Fischeweg

Munster in der Lüneburger Heide hat einige sehr schöne Rundwanderwege ausgeschildert. Hier stelle ich euch den Fischeweg vor der direkt an der Touristik Zentrale in Munster beginnt. Dort könnt ihr euch vor dem Start auch über aktuelle Hinweise informieren.

Da der Weg teilweise über den nahen Truppenübungsplatz verläuft ist es ratsam sich über die jeweiligen Öffnungszeiten zu informieren. Sonst geht es euch wie mir und ihr steht vor geschlossenen Schranken. Daher kann Ich hier auch nur eine verkürzte Version des Weges vorstellen.

Der Fischeweg verläuft vom Marktplatz aus anfangs durch den angrenzenden Stadtpark. Dann geht es entlang der Örtze bis zum Truppenübungsplatz. Zurück verläuft der Weg durch die Wälder östlich von Breloh bis wir den Stadtpark von Munster wieder erreichen. Doch starten wir von Anfang an.

Ein gut ausgeschilderter Weg entlang der Örtze führt bis zur Bahntrasse. Dort teilt sich der Weg. Wir folgen dem Weg nach links. Rechts über die hölzernen Brücken kommen wir dann später wieder zurück. Wir folgen dem schmalen Weg zu einer Siedlung. Dort halten wir uns rechts und erreichen nach der Siedlung im Wald auf einen Bahnübergang.

Weiter geht es auf einem ruhigen Waldweg. Unter der Woche hört man gelegentlich das heftige Treiben auf dem Truppenübungsplatz. Das ist weit hörbar. Hin und her folgen wir dem schönen Weg bis wir auf einer hölzernen Treppe auf die andere Seite der Örtze wechseln.

Auf dem Örtzewiesenweg geht es weiter. Rechts von uns sehen wir schließlich den Brammer, einen großen See mitten im Wald. An der nächsten Gabelung halten wir uns links und vor einem einsamen Hof erneut nach links. Wenig später treffen wir auf eine Furt durch die Örtze. Aber keine Angst es gibt auch eine kleine Brücke direkt neben der Furt.

Etwas später treffen wir auf einen asphaltierten Weg dem wir nach rechts folgen. Vorbei an einer großen Weide auf der Pferde weiden erreichen wir die Hauptstraße. Hier halten wir uns links und überqueren die Straße nach etwa 200 m um dem Weg in den Wald hinein zu folgen.

Nach etwa 500 m macht der Weg einen Rechtsbogen. Wir erreichen ein einsames Gebäude. Hier wenden wir uns nach links. Die ersten Warnschilder vom Truppenübungsplatz tauchen bereits auf. Nach 300 m stehen wir vor der Schranke. Also auf jeden Fall im Vorfeld prüfen ob der Durchgang offen ist. Das Stück hinter der Schranke soll sehr schön sein.

Da die Schranke geschlossen ist geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück, vorbei an dem einsamen Haus und hinein in den alten Dorfkern von Breloh. Vorbei an einem alten Gasthaus erreichen wir die Landstraße und wenden uns nach links. Wir folgen dem Lopauer Weg der in den Oereller Weg übergeht.

Normalerweise verweist der Weg nach rechts in die Straße Hokerdorf. Bei meinem letzten Besuch war am Ende der Straße der Durchgang nach links in den Wald jedoch versperrt. Laut Touristikinformation gibt es da Probleme mit einer Anwohnerin. Sollte das Tor also verschlossen sein habe ich für den Fall eine Ausweichroute beschrieben.

Wir wandern zurück zur Landstraße, halten und rechts und folgen am nahen Waldrand den Weg nach rechts in den Wald hinein. Dieser trifft nach ein paar Windungen wenig später am Waldrand auf den bekannten Fischeweg. Im folgenden Teilstück des Weges kann es sein dass gelegentlich die Markierungen fehlen.

Der weitere Weg führt in einem großen Bogen durch den dichten Wald rund um Breloh herum. Dabei kommen wir gelegentlich direkt bis an die ersten Gebäude heran. Am südlichen Ende überqueren wir den Speckenmoorgraben und erreichen den Badestrand vom Flüggenhofsee. Wer mag kann hier einen Badestop einlegen. Ansonsten geht es einmal im Uhrzeigersinn rund um den langgestreckten See.

Wieder am Badestrand angelangt halten wir uns links, queren die Breloher Straße und wenig später stehen wir vor den hölzernen Brücken die unter der Bahntrasse hindurchführen. Jetzt geht es auf bekanntem Weg zurück in den Stadtpark. Dort halten wir uns an der kleinen Fußgängerbrücke rechts und wenig später erreichen wir den Marktplatz und dahinter das Tourismus Büro von Munster.

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