Achimer Wanderwege im Herbst

Vor den Toren von Bremen hat die Stadt Achim 7 schöne Rundwanderwege markiert. Alle Wege sind mit einer Raute und entsprechender Farbmarkierung versehen. Für diese Herbstwanderung habe ich 2 dieser Rundwege miteinander kombiniert. Daher weiche ich an der ein oder anderen Stelle auch von der offiziellen Markierung ab.

Der Rundweg startet in Achim Borstel, im Industriegebiet nördlich der Autobahnausfahrt Achim Ost. Am dortigen Ausgangspunkt gibt es an der Zeppelinstraße einen großen Parkplatz an dem beide Rundwege starten. Den Anfang macht der Rundweg „Op’n Land“ mit der blauen Markierung. Im weiteren Verlauf werden wir auch auf dem Rundweg „Achimer Höhen und Tiefen“ mit der orangen Markierung unterwegs sein und am lokalen Golfplatz vorbeikommen bevor der Weg wieder am Parkplatz im Industriegebiet endet.

Vom Parkplatz aus geht es zum nahen Wald an dem wir bereits die erste Wegmarkierung sehen. Wir halten uns links und wenig später gleich wieder nach rechts in den Wald hinein. Recht schnell lichtet der Wald sich wieder und wir wandern weiter am Waldrand entlang bis wir offenes Feld erreichen. Nachdem wir die Borsteler Hauptstraße überqueren haben wir freien Blick übe Felder und Weiden. Gelegentlich treffen wir auf eine einsame Bank am Wegesrand. Vor uns liegt Embsen mit seiner Windmühle.

Vorher folgen wir aber der Markierung und biegen nach rechts ab. Weiter geht es über offenes Feld, gelegentlich vorbei an einzelnen Höfen und Anwesen. Schließlich biegt der Weg erneut nach rechts ab. Wir erreichen einen quer verlaufenden Weg an dem wir nach rechts abzweigen. So erreichen wir die einsam gelegenen Emsholzteiche und das Pracher Moor. Wer ein Fernglas dabei hat kann hier die Vogelwelt auf den Teichen beobachten.

Wenig später verlassen wir den blau markierten Weg welcher nach rechts abzweigt. Wir erreichen erneut die Borsteler Hauptstraße welche wir überqueren. 100 m rechts von uns zweigt hinter einem Gebäude unser Weg nach links ab. Wir verlassen die Hauptstraße und wenig später auch diesen Weg wieder da die orange Markierung nach links verweist. Der Weg kommt von vor uns und biegt hier ab. Vor uns sehen wir bereits den Wald auf dem Wittkoppenberg. Doch bis dahin ist es noch etwas. Unterwegs laden gelegentlich vereinzelte Bänke zu einer Pause ein um die Aussicht zu genießen.

Im Wald angekommen erreichen wir eine Weggabelung mit einer weiteren Bank. Wir folgen dem markierten Weg halblinks geradeaus. Am Ende des Waldes kommen wir an die Ueserdicker Straße und folgen diese nach rechts bis zur Kreuzung. Auf der rechten Seite ist dort eine Möglichkeit für ein Picknick. Dann folgen wir der Straße weiter nach links.

Die Straße macht einen Knick, rechts von uns ist wieder mehr Wald während wir auf der linken Seite Pferde grasen sehen. Vor uns liegt ein großes Pferdegestüt. Kurz bevor wir es erreichen folgen wir an einer Schranke dem Weg durch den Wald. Ein schöner alter Weg der auf einem Querweg endet. Hier geht es weiter nach links bis zum Waldrand.

Links von sehen wir wieder Pferde während rechts bereits die Ausläufer des Golfplatzes sichtbar sind. An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts. Vorbei an Eseln, Ziegen und einer Galloway Herde geht es jetzt am Rande des Golfplatzes weiter. An der nächsten Weggabelung steht eine Bank mit Wegbeschilderung. Wir biegen hier nach rechts ab. Der Weg verläuft über den Golfplatz allerdings nicht direkt an den Bahnen entlang.

Auf beiden Seiten des Weges können wir die Golfspieler beobachten. Gelegentlich gibt es hier auch mobile Toiletten was ganz praktisch ist. Wer mag kann auch einen Abstecher nach links zum Vereinsgebäude machen. Dort kann man gut und preiswert essen wie wäre es mit Kaffee und Kuchen?

Weiter geht es auf unserem Weg über den Golfplatz. Auch im Anschluß bleiben wir weiterhin auf unserem Weg. Links von uns offenes Feld und rechts kommt langsam wieder Wald dazu. Vorbei an einer größeren Wegkreuzung erreichen wir langsam das Ende des Waldes. Kurz vor Waldende zweigt ein schmaler Pfad nach rechts ab. Diesem folgen wir zum parallelen Weg am entgegengesetzten Waldrand.

Diesem Weg folgen wir jetzt nur noch geradeaus. Ein letztes mal überqueren wir Borsteler Hauptstraße und wenig später erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung.

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