Holler und Witte Moor

Westlich von Hude gelegen gibt es zwei kleine Moore, das Holler Moor und das Witte Moor. Dort gibt es einiges zu entdecken. Ich starte meine Wanderung durch das Moor am Friedwald Hasbruch westlich vom Reiherholz.

Neben einsamen Wegen durch das Moor gibt es noch einen prähistorischen Bohlenweg zu entdecken. Danach ein kurzer Abstecher an den Huder Bach und zurück über den Linteler Kirchweg durch den Reiherholz.

Am Parkplatz des Friedwald gibt es eine Tafel mit guten Informationen zum Friedwald und den aktuell verfügbaren Bäumen für die letzte Ruhestätte. Wir folgen dem Fußweg parallel zur Straße in nordwestlicher Richtung bis zur Bahnlinie die wir überqueren. Nach etwa 300m zweigt ein Weg nach rechts in den Wald hinein. Diesem Weg folgen wir geradeaus in den dichten Wald. Wir sind nun im Reiherholz.

Gelegentlich sehen wie am Wegesrand große Findlinge. Der Weg macht schließlich einen Linksbogen. An der nächsten Wegkreuzung halten wir uns links. Jetzt geht es immer geradeaus bis wir die Linteler Straße erreichen. Über die Straße, dann über den kleinen Wall und wir sind auf dem parallel verlaufenden Fußweg dem wir nach links bis zur nächsten Abzweigung folgen.

Wir folgen dem Weg der nach rechts abzweigt bis zum quer verlaufenden Weg. Wir biegen dort nach rechts ab und wenig später sehen wir auf der linken Seite eine Tafel mit Informationen über das Moor. Ein Schild verweist nach links zum Bohlenweg. Dieser ist unser erstes Etappenziel.

Ein schöner Weg führt hier am Waldrand entlang bis zu einem Bach. Vor der Brücke zweigen wir nach links ab und folgen der Beschilderung zum Bohlenweg den wir wenig später erreichen. Der prähistorische Bohlenweg ist natürlich kein Original sondern eine Rekonstruktion. Mehrere Tafeln informieren über die Geschichte und eine Sitzgruppe lädt zu einer Rast ein.

Nach dem Besuch am Bohlenweg folgen wir weiter dem bisherigen Weg und erreichen eine Schutzhütte. Hier ist Platz für eine kleine Wandergruppe wenn das Wetter umschlägt. Für eine Rast ist dies ein guter Platz.

Wir wenden uns nach rechts und überqueren die Brücke. Wir sind jetzt am Rand zum Moor. Vor uns liegt der Hauptweg der durch das Holler und Witte Moor führt. Wenig später treffen wir auf eine Tafel mit Informationen über die Entstehung von Mooren. Hier biegt ein schmaler Pfad nach links ab.

Wir folgen dem Pfad nach links der uns durch das Moor führt. Wer auf Nummer sicher gehen will bleibt auf dem Hauptweg. Am Aussichtsturm kommen beide Wege wieder zusammen.

Der Pfad durch das Moor ist eigentlich gut erkennbar. Allerdings sollte man den Pfad auch nicht verlassen. Sonst kann es feucht werden. Wir folgen dem Pfad knapp 400 m und treffen auf einen etwas breiteren Weg der parallel zum bekannten Hauptweg verläuft. Unser Weg führt nach rechts.

Gelegentlich zweigen Pfade von diesem Weg ab. Allerdings enden diese im Nichts. Daher bleiben wir auf diesem Weg und folgen ihm für etwa 500 m. Dann biegen wir an einer Wegkreuzung nach rechts ab. Der schmale Pfad führt vorbei an mehreren Wasserlöchern und bringt uns zurück zum Hauptweg der durch das Moor führt.

Am Hauptweg angelangt wenden wir uns nach rechts und folgen dem Weg etwas zurück damit wir einen Stop am Aussichtsturm einlegen können. Von dort haben wir einen schönen Blick über die umliegenden Wasserflächen.

Nach dem Besuch am Aussichtsturm geht es wieder zurück auf dem bereits bekannten Weg. Vorbei an dem Pfad an dem wir von links kamen folgen wir dem Weg weiter geradeaus bis er nach links abzweigt.

Anstatt dem Hauptweg nach links zu folgen nehmen wir den Pfad der rechts von uns abzweigt und sich als eine Verlängerung des bisherigen Weges zu erkennen gibt. Jedoch sind wir jetzt auf einem schmalen Pfad, vielleicht der schönste Teil des Weges durch das Moor.

Der Pfad schlängelt sich zwischen Bäumen uns Wasserläufen hindurch. Am Ende erreichen verlassen wir das Moor über eine kleine hölzerne Brücke. Weiter geht es auf dem Wittemoorweg. Etwa einen Kilometer geht es immer geradeaus. Links und rechts des Weges gibt es immer wieder was zu entdecken.

Wir erreichen einen asphaltierten Weg dem wir nach rechts bis zu einer Sitzgruppe folgen. Die Straße biegt nach links ab und wir gehen weiter geradeaus, jetzt wieder auf naturbelassendem Untergrund. Vorbei an einem einsamen Hof erreichen wir eine Abzweigung nach links der wir folgen.

Wenig später sehen wir auf der rechten Seite eine schöne Sitzgruppe die zu einer Rast einlädt. Nach dieser Rast folgen wir dem Weg weiter bis wir den quer verlaufenden Weg erreichen. Diesem asphaltierten Weg folgen wir nach links und erreichen Pfahlhausen.

Der Weg führt uns durch das kleine Dorf, queren eine Landstraße und folgen weiter geradeaus dem jetzt wieder unbefestigten Weg. Wir sind jetzt auf dem Torfweg. Am Ende des Weges zweigen wir nach rechts ab und erreichen wenig später den Huder Bach.

Dort folgen wir dem parallel zum Huder Bach verlaufenden Weg nach rechts. Es geht vorbei an einem Sperrwerk mit einer kleinen Fischtreppe. Sobald wir die Brücke bei der Kläranlage erreichen wenden wir uns nach rechts.

Vorbei an ein paar vereinzelten Höfen erreichen wir erneut die Linteler Straße der wir einen Moment nach rechts folgen bis zum Waldrand auf der linken Seite. Dort zweigt ein Weg nach links ab der uns zum Linteler Kirchweg bringt.

Nach links führt der Kirchweg direkt zur St. Elisabeth Kirch bei der alten Klosterruine von Hude. Wir wenden uns jedoch nach rechts und folgen dem Alten Kirchweg in den Wald hinein. Diesem Weg folgen wir jetzt eigentlich nur noch geradeaus. Zwischendurch gibt es gelegentlich Tafeln die uns die Erdgeschichte erklären. Später kommen wir dann noch an einem Planetenweg vorbei der uns die Planeten in unserem Sonnensystem erläutert.

Wir sind jetzt wieder im Reiherholz den wir ja bereits vom Anfang der Wanderung kennen. Es geht immer geradeaus auch wenn immer wieder Wege zu beiden Seiten abzweigen. So erreichen wir die Bahntrasse. Wir erinnern uns dass wir die Bahn am Anfang der Wanderung bereits einmal überquert haben.

Eine hölzerne Brücke führt uns über die Bahntrasse. Auf der anderen Seite halten wir uns rechts und folgen weiter dem Linteler Kirchweg. Am Ende des Waldstücks erreichen wir die Straße. Links von uns ist ein interessanter Parkplatz. Hier gibt es Informationen zum Planetenweg. Neben einer Sitzgruppe gibt es hier verschiedene gefüllte Eimer die uns den Gewichtsvergleich der Planeten in unserem Sonnensystem erklären.

Wir überqueren die Straße und folgen dem schmalen Pfad geradeaus in den Wald hinein. So erreichen wir den Friedwald und halten uns am nächsten Weg nach rechts. Vorbei an markierten Bäumen und mehreren Bänken erreichen wir schließlich den Parkplatz und damit den Ausgangspunkt unserer Wanderung.

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