben wir einen schönen Blick auf die Weser.
In etwa auf der Höhe von Glashütte biegen wir an einer Weggabelung nach rechts ab und es geht weiter hinauf bis wir auf eine Schutzhütte treffen. Wir haben jetzt den höchsten Punkt der Wanderung erreicht.
Geradeaus ist die Köhler-Liesel-Hütte ausgeschildert. Der Weg führt wieder bergab. Vorbei an gerodeten Wäldern erreichen wir eine Wegkreuzung. Die besagte Hütte steht jedoch nicht mehr. Lediglich Reste sind noch erkennbar.
Wir biegen nach rechts ab wieder leicht bergan. An der nächsten Möglichkeit geht es erneut nach rechts. Jetzt weiter bergan bis wir den Hauptweg erreichen auf dem wir anfangs bereits gewandert sind. Wir erreichen diesen an der Kreuzung an der wir anfangs nach links zum Uhlenstein abgebogen sind.
Jetzt biegen wir erneut nach links ab und folgen dem Weg zurück zum Ausgangspunkt dem Wanderparkplatz Lange Bahn.
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