Stoteler Wald

Dieser einsame verzauberte Wald liegt westlich von Osterholz-Scharmbeck, nördlich von Bremen. Laut Karte gibt es viele Wege die den alten Wald durchqueren. Viele davon wachsen jedoch mittlerweile zu und sind nur noch schlecht begehbar.

Im Nordwesten verläuft die Schönebecker Aue, ein Bach über den eigentlich ein paar einzelne Brücken führen sollten. Leider ist davon nichts mehr übrig außer einigen wackeligen Baumstämmen. Ein überqueren des Baches ist daher nicht möglich, auch wenn komoot das vorschlägt.

Mit etwas Glück bekommt man auf einer Wanderung durch diesen Wald einen Wolf zu sehen. Spuren sind erkennbar, aber die Wölfe selber sind eher scheu und verstecken sich vor den Menschen.

Als Ausgangspunkt für eine Wanderung durch den Stoteler Wald bietet sich die Stoteler Waldstraße nördlich von Scharmbeckstotel an. Geparkt wird am Waldrand, einen Parkplatz gibt es nicht. Es gibt mehrere Zugänge die in den Wald hineinführen.

Der Zugang am südlichen Rand bringt uns direkt in den Wald. Ein Schild weist darauf hin die Wege nicht zu verlassen. Wie bereits am Anfang erklärt, wachsen viele der markierten Wege langsam aber sicher zu.

Im Wald halten wir uns rechts. Nach wenigen hundert Metern verliert sich der Weg. Man braucht ein gutes Auge um den sich durch das Gebüsch windenden Pfad zu erkennen. Am Ende des Pfades erreichen wir einen parallel verlaufenden Weg der uns weiter nach Norden in den Wald hinein führt.

An der nächsten Wegkreuzung folgen wir dem linken geradeaus verlaufenden Pfad. Dieser bringt uns zu einem quer verlaufendem Weg dem wir nach rechts bis zur nächsten Kreuzung folgen. An der Kreuzung folgen wir dem Weg scharf links an einer Lichtung entlang.

Vor uns liegen halb zugewachsene Wege. Wir erreichen einen einsamen See und eine kleine Brücke die über den Wasserlauf führt. Auf der gegenüberliegenden Seite halten wir uns links. Hin und her geht es durch dichten Wald bis wir hinter einer Rechtskurve erneut scharf nach links abbiegen.

Von links kommt ein Bach dem wir nach Norden bis zur Schönebecker Aue folgen. Links von uns sollte laut komoot eigentlich eine Brücke über den Wasserlauf sein, diese habe ich jedoch nicht gefunden. Dort sind lediglich Baumstämme mit denen die beiden Ufer verbunden sind.

Daher geht es weiter nach rechts wobei wir mehr oder weniger am Lauf des Baches entlang wandern. Die markierten Wege sind kaum noch zu erkennen. Der Pfad windet sich durch den Wald bis wir einen der etwas breiteren Waldwege erreichen.

Eine Brücke bringt uns nach links über die Aue hinweg. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns rechts. Der Weg geradeaus wächst wenig später zu und ist kaum noch begehbar. Auf breitem Waldweg geht es nach Osten in Richtung Stoteler Waldstraße.

Bevor wir die Straße erreichen nehmen wir den Pfad nach rechts der uns wenig später erneut über den Bachlauf bringt. Weiter durch den Wald kommen wir an eine Kreuzung an der wir nach rechts abbiegen. Vorbei an mehreren Abzweigungen erreichen wir einen Querweg dem wir nach links folgen.

Dieser Weg bringt uns zum alten Forsthaus, das einsam mitten im Wald liegt. Nach links folgen wir der Straße bis hinter dem Forsthaus. Dann biegen wir nach rechts in Richtung Süden ab. Wir kommen an zwei Seen und folgen dem schmalen Weg zwischendurch weiter in den Wald.

Kurz bevor der Weg einem Rechtsbogen folgt biegen wir nach links ab. Die Abzweigung ist schlecht erkennbar. Sie bringt uns zu einem parallel verlaufenden Weg der uns zurück zur Straße bringt. Für ein weiteres Stück folgen wir der Straße nach rechts bis unser Weg nach links von der Straße abzweigt.

Links vor uns sehen wir am Ende einer Lichtung einige Bienenkörbe. Vor uns versperrt ein Baum den Durchgang. Wir zwängen uns am Baum vorbei und folgen dem ersten abzweigenden Weg nach rechts. An der nächsten Kreuzung im Wald geht es wieder nach rechts und wir queren ein letztes mal die bekannte Straße vom Forsthaus.

Immer weiter geht es nach Süden durch den dichten Wald. Mehrfach kreuzen wir dabei andere Waldwege bis wir einen quer verlaufenden Weg erreichen dem wir nach rechts folgen. Wenig später kreuzen wir den Hinweg vom Anfang der Wanderung und erreichen im weiteren Verlauf des Weges den Waldrand.

Dort am Waldrand angelangt halten wir uns links. Ein schöner Pfad führt nach Süden und dann weiter nach Osten immer am Waldrand entlang. Am Ende des Weges kommen wir an den Ausgangspunkt an dem wir in den Wald eingetaucht sind womit unsere Rundwanderung durch diesen verzauberten Wald endet.

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