Durch die Marsch
Diese Wanderung gehört zur Reihe der sieben Achimer Rundwanderwege die von der Touristik Information in Achim ausgeschildert wurden. Der Rundweg ist wie alle Achimer Rundwege mit einem Wanderer auf einer weißen Raute gekennzeichnet. Dieser Weg trägt zudem eine dunkelblaue Pfeil Markierung.
Von der St.-Laurentius-Kirche aus geht es durch die Weser Marsch in Richtung Weser. Bevor es wieder zurück nach Achim geht gibt es die Möglichkeit für einen Stop am Hirtenhaus Marsch Anna. In Achim kommen wir vorbei an der Windmühle bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.
Neben dem Parkplatz an der Kirche gibt es bereits das erste Schild das auf den Wanderweg hinweist. Wir verlassen den Ort nach Süden. Vorbei am Regenrückhaltebecken und einem Gedenkstein erreichen wir die Streuobstwiesen die hier vom NABU angelegt wurden. Unser Weg führt rechts an den Wiesen vorbei. Tafeln geben Auskunft über die Bepflanzung.
So geht es entlang einer typischen Heckenlandschaft in die Marschwiesen der Weser. Dabei folgen wir immer dem befestigten Weg der uns nach Süden führt in Richtung Weser. Allerdings erreichen wir die Weser während dieser Rundwanderung nicht. Vorbei an den Resten einer historischen Ziegelei die hier im 19. Jahrhundert stand erreichen wir den ehemaligen Treidelpfad.
Wir biegen hier entsprechend der Markierung nach links ab und folgen dem Weg entlang der Hecken. Am Ende des Weges haben wir einen schönen Blick über die Marschwiesen bevor unser Weg nach links abzweigt. Nach 500 m zeigt unser Schild erneut nach rechts. Unser Ziel ist das einsam gelegene Gasthaus „Hirtenhaus Marsch Anna“, welches ursprünglich als Unterstand zum Schutz der Hirten konzipiert war.
Hier haben wir die Möglichkeit für eine Rast ob im Lokal oder im angrenzenden Garten. Gestärkt geht es weiter in Richtung Achim. An den ersten Häusern angelangt halten wir uns links. Nach 200 m zweigt ein Fußweg nach rechts ab hinauf zur Windmühle. Die Mühle haben wir während unserer Wanderung immer wieder gesehen. Nun erreichen wir sie und haben einen guten Blick über die Marschwiesen.
Weiter geht es entlang der Mühlenstraße, die anfangs noch mit Kopfsteinpflaster versehen ist. Durch ein Wohngebiet erreichen wir die Marschstraße und folgen ihr nach links bis zur Langenstraße. Dort geht es nach rechts und an der Weggabelung wenig später halten wir uns links. Entlang der Unterstraße geht es zurück zum Ausgangspunkt den wir wenig später rechts von uns erkennen. Zum Abschluss empfehle ich noch eine Runde um die Kirche. Dabei gibt es einige alte Grabsteine zu entdecken.
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