Abenteuer im Fahrenhorst

Südlich von Bremen liegt vor den Toren der Stadt ein kleines beliebtes Wandergebiet, der Fahrenhorst. Der gleichnamige Ort Fahrenhorst ist mit dem Auto über die B51 sowie ab Bremen mit einem Bus erreichbar.

Das Wandergebiet dürfte vielen Bremern bekannt sein. Hier versuche ich ein paar alte Strecken im südlichen Teil einzubinden was zu dem besagtem Abenteuer führte.

Vom Ortskern aus geht es über den Homweg in den Wald hinein. Dazu folgen wir dem breiten Forstweg geradeaus hinein in den Fahrenhorst. Nach 250 Metern erreichen wir eine Kreuzung im Wald und biegen dort nach links ab.

Diesem Weg folgen wir bis zum noch nahen Waldrand und folgen dem Weg weiter nach rechts. Nach 100 Metern hängt links von uns eine Schaukel an einem Baum. Da zeigt sich das Kind in uns und möchte hier nicht nur die Seele baumeln lassen.

Weiter geht es bis zum breiten quer verlaufenden Forstweg. Vor uns eine Abbruchkante. Hier müssen wir uns entscheiden ob wir dem Abenteuer Part folgen wollen oder nicht. Ohne den Abenteuer Part biegen wir hier nach rechts ab. Später dazu mehr.

Für die abenteuerlustigen die alte vergessene Wege erkunden wollen geht es nach links bis fast an die Landstraße. Hinter dem Wald folgen wir dem Weg nach rechts bis zu einer Lichtung.

Ein Weg führt nach rechts auf eine große Wiese. Für uns geht es am uns gegenüberliegenden Hang steil hinauf. In einer Furche geht es hoch. Oben verläuft ein alter Wanderpfad in Richtung Westen.

Mehrere Wege gibt es hier oben, wobei die meisten davon bereits zugewachsen sind. Anhand des vorliegenden GPS Tracks sollte man dem Weg folgen können. Im westlichen Teil habe ich eine Schleife eingebaut, die in der komoot Karte zwar noch eingetragen aber kaum erkennbar ist.

Dafür werden wir dort mit einer wunderbaren Aussicht über die nördlich von uns liegende große Wiese und den dahinter liegenden Fahrenhorst belohnt. Im Westen grenzt der Wald an ein Baustoffwerk.

Zurück zum Fahrenhorst sollte es eigentlich über einen alten Verbindungsweg gehen der in der Karte eingezeichnet ist. In den letzten Jahren wächst dieser Weg aber immer mehr zu. Mittlerweile sind die Dornenhecken so dicht dass nicht mehr an ein durchkommen zu denken ist.

Wer nicht zur Furche zurück und dort absteigen möchte schlägt sich parallel zum Heckenweg nach unten durch und folgt dem Weg über die Wiese immer an der Hecke entlang. Am gegenüberliegenden Hang angekommen sind dort jedoch ebenfalls dichte Dornenhecken so dass es für uns für 150 Meter nach rechts geht bis es einen freien Aufstieg gibt.

Oben angekommen stehen wir an der Weggabelung an der wir uns entscheiden mussten ob wir den Abenteuer Part wählen. Jetzt halten wir uns links und folgen dem breiten Forstweg nach Westen und sind nun wieder gemeinsam mit den anderen Wanderern unterwegs. Der breite Forstweg verläuft immer am Waldrand entlang. Links unterhalb sehen wir später wieder das Baustoffwerk. Am Ende des Weges kommen wir an die Kätinger Straße und folgen dieser nach rechts zur alten Sandgrube.

Mittlerweile ist der Durchgang für Wanderer freigegeben. Ein breiter Weg führt durch das Gelände in dem immer noch Sand abgebaut wird. Am Ende der Grube führt ein breiter Weg nach rechts zum oberhalb verlaufenden Wanderweg. Doch Vorsicht, leider ist der Durchgang dort mit einem Zaun versperrt.

Daher folgen wir dem Weg durch die Grube weitere 50 Meter bis wir die Sandgrube vollständig verlassen haben. Dort biegen wir an einem Schild nach rechts auf die Kirchseelter Straße ab, die hier nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen ist. Nach 250 Metern erreichen wir die ersten Gebäude von Fahrenhorst und biegen nach rechts auf den schmalen Wanderpfad ab der an der Abbruchkante der Grube verläuft.

Unterwegs auf einem dem der schönsten Wegabschnitte geht es nun entlang der Abbruchkante. Vorbei an schönen Ausblicken und interessanten Bäumen geht es weit nach Süden. Bevor wir den südlich verlaufenden Forstweg erreichen biegen wir in einem schmalen Waldpfad nach links ab.

Dieser Pfad führt in einem Linksbogen zum parallel verlaufenden breiten Waldweg dem wir nach links in Richtung Norden folgen. Sobald wir vor uns die Kirchseelter Straße erkennen biegen wir in den nach rechts abzweigenden Pfad ab der uns zur nahen Siedlung bringt.

An der Straße treffen wir auf eine Bank und biegen sofort wieder nach rechts in den Wald ein. Nach 100 Metern geht es nach links und nach weiteren 250 Metern an der Kreuzung im Wald nach rechts. Jetzt sind es noch 200 Meter bis zu einem breiteren quer verlaufenden Weg.

Rechts von uns sehen wir dort unseren Rastplatz. Dieser wird von den Anwohnern liebevoll gepflegt und je nach Jahreszeit entsprechend gestaltet. Unter dem Tisch gibt es ein Gästebuch in einem Eimer. Hier sollte jeder seine Rast machen und die Energie dieses schönen Platzes aufnehmen.

Nach unserer Pause folgen wir dem Waldweg nach Südosten vorbei an dem Zugang von dem wir kamen. Vorbei an verschiedenen Abzweigungen erreichen wir eine große Kreuzung im Wald. Dort wenden wir uns nach links und folgen dem Weg bis zu seinem Ende an einem Zaun.

Am Zaun entlang führt der Weg nach rechts und wenig später stehen wir an der Stelle an der wir in den Fahrenhorst eingetaucht sind. Damit endet unserer Wanderung – ob mit oder ohne Abenteuer Part – durch den Fahrenhorst.

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