Schwindebecker Heide

Die Wanderung führt uns in die Südheide nordöstlich von Bispingen. Der hier vorgestellte Heide Panorama Weg führt vom Heideparkplatz aus durch die angrenze Heide und weiter vorbei an der versteckten Schwindebachquelle bis nach Sodersdorf und zurück.

Der gut markierte Rundweg führt immer wieder durch kleine Heideflächen und dann durch Wald und Flur. Unter anderem besuchen wir das Gut Thansen, das sich für eine Einkehr anbietet.

Unterwegs gibt es immer wieder gute Rastplätze die meist sogar überdacht sind. Zur Orientierung gibt es unterwegs immer wieder eine Tafel mit dem Wegverlauf und dem aktuellen Standort. Auf diesem Rundweg kann man sich normalerweise auch ohne Karte nicht verlaufen.

Wir starten wie bereits erwähnt am Wanderparkplatz Schwindebecker Heide. Wohnmobilisten können hier auch den angrenzenden Naturstellplatz nutzen. An der Tafel können wir uns orientieren und dann geht es gleich hinein in die schöne Heidelandschaft.

Auf und ab führt der Weg vorbei an ausgedehnten Heideflächen hinauf zum Feldherrenhügel. Dort werden wir mit einer fantastischen Rundumsicht belohnt bevor es weitergeht. Wer mag macht es sich an einer der komfortablen Sitzgruppen gemütlich, teilweise gibt es sogar Liegebänke. Dann geht es weiter auf dem gut markierten Rundweg durch die Heide.

Der Weg führt wieder hinab weiter durch die Heide bis wir den angrenzenden kleinen Wald erreichen. Vorbei an einem alten Rastplatz – die Bänke sind schon etwas marode – geht es weiter bis der Wald lichtet. Nicht falsch verstehen, insgesamt sind die Rastmöglichkeiten in sehr gutem Zustand.

Am Waldrand treffen wir erneut auf eine Wanderkarte und folgen dem breiten Weg nach rechts. So erreichen wir den kleinen Parkplatz an der Schwindebachquelle. Die Quelle liegt rechts von uns etwas tiefer. Dazu folgen wir dem Pfad hinab. An der eingezäunten Quelle kommen wir direkt bis an das Wasser heran. Einige Bänke laden zu einer Pause und zum Träumen ein.

Wieder zurück auf dem Hauptweg biegen wir wenig später nach links ab. Wer nur die halbe Strecke wandern möchte kann hier auch direkt geradeaus weitergehen. Ansonsten kommen wir hier im weiteren Verlauf der Wanderung erneut vorbei. Dann folgen wir auch dem Weg geradeaus.

Kurz drauf stehen wir erneut in einem schönen Heidegebiet. Mit etwas Glück trifft man auf eine Heidschnuckenherde die sich hier um die Landschaftsgestaltung kümmern. Hinter der Heidelandschaft geht es durch einen weiteren kleinen Wald. Am Waldrand wenden wir uns an der Tafel nach links und erreichen wenig später ein einsames Bahngleis im Wald. Das Gleis wird nur noch für den Güterverkehr genutzt. Beim überqueren bitte auf Züge achten die hier wenn auch selten natürlich vorbeikommen können.

Der Weg führt hinter dem Gleis nach links und wenig später erreichen wir einen schönen schmalen Weg zwischen zwei Weiden. Dieser bringt uns direkt zur Brücke über die Luhe. Vor uns auf der Anhöhe liegt bereits das Gut Thansen. Der Weg bringt uns in einem großen Bogen um das Gut herum. Der Zugang ist auf der gegenüberliegenden Seite.

Wer mag kann auf dem Gut Thansen einen Rast im Café machen. Neben dem Gastraum gibt es eine große überdachte Terrasse. Ansonsten geht es weiter auf der Kopfsteinpflasterstraße nach Södersdorf. Dabei überqueren wir ein weiteres mal die Bahngleise bevor wir an der Hauptstraße nach links abzweigen.

Nach Überquerung der Luhe stehen auf der linken Seite die alte Wassermühle und ein Backhaus. Hinter der Mühle gibt es einen großen Rastplatz der sich auch für eine mittelgroße Wandergruppe eignet. Dies ist ein sehr schöner Rastplatz, idyllisch am Mühlensee gelegen.

Gut gestärkt von unserer Rast geht es zurück auf die Straße und dann weiter nach links bis zur Kreuzung. Dort überqueren wir die Straße nach links. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir am Moorweg bereits das Schild das auf unseren Wanderweg hinweist.

Es geht leicht hinauf vorbei an grünen Wiesen und Weiden. Vor uns liegt der Heimberg. Neben einer weiteren Infotafel steht eine Rast für alle die mit diesem leichten Anstieg Probleme hatten. Vor uns liegt nun dichter Wald. Der Weg führt in großen Bogen zur Schwindebachquelle die wir bereits kennen.

Wer mag kann der Quelle erneut einen Besuch abstatten. Ansonsten geht es jetzt weiter auf dem breiten Weg bis nach Schwindebeck. Am Ortsrand gibt es ein Café auf der rechten Seite. Bei meinem Besuch war es leider geschlossen. Ich vermute es wird gerade renoviert. An der Hauptstraße geht es auf der gegenüberliegenden Seite der Straße nach rechts weiter.

In Schwindebeck folgen wir dem Rehrhofer Weg nach links vorbei an einer weiteren Tafel mit Rastmöglichkeit. An den Bahngleisen angelangt – die wir ja bereits kennen – geht es nach rechts. Immer an den Gleisen entlang führt der Weg hinein in den dichten Wald bis wir die Kieselgurteiche erreichen.

An den Teichen können wir ebenfalls rasten. Das Baden ist in den Teichen jedoch verboten. Der Weg führt vorbei an mehreren Teichen weiter durch den Wald. An einer Rechtsbiegung führt ein verstecker Abstecher geradeaus zu einem weiteren einsamen See. Dieser Abstecher gehört nicht zum markierten Rundweg ist aber gut zu finden.

Gegen den Uhrzeigersinn umrunden wir den einsamen Teich. Am gegenüberliegenden Ufer treffen wir erneut auf die Luhe die wir ja bereits kennen. Dann geht es weiter rund um den einsamen Teich bis wir kurz drauf den Hauptweg erreichen dem wir nun nach links weiter folgen.

Einmal überqueren wir erneut die Bahngleise dann ist es nicht mehr weit bis zum Wanderparkplatz an der Schwindebecker Heide. Damit endet unsere sehr abwechslungsreiche Rundwanderung vorbei an schönen Heideflächen und weiteren Entdeckungen.

Fotoalbum