Erdmanns Spuren
Diese Wanderung führt uns durch die Wälder südlich von Neubruchhausen. Sie gehört zur Reihe „Wilde Geest zu Fuß“ die vom Naturpark Wildeshauser Geest herausgegeben wurde. Die Wege sind in einer Broschüre zusammengefasst und beim Touristikverband erhältlich.
Unterwegs treffen wir immer wieder auf Markierungen der Bassumer Rundwanderwege. Dieser Weg verläuft parallel dieser schönen und ebenfalls gut markierten Rundwege. Der Weg „Erdmanns Spuren“ folgt jedoch einer neu erstellten Kombination der vorhandenen Wege. Daher empfehle ich diesen Weg vor allem denen welche die vorhandenen Wege hier bereits kennen bzw. denen die sich erstmal einen Eindruck der Wälder südlich von Neubruchhausen machen wollen.
Wir starten die Rundwanderung am Restaurant zum Mühlenteich. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es einen Parkplatz. Ein weiterer Parkplatz ist bei der Dreifaltigkeitskirche. Das Restaurant bietet sich für eine Einkehr nach der Wanderung ein. Die Küche ist sehr gut und auch Kaffee und Kuchen werden angeboten.
An der Mühle sehen wir bereits den roten Wegweiser der uns nach links auf schmalem Weg entlang der Hache zur einsam am Waldrand gelegenen Dreifaltigkeitskirche bringt. Wenig später biegen wir nach links ab und folgen dem Weg gen Süden bis zu einer Gabelung. Hier können wir uns entscheiden ob wir den Weg links oder rechts herum wandern. Ich empfehle nach rechts abzuzweigen und den Rundweg gegen den Uhrzeigersinn zu wandern. So haben wir im späteren Verlauf der Wanderung die Möglichkeit für einen Stop im Landgasthaus Karnebogen.
Wenig später erreichen wir den Rand der Siedlung und halten uns links. Vorbei am Hof Meyburg mit seiner imposanten Kastanie aus dem Jahre 1871 geht es auf einem einsamen Weg durch die Wiesen weiter gen Süden. An der Landstraße biegen wir sogleich wieder nach rechts ab. Hier treffen wir auch auf die Zeichen des Radrundweges der vorbei an den Wäldern vom ehemaligen Oberförster Erdmann verläuft. Der Weg ist am Kopf von Förster Erdmann auf weißem Grund erkennbar.
Am nah gelegenen Wald halten wir uns links und treffen an der nächsten Waldkreuzung auf den Brautweg dem wir nach links folgen. Kurz drauf überqueren wir erneut die Landstraße. Dahinter ein kleiner Wanderparkplatz. Dann geht es wieder hinein in den Wald, vorbei an sumpfigen Stellen rechts von uns. Der Weg verläuft weitgehend am Waldrand entlang. So haben wir nach links einen guten Blick auf das Hachetal.
Wir überqueren die Hache an der Brücke und halten uns am Wirtschaftsweg nach rechts. Vorbei an beweideten Wiesen und einzelnen Höfen erreichen wir erneut den nahen Wald. Die Straße biegt nach links ab und wir folgen dem markierten Grasweg nach rechts am Waldrand entlang. Nach 100 m biegt der Weg nach links in den Wald hinein. Ein einsamer Pfad verläuft vorbei an alten Buchen. Dabei verläuft rechts von uns im Tal versteckt die Hache.
Am Ende dieses schönen Abschnitts treffen wir auf einen Forstweg dem wir nach links folgen. Wir verlassen nun die Hache. Am Waldrand entlang geht es wenig später in den Wiethoop. Vorher machen wir eine Rast an der vor uns liegenden Wegkreuzung. Dort steht eine sonnenüberflutete Bank mit schöner Aussicht.
Hinein im Wiethoop geht es für uns vorbei an der Zwillingsbuche geradeaus zum Siebenstein. Hier gab es in der Vergangenheit eine Wegkreuzung aus 7 zusammenkommenden Wegen. Davon sind heute noch 5 Wege intakt. Ein weiterer Weg ist erkennbar, aber der siebte Weg ist verschollen. An dieser Kreuzung im Naturwald „Hau und Bark“ kommen auch verschiedene Wanderwege inkl. der bereits erwähnte Erdmann Radwanderweg zusammen.
Wir halten uns links und folgen der roten Markierung nach Norden, biegen jedoch an der ersten Möglichkeit wieder nach links ab. Diesem Weg folgen wir bis zum Waldrand. Dort folgen wir dem Weg nach rechts bis zur Straße, die jedoch selten befahren ist. Geradeaus geht es zum Ferienhof Pankalla. Rechts sehen wir bereits das Bauerngolf Feld. Dort gäbe es die Möglichkeit für eine Einkehr im Hofcafe. Wir halten uns links und folgen dem Weg vorbei am Landgasthaus Karnebogen. Auch dort haben wir die Möglichkeit für einen Kaffee zu halten.
Dann machen wir uns an den Endspurt. Wir folgen dem Weg bis kurz vor der Hache. Ein Wegweiser zeigt nach rechts auf einen grasbewachsenen Weg der an einer Baumreihe entlang verläuft. Wenig später sind wir in einem kleinen Wald, links von uns verläuft jetzt wieder die Hache. Schließlich lichtet sich der Wald und rechts von uns haben sehen wir ausgedehnte Felder.
Am südlichen Rand von Neubruchhausen angelangt halten wir uns links. Es geht vorbei an der Grundschule und der Alten Oberförsterei. Dann queren wir die Straße sowie die Hache und kurz drauf erreichen wir die Gabelung an der wir uns am Anfang der Wanderung entscheiden mussten. Jetzt halten wir uns rechts und folgen dem bereits bekannten Weg zurück vorbei an der Kirche zum Parkplatz an der Wassermühle.
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