Rund um die Weidelsburg
Die Weidelsburg liegt südlich von Ippinghausen im südlichen Habichtswald. Das NSG Habichtswald liegt westlich von Kassel und damit im Norden von Hessen.
Die Ruine der Weidelsburg liegt oberhalb der Ortschaft. Sie ist bereits in den Jahren 1111 – 1121 entstanden. Heute kann sie Anlage mit ihren beiden leeren Gebäuden besichtigt werden. Im Sommer ist am Wochenende bei gutem Wetter die Burgschänke geöffnet.
Ein guter Ausgangspunkt für eine Besichtigung ist der Wanderparkplatz unterhalb der Burg. Der Parkplatz ist in Ippinghausen bereits ausgeschildert kann also nicht verfehlt werden. Dort gibt es auch einen überdachten Unterstand mit Informationen zum NSG Habichtswald sowie eine Karte mit ausgewiesenen Rundwegen. Der hier vorgestellte Rundweg folgt anfangs den vorgestellten Wegen weicht dann aber davon ab und führt in einen großen Bogen durch die angrenzenden Wälder, Felder und Wiesen.
Wir starten an diesem Parkplatz und folgen dem Hauptweg hinauf zur Burgruine. Nach ca. 1,5 km stehen wir vor dem Burgtor. Unterwegs treffen wir auf verschiedene ausgeschilderte Wanderwege.
Durch das Tor geht es hinein. Das komplette Gelände kann frei besichtigt werden. Rechts von uns sehen wir die zwei ehemaligen Wohntürme. Der Zugang zu einem der beiden Gebäude ich durch ein großes hölzernes Fallgitter gesichert. Wir treten ein und steigen über die Treppe hinauf auf das Dach des Gebäudes.
Von oben haben wir einen fantastischen Rundblick über den Habichtswald. Das zweite Gebäude ist oben offen. Ein Ofen und eine alte Treppe sind noch erkennbar. Mit etwas Glück hat die Burgschänke geöffnet. Ansonsten geht es im Anschluss wieder hinab ins Tal.
Dazu verlassen wir die Burg auf dem gleichen Weg und wenden uns wenig später nach rechts hinauf auf einem Serpentinenweg. Unten angekommen erreichen wir einen alten Steinbruch. Im Basaltsteinbruch Katzenloch wurde in 2 Etappen Basalt abgebaut der auch für den Bau der Weidelsburg verwendet wurde. Neben dem Steinbruch ist ein Rastplatz inkl. einer Schutzhütte.
Nach Verlassen des Steinbruchs zweigen wir am nächsten Weg nach links ab. Kurz bevor wir den Wald verlassen entdecken wir rechts von uns einen sehr alten Baum der als Naturdenkmal gekennzeichnet ist. Dann geht es über eine Wiese und auf der anderen Seite sogleich wieder hinein in den Wald.
Nach etwa 1 km verlassen wir den Hauptweg und biegen nach links auf den abzweigenden Weg ab. Nachdem wir den Wald verlassen liegt Naumburg vor uns hinter den offenen Wiesen. Wir wenden uns nach links und folgen der Spur am Waldrand entlang. Nachdem wir den vor uns liegenden Wald bzw. das was nach dem Abholzen noch davon vorhanden ist zweigt unser Weg nach rechts ab. Immer am Restwald entlang geht es nun Richtung Osten.
Am Ende des Weges zweigt ein leicht zugewachsener Weg nach links ab. Wenig später geht es weiter nach rechts. Die folgende Etappe ist etwas schwer zugänglich aber wenig später ist der Weg wieder gut erreichbar.
Bevor wir die Landstraße erreichen biegen wir dem Weg nach links. Links von uns sehen wir die Weidelsburg auf der Höhe. Bevor wir wieder die Landstraße erreichen folgen wir dem Weg nach links leicht bergan.
Auf dem erreichten Weg geht es nach rechts und dann erneut nach links hinauf zum nächsten parallelen Weg. Das letzte Stück geht es auf einem schmalen Pfad über eine Wiese.
Am oberen Weg angelangt wenden wir uns nach rechts. Jetzt geht es nur noch geradeaus weiter. Hinter einer freistehenden Bank mit Blick über Ippinghausen erreichen wir den Weg den wir bereits vom Anfang kennen. Wenig später stehen wir dann wieder am Wanderparkplatz und damit endet unsere Rundwanderung.
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