Hahnenberg und Rutenberg

Diese Wanderung im Norden von Bremen liegt in der Nähe von Schwanewede und Garlstedt. Leicht erreichbar über die A27, Abfahrt Schwanewede. Nach verlassen der Autobahn orientieren wir uns in Richtung Meyenburg bis ein kleiner Weg nach rechts zu einer Reitanlage abzweigt. Wir folgen dem Weg und erreichen den großen Pferdehof.

Der Startpunkt der Wanderung liegt hinter dem Reitstadion am Waldrand. Platz genug für ein paar Autos. Alternativ kann auch direkt am Pferdehof geparkt werden. Dann geht es los. Die Wanderung führt uns durch die Wälder diesseits und jenseits der Autobahn. Daher müssen wir diese auch 2x kreuzen. Die Grundlage für diese Wanderung ist wieder einmal eine Wanderung aus dem Bremer Wanderbuch. Jedoch ist vom eigentlichen Weg nicht sehr viel übrig geblieben. Er wurde von mir stark erweitert.

Vorbei an einem einsamen Gehöft geht es zum Hahnenberg (36m). Die Steigungen halten sich also in Grenzen in Norddeutschland. Höher sind da die vielen Windräder die hier stehen. Bei der winterlichen Witterung sind viele der Wege relativ schlecht begehbar. Gute Stiefel gehören zur Ausstattung. Der vor uns liegende Weg biegt nach rechts in Richtung Autobahn ab die wir unterqueren.

Nachdem wir die Autobahn unterquert haben geht es recht bald wieder in den Wald. Vor uns liegen der Kleine und der Große Rutenberg. Wir sind auf einsamen Waldwegen unterwegs. Reiter sind hier jedoch immer wieder anzutreffen.

Vorbei an einer Gedenktafel zum Gedenken der Goldenen Hochzeit von Baron Ludwig Knoop und Frau in St. Magnus geht es zum NSG Heidhofer Teiche. Gelegentlich sieht man Angler an den Teichen sitzen.

Ein schmaler Pfad führt an den 3 Teichen entlang. Das Wasser sammelt sich auch auf dem Weg. Am letzten See führt ein Damm nach rechts hinüber. Wir wenden uns heute jedoch nach links und sehen bereits das Warnschild des nahen Truppenübungsplatzes.

Wir folgen dem Weg nach links, durch den Wald und vorbei an einem Gehöft geht es hinauf zum Großen Rutenberg (23m). Oben angelangt machen wir Halt an dem kleinen Rastplatz. 2 Bänke stehen neben einem ehemaligen Bombenkrater. Die Gedenktafeln enthalten die Namen der Gefallenen.

Nach einer Rast geht es weiter. Feld- und Waldwege wechseln sich ab. Dann geht es über eine Brücke über die Autobahn zurück auf die westliche Seite. Der ruhige Weg folgt den Windrädern die wir bereits kennen. Schließlich erinnern uns die ersten Reiter daran dass wir uns dem Ausgangspunkt nähern. Nach knapp 12 km erreichen wir den Parkplatz und damit das Ende der Wanderung.

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