Schlossgarten Rheinsberg
Schloss Rheinsberg liegt in der Ost Prignitz im Herzen von Brandenburg. Das Rokoko Schloß liegt am Grienericksee auf dem auch Ausflugsschiffe unterwegs sind. Am westlichen Ortseingang liegt ein großer Parkplatz der jedoch leider gebührenpflichtig ist. Von hier aus geht es direkt durch das große Tor in den Schlossgarten.
Der Schlossgarten und das am Wasser gelegene Schloss sind sehr gut gepflegt. Während meines Aufenthalts wurde gerade die große Orangerie renoviert. Dadurch waren halt einige Bereiche durch Bauzäune gesperrt.
Die hier vorgestellte Wanderung führt einerseits durch den großen Schlossgarten. Sie führt zusätzlich durch den angrenzenden schönen Wald teils entlang des Grienericksees und vorbei am Obelisken. Von dort hat man einen schönen Blick auf das Schloss.
Wir starten die Wanderung am besagten Parkplatz. Über die Straße geht es direkt in den Schlossgarten. Wir gehen durch die breite Allee vor bis zum Schloss. Wenden uns dann aber nach links und folgen der Uferlinie vorbei an einer künstlichen Felsengrotte zum Obelisken. Der Rheinsberger Obelisk steht auf einer Anhöhe von der wir einen wunderbaren Blick über den See auf das Schloß Rheinsberg haben.
Hier endet der Schlossgarten. Wir folgen der Uferlinie auf schmalen Wegen und erreichen schließlich das Forsthaus Boberow. Dieses liegt einsam im Wald und kann angemietet werden. Ideal als Übernachtung für kleine Gruppen. Informationen dazu findet man auf der Tafel direkt am Wegesrand.
Es geht weiter durch den Wald. Wir erreichen den Rheinsberger See und folgen dem schmalen Uferpfad. Mit etwas Glück sieht man eines der Ausflugsschiffe die vorbei fahren. Dann wenden wir uns wieder nach links und es geht auf breitem Weg in den Wald gen Süden. Wir kreuzen den Fahrweg und es geht weiter gen Süden. An einer der nächsten Abbiegungen wenden wir uns nach links und erreichen am Böbereckensee das Arboretum Warenthin.
Ein kleines Arboretum direkt am See gelegen das zu einer Rast einlädt. Dann wandern wir am Ufer des Sees entlang nach Süden und erreichen schließlich wieder den Schlossgarten. Zuerst stoßen wir auf den Freundschaftstempel der einsam im Wald steht. Wenig später erreichen wir wieder den bereits bekannten Obelisken und haben erneut einen schönen Blick auf das Schloss.
Wir wenden uns jetzt nach rechts und erreichen eine weitere künstliche Grotte diesmal an einem kleinen See gelegen. Kurz drauf sind wir wieder mitten im Schlossgarten und vor uns liegt die große Orangerie. Diese wurde jedoch nie fertig gestellt. Sie war noch umfangreicher geplant.
Nach der Überquerung des Hauptweges treffen wir noch auf ein offenes Naturtheater. Auf der einen Seite die Besucherränge und auf der anderen Seite das offene Theater. Seitlich ein Labyrinth aus kleinen Bäumen. Noch ein Abstecher zum Schloss und dann geht es wieder zurück zum Parkplatz.
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