Rodewalder Lichtenheide

Die Wanderung führt uns rund um den Rodewald nördlich von Steimbke bei Nienburg/Weser. Dabei besuchen wir neben dem dichten Wald auch das NSG Rodewalder Lichtenheide welches dieser Wanderung ihren Namen gibt.

Während unserer Wanderung kommen wir außerdem vorbei am NSG Rodewalder Wiehbuschwiesen und den Steimbker Kuhlen wo wir auch auf den Blinden See treffen.

Ausgangspunkt der Wanderung ist eine kleine Schutzhütte an der Alpe. Dort gibt es einige wenige Parkmöglichkeiten am Wegesrand. Erreichbar ist die Hütte von Osten her aus dem nahen Ort Neudorf.

An der Schutzhütte können wir uns anhand großer Tafeln über Flora und Fauna informieren. Hinter der Schutzhütte gibt es außerdem ein großes Insektenhotel. Gegenüber steht eine weitere Tafel die über die Renaturierung der Alpe informiert. Die Alpe ist ein rund 30 km langer Nebenfluss der Aller. Am Ende der Wanderung werden wir mehr von der Alpe sehen.

Von der Schutzhütte aus folgen wir dem breiten Forstweg nach Westen. Gelegentlich kann es sein dass Autos auf diesem Weg unterwegs sind, aber das ist eher selten. Der breite Weg bringt uns vorbei an Wald und Wiesen zum NSG Rodewalder Lichtenheide das sich rechts von uns auftut.

Eine große Heide liegt vor uns die zu jeder Jahreszeit schöne Fotomotive bereit hält. Wir folgen weiter dem breiten Forstweg und genießen den Blick über die Lichtenheide ohne sie dabei zu betreten.

Der Weg führt uns tiefer hinein in den Rodewald. Am Ende des Waldes liegt auf der linken Seite abseits des Weges das NSG Rodewalder Wiehbuschwiesen. Wer mag macht an der Wegkreuzung einen Abstecher.

Weiter geradeaus folgen wir der nun befestigten Strasse bis ein Schild nach rechts zum Blinden See abzweigt. Der schmale Weg führt erneut in den Wald. So erreichen wir die Steimbker Kuhlen. Links und rechts des Weges sehen wir ausgedehnte Heideflächen.

Kurz drauf zweigt ein Pfad nach rechts zwischen größeren Steinen hindurch zum Blinden See. Bei meinem Besuch im Dezember 2022 war der See leider ausgetrocknet. Viele Seen in der Region sind in letzter Zeit verlandet und daher trocken.

Rund um den See führen schmale versteckte Pfade. Ich habe den Pfad rechts herum gewählt. Optional geht es einfach zurück auf den Hauptweg und dann nach rechts. Alle Wege kommen hinter dem See wieder zusammen.

Der schmale Pfad rechts um den See ist teilweise kaum erkennbar gibt aber einen schönen Blick frei auf den Blinden See oder das davon noch übrig ist. Hinter dem Blinden See erreichen wir erneut den bekannten Waldweg dem wir nach rechts folgen.

Am Ende des Waldes sehen wir auf der linken Seite ein Schild das auf die 9,2 km lange Blinder-See-Tour hinweist. Der Weg ist mit einem Storch markiert.

Wir halten uns am Waldende rechts und kommen auf einen Querweg dem wir nach links folgen. Bevor wir die nahen Häuser erreichen wenden wir uns jedoch nach rechts und folgen dem breiten Weg zwischen Wald und Flur.

Hinter dem Wald steht eine einsame Bank an einer Wegkreuzung. Dort wird auf eine Eulen-Tour verwiesen die hier vorbei kommt. Wir biegen an der Bank nach rechts ab und folgen dem Weg vorbei an den Feldern in Richtung Wald. An dem Wald angekommen überqueren wir einen Graben und halten uns links am Graben entlang.

Dem grasbewachsenen Weg folgen wir bis auf der linken Seite eine schmale Brücke über den Graben führt. Unser Weg führt hier nach rechts. Wer sich traut macht jedoch einen Abstecher nach links über die Brücke und kann an der dortigen Sitzgruppe eine Rast einlegen.

Nach unserer Rast geht es zurück über die ungesicherte Brücke und dann geradeaus weg vom Graben erneut in Richtung Wald. Im Wald biegen wir an der Wegkreuzung nach rechts ab und verlassen auf diesem Weg den Wald.

Weiter geht es vorbei an Feldern und Wiesen bis zum vor uns liegenden Wald vor dem wir nach links abzweigen. Geradeaus geht es bis zum nächsten Querweg dem wir nach rechts folgen.

An der ersten Wegkreuzung biegen wir nach links ab zur nahen Alpe. Alternativ können wir dem Weg hier einfach geradeaus weiter folgen. Dieser Weg endet nahe der Schutzhütte am Waldrand.

Wer an der Wegkreuzung nach links abzweigt erreicht nach etwa 200 Metern die Alpe. Laut Karte sollte hier eigentlich eine Brücke hinüber führen. Allerdings ist diese nicht mehr vorhanden. Wir beobachten den Lauf der renaturierten Alpe und folgen ihr nach rechts. Der etwas holprige Weg bringt uns entlang der Alpe zurück zur Schutzhütte an der wir gestartet sind.

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