Von Fischerhude durch die Wümmewiesen

Der malerische Ort Fischerhude liegt inmitten der grünen Wümmewiesen und den verzweigten Armen der Wümme. Während dieser Wanderung geht es entlang der Flussläufe östlich des Ortes und dann weiter durch den nordöstlich gelegenen Quelkhorner Wald.

Bei einer Wanderung rund um Fischerhude geht es natürlich nicht ohne Kunst und Kultur. Daher besuchen wir unterwegs das Otto-Modersohn Museum und sehen auch die ein oder andere Skulptur am Wegesrand.

Als Ausgangspunkt habe ich den südlichen der beiden Wanderparkplätze gewählt, der am Sportplatz liegt. Alternativ kann diese Wanderung auch am zweiten Wanderparkplatz am nördlichen Ortseingang begonnen werden. Wer mit dem Bus anreist steigt am besten an Büntings Scheune aus und startet die Wanderung entsprechend von dort.

Vom südlichen Parkplatz aus geht es direkt an den Wümme Mittelarm. Vorbei an verschiedenen hölzernen Fußgängerbrücken die ein gutes Fotomotiv abgeben folgen wir dabei dem Diedrich-Speckmann-Weg. Unterwegs gibt es immer wieder schöne Tafeln mit weiteren Informationen rund um Fischerhude.

Am Zufluss der Klosterwahrlaake folgen wir diesem Wasserlauf der sich weiter durch die Wiesen windet. Der Weg verläuft teilweise über schmale Holzstege bis er nach links über eine Holzbrücke zurück in Richtung Wümme Mittelarm führt. Unterwegs treffen wir gelegentlich auf schöne Bänke die zu einer Pause in der Sonne einladen.

Nachdem wir auch den Wümme-Mittelarm überquert haben kommen wir in die Siedlung Bredenau. Wir kreuzen hier den Jakobsweg der aus Hamburg kommt und verlassen die kleine Siedlung gleich wieder geradeaus.

Vor uns liegt der Deich und dahinter der Wümme-Nordarm. Unser Weg führt nach rechts. Dem Schild vor uns entnehmen wir dass wir auf dem Heinrich-Breling-Weg unterwegs sind. Links von uns schweift unser Blick über ausgedehnte Wiesen und rechts von uns sehen wir hinter dem Wassergraben schöne Wohnhäuser.

Am Ende des Deiches steht rechts das Otto-Modersohn-Museum. Hier lohnt es sich einen Stop einzulegen und dem Museum einen Besuch abzustatten bevor wir weiter wandern durch die Wiesen.

Nach dem Museumsbesuch geht es über den Deich nach Norden. Wir überqueren den Wümme-Nordarm und kommen an ein Waldgebiet. Doch bevor wir in den Wald eintauchen machen wir noch einen Abstecher nach rechts entlang der ausgedehnten grünen Wiesen.

Vorbei an einer einsamen Bank und mehreren abzweigenden Wegen erreichen wir eine große Pferdekoppel hinter der wir nach links abzweigen um die Koppel zu umrunden. Der Rückweg nach Westen bringt uns zum Quelkhorner Wald.

Am Eingang des Waldes stehen wir an einer großen Wegkreuzung an der wir dem Weg geradeaus in den Wald folgen. Nach 300 Metern zweigt ein Pfad nach rechts ab. Dieser windet sich auf und ab durch den Wald. Auf der komoot Plattform habe ich eine kleine Wanderung durch diesen Wald aufgezeichnet.

Wir folgen diesem Pfad der uns an eine kleine Düne bringt. Dort hängt eine Schaukel an einem Baum. Vorbei an dieser Schaukel folgen wir dem Weg weiter geradeaus bis wir einen breiteren Waldweg erreichen dem wir nach links bis zu einer Kreuzung folgen.

Links von uns steht eine schöne Bank mit Tisch. Dort können wir eine Rast einlegen bevor wir dem gegenüberliegenden Weg An der Surheide folgen. Immer geradeaus gelangen wir so in ein kleines Wohngebiet.

Am letzten Gebäude auf der linken Seite biegen wir nach links ab um erneut in die Wümmewiesen zu gelangen. Wir kommen an einen weiteren Querweg, links steht eine Bank. Gegenüber geht es in den Hinrich-Schloen-Weg der uns an die Wümme bringt.

Wir überqueren den Wümme-Nordarm und sind wieder auf dem bereits bekannten Heinrich-Breling-Weg, allerdings etwas weiter westlich. Wir folgen dem Deich bis wir den nördlichen Wanderparkplatz von Fischerhude erreichen.

Hinter dem Parkplatz geht es nach links auf die Hauptstraße. Am Gasthaus Bellmann’s halten wir uns links und folgen der Kirchstraße und dann weiter links haltend der Straße Zum Dieker Ort.

Entlang dieser Straße laden einige Gasthäuser zu einer Pause ein bevor wir am Ende auf der rechten Seite die kleine Liebfrauenkirche sehen. Interessant sind die schönen Grabsteine, auch ein Blick ins Innere lohnt einen Stop bevor es weitergeht.

Vorbei am TeeLicht Gedöns Laden kommen wir zur Hauptstraße der wir nach links folgen. Wir sehen bereit Brünings Scheune und SAM den Bäcker mit seinem Café. Das ist die letzte Möglichkeit für eine kleine Pause.

Wenig später biegen wir nach links in die Straße Im Krummen Ort ein. Vorbei an schönen Fachwerkhäusern kommen wir erneut zum Wümme-Mittelarm. Hinüber geht es über eine der kleinen Brücken die wir vom Anfang der Wanderung kennen.

Hinter der Brücke wenden wir uns nach rechts und folgen den Rest des bekannten Weges zurück zum Parkplatz.

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