Nordpfad Rotenburger Wassereich
Es gibt 24 Nordpfade, dieser beginnt direkt am Pferdemarkt in Rotenburg/Wümme. Auf knapp 22 km geht es vorbei an verschiedenen Flüssen und gibt damit dem Weg seinen Namen. Am südlichen Ende des Weges erreichen wir das Naturschutzgebiet Großes und Weißes Moor. Wir wandern auch entlang des Großen und Kleinen Bullensee.
Anfangs teilen wir uns den Weg mit dem Nordpfad Wümmeniederung der westlich von Rotenburg entlang der Wümme unterwegs ist. Im Süden teilen wir uns den Weg mit dem mehrfach ausgezeichneten Nordpfad Dör’t Moor bevor es vorbei am Hartmannshof wieder nach Rotenburg geht. Unsere Rundwanderung startet am Pferdemarkt im Herzen von Rotenburg. Neben der Nordpfade Tafel ist auch das Büro des Touristikverbandes welcher die Nordpfade ins Leben gerufen hat. Wir folgen der Beschilderung stadtauswärts vorbei am Heimathaus Rotenburg.
Hier verläuft auch der Lehrpfad „HoBee-WiBee Trail“ auf dem wir einiges über Bienen und Honig erfahren. Trotzdem folgen wir weiterhin dem N der Nordpfade Markierung. Wenig später erreichen wir die Reste der Rotenburger Burg. Wer mag folgt dem Pfad der in wenigen Minuten hinauf führt.
Vorbei an den Resten der ehemaligen Festungsmauer und einem Kneippbecken geht es über die Brücke des Mühlenstreeks nach der wir nach rechts abbiegen. Wir folgen dem Wiesenpfad, kommen auf einen quer verlaufenden Weg dem wir nach rechts bis zur Schulbrücke folgen. Dann geht es nach links in den Rotenburger Stadtwald. Ein idyllischer Weg führt auf und ab vorbei an einigen Kuriositäten, u.a. einem alten Krönungshügel.
Schließlich verlassen wir den Waldweg nach links in die Wümmewiesen. Über die Gothardbrücke erreichen wir den Sternenweg. Entlang dieser ca. 1,5 km langen Baumallee am Rande eines Wohngebietes haben wir immer wieder einen schönen Blick auf die rechts von uns liegende Wümmeniederung.
In Unterstedt erreichen wir die Landstraße 215. Es geht kurz in den Ort hinein um an der nächsten Möglichkeit nach links abzuzweigen. Wenig später verlassen wir den Ort. Nach einem Rechtsbogen erreichen wir einen befestigten Fahrweg dem wir nach links folgen. Vorbei an einer schönen einfachen Sitzgruppe erreichen wir den Gräfeler Holz und Hof Grafel mit seiner Pension.
Weiter geht es immer entlang der Nordpfade Markierung. Rechts von uns liegt ein versteckter Waldsee, ein Platz der zum Verweilen einlädt. Unser Weg führt uns immer tiefer hinein in den Grafeler Holz. Nachdem wir den dichten Wald verlassen kommt von rechts der Nordpfad Dör’t Moor dem wir für die nächste Zeit nach links folgen. Eine Abzweigung führt nach rechts auf den Butterweg, einer sehr schönen Variante vom Nordpfad Dör’t Moor. Wir folgen jedoch unserem markierten Weg weiter geradeaus.
Wir erreichen eine kleine sehr schöne Schutzhütte die zu einer Rast einlädt. Im Inneren gibt es einige sehr informative Tafeln vom NABU über das Moor. Nach einer Rast geht es weiter durch eine kleine Heidefläche. Links von uns stehen alte Bienenkörbe. So erreichen wir schließlich den kleinen Bullensee. Hinter dem See biegt unser Weg nach links ab und wir wandern am Rande des Sees entlang. Baden ist hier nicht erlaubt. Das geht nur im Großen Bullensee den wir wenig später erreichen werden.
Vorbei an einer schön gelegenen Bank kommen wir an eine kleine Tafel an der unser Weg nach rechts abzweigt. Ein schmaler Pfad führt durch den Wald und ein kleines Moorgebiet das über einen Holzbohlensteg überwunden wird. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Großen Bullensee den wir an der DLRG Station erreichen. Wir folgen dem Uferweg nach links bis eine Tafel auf den scharf links abzweigenden Weg verweist. Achtung: Der Nordpfad Dör’t Moor verläuft hier weiter geradeaus.
Geradeaus führt unser Weg direkt zum Hartmannshof, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Dort treffen wir zuerst auf den großen Erlebnis- und Mitmachgarten. Der Hof bietet auch ein sehr guten Café an. Hier gibt es sehr guten Kaffee und leckeren Kuchen. Aber auch eine kleine Auswahl anderer Speisen. Es lohnt sich hier einen Stop einzulegen.
Nach unserem Stop am Hartmannshof geht es am Waldrand weiter. Wir durchqueren den Wald Lintel und überqueren schließlich die Landstraße 440. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es hinein in den Wald Bachenbruch der uns zur Rodau bringt. Wir überqueren die beiden Flüsse Rodau und Wiedau und haben immer wieder schöne Ausblicke auf den Verlauf der beiden Flüsse und die Wiesen entlang des Weges.
Kurz hinter der Wiedaubrücke fließen die beiden Flüsse zusammen und dann gemeinsam hinein nach Rotenburg. Wir folgen dem Flusslauf mehr oder weniger und erreichen so erst die imposante Stadtkirche und wenig später den Stadtkern von Rotenburg. Schließlich endet unsere Wanderung wieder am Pferdemarkt in Rotenburg.
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