Litteler Fuhrenkamp

Wir sind unterwegs in der Gemeinde Wardenburg, südlich von Oldenburg. Hier gibt es einige interessante Wälder von denen ich hier einen vorstelle. Der Litteler Fuhrenkamp wurde im 19. Jahrhundert mit Kiefern aufgeforstet.

Durch die Kiefern sollten die landwirtschaftlichen Flächen vor den Flugsanddünen des Lethe- und Huntetales geschützt werden. Der Name „Fuhrenkamp“ bedeutet „Föhrenkämpe“ und bezeichnet eine Ansammlung von Kiefernbäumen.

Ein besonderes Highlight während unserer Rundwanderung ist die ca. 300 Jahre alte Linde die am Ausgangspunkt unserer Wanderung steht. Im Wald gibt es weitere Naturdenkmale. Infos dazu gibt es auf der Website der Touristinfo Wardenburg.

Rund um Weihnachten trifft man in diesem Wald gelegentlich auf Christbaum Kugeln die von Anwohnern aufgehängt werden. Diese Tradition gibt es in einigen Wäldern bei uns im Norden.

Als Ausgangspunkt wählen wir den Rastplatz am Münsterscher Damm. Dort können wir nach der Wanderung ein Picknick einlegen. Schräg gegenüber steht die besagte Alte Linde. Hier gibt es einige wenige Parkmöglichkeiten am Wegesrand.

Der Weg führt direkt hinein in den Wald. Wir sind unterwegs auf einem alten Torfweg. Dieser Weg diente den Litteler Bürgern früher als Weg zum Torfstechen im Benthullener Moor. Nach 600 Metern verlassen wir den Torfweg und biegen an einer Waldkreuzung nach rechts ab. Diesem schmalen Weg folgen wir nach Norden. Nach weiteren 400 Metern kommen wir an einen quer verlaufenden Weg dem wir kurz nach rechts folgen.

Kurz drauf biegen wir nach links ab auf einen schmalen Pfad. Dieser bringt uns in einem langsamen Rechtsbogen an eine weitere Waldkreuzung. Dort nehmen wir den gegenüberliegenden Weg nach Osten der uns an den Waldrand bringt.

Am Waldrand erreichen wir erneut an den Münsterschen Damm und folgen diesem nach links. Nach 200 Metern zweigt ein Weg nach links in den Wald ab. Bei meinem Besuch im Januar stand der Zugang jedoch aufgrund der starken Regenfälle unter Wasser. Dann versucht man entweder das Wasser zu umgehen oder es geht wieder zurück.

Knapp 200 Metern später kommen wir an eine Kreuzung und halten uns rechts. Kurz vor dem Schießplatz macht der Weg einen Linksbogen dem wir folgen. Wenig später nehmen wir die nächste Abzweigung nach links die uns zum Hauptweg zurück bringt.

Dem Weg folgen wir nach rechts und kommen an einen breiten Waldweg. Diesem folgen wir erneut nach rechts und damit in Richtung Norden. Vorbei am Schießplatz nehmen wir dann den Weg nach links in den Wald hinein. Wenig später macht der Weg einen Linksbogen und verläuft dann in einem großen Bogen nach Süden durch den Wald.

Wir kreuzen mehrere Wege bis wir schließlich an einer der Kreuzungen nach rechts zum nahen Waldrand abbiegen. Allerdings biegen wir vor dem Waldrand erneut nach rechts ab und folgen dem Weg etwa 100 Metern durch den Wald nach Norden um an der nächsten Kreuzung erneut nach rechts abzubiegen.

An der nächsten Möglichkeit geht es wieder nach links und wir folgen dem Waldweg nach Norden bis wir den nördlichen Waldrand fast erreichen. An der letzten Möglichkeit biegen wir nach links ab. Wir kommen an einen parallel verlaufenden Weg dem wir nach links und damit erneut nach Süden folgen.

Hin und her geht es so durch diesen Wald. An der zweiten Kreuzung biegen wir nach rechts ab und kommen damit endlich an den westlichen Waldrand. Dort halten wir uns links und folgen dem Weg am Waldrand entlang nach Süden. Am Mastenweg angelangt, der befestigten Straße, geht es für uns nach links zurück in den Wald.

Wir sind für kurze Zeit erneut auf dem bereits bekannten Torfweg unterwegs. Immer geradeaus würde es zurück zum Ausgangspunkt gehen. Wir biegen jedoch an der nächsten Möglichkeit nach rechts ab. Kurz vor dem vor uns liegenden südlichen Waldrand biegen wir nach links ab.

Dieser Weg führt geradeaus zum Münsterschen Damm. Vorher nehmen wir jedoch den schönen Waldweg der nach links und damit wieder nach Norden abzweigt. Kurz vor erreichen des bekannten Torfweges nehmen wir den Pfad nach rechts.

Kurz vor der Straße biegen wir erneut nach links ab auf einen weiteren Pfad der uns schließlich zum Torfweg bringt. Nach rechts sind es jetzt nur noch wenige Meter bis zum Ziel unserer Rundwanderung an dem kleinen Rastplatz mit der Alten Linde.

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