Bassumer Apfelroute
Diese Rundwanderung verbindet die Streuobstwiesen an der Bassumer Stiftskirche mit denen in Eschenhausen im Osten von Bassum. Es handelt sich um zwei Rundwege die in Form einer liegenden Acht miteinander verbunden werden können.
Natürlich können die beiden jeweils 7 km langen Rundwege auch einzeln erwandert werden. Für die hier vorgestellte kombinierte Wanderung Apfelroute I + II starte ich zentral am Gasthaus Freye im Ortsteil Osterbinde das genau im Schnittpunkt der beiden Wege liegt.
Optional ist auch eine Anreise mit der Bahn möglich. Die Bahnstation Bassum liegt an der Apfelroute I. Weitere Informationen rund um den Weg und die Streuobstwiesen sind auch in dem von Bassum herausgegeben Wander Flyer enthalten. Diese sind auch direkt bei mir während der Wanderungen erhältlich.
Wir starten unsere Wanderung am Gasthaus Freye, wo es auch einen Parkplatz gibt. Für eine Einkehr im Anschluß an die Wanderung sollte man sich im Vorfeld im Gasthaus anmelden da es nicht immer geöffnet ist. Dann orientieren wir uns an der Karte vor Ort und starten auf der Apfelroute I in Richtung Bassum.
Anfangs verläuft der Weg auf sicherem Fußweg entlang der Landstraße. Vorbei am Bahnhof erreichen wir Bassum und die Stiftskirche inklusive dem Reisegarten Stiftspark. Dort treffen wir auf die ersten Streuobstwiesen.
Vorbei an mehreren Bänken führt der Weg am Klosterbach entlang bis zur Bahnlinie. Dort zweigt der Weg nach links ab bis wir auf der rechten Seite einen kleinen Durchgang unter die Bahngleise entdecken. Alles ist wie bei den Bassumer Wanderwegen üblich sehr gut mit den hölzernen Wegweisern beschildert.
An der Umgehungsstraße wenden wir uns nach links und erreichen ein paar Häuser. Wir queren die Straße und sogleich geht es weiter auf einem schmalen Pfad parallel der Bahngleise. Am Ende dieser Strecke geht es nach rechts auf die K127 und überqueren so die Umgehungsstraße.
Die nächste Möglichkeit biegen wir nach links in die Wiesen ab. Rechts des Weges können wir gelegentlich Pferde auf der Weide sehen. Inmitten der Wiesen fließt die Eschhauser Beeke. Kurz vor dem Gasthaus Freye treffen wir an einer Wegkreuzung auf eine sehr schöne Sitzgruppe unter Bäumen. Hier machen wir eine Rast bevor es kurz drauf weiter geht auf der Apfelroute II.
Am Gasthaus angelangt geht es nach rechts über die Straße. Der Wegweiser mit dem Apfel zeigt wenig später nach links in die Wiesen. Vorbei an einem schönen Bauernhof verlassen wir den Stadtteil Osterbinde wieder. Auf breiten Feldwegen geht es hin und her vorbei an Feldern und Wiesen. So erreichen wir schließlich die Eschenhauser Streuobstwiesen.
Anfangs geht es vorbei an einer Gärtnerei mit langen Reihen von Apfelbäumen, sicher geschützt unter Planen. Dann erreichen wir eine Streuobstwiese der Stadt Bassum und wenig später die große Wiese mit den Apfelbäumen.
Dort gibt es auch einen sehr großen Tisch mit Bänken die zu einer Rast einladen. Auch größere Gruppen haben hier genug Platz. Dieser Platz bietet sich daher für eine Rast an inmitten der Apfelbäume. Der Weg biegt hier nach links ab und führt vorbei entlang der großen Streuobstwiese mit den unterschiedlichsten Apfelsorten.
Schließlich biegen wir nach rechts ab und queren wenig später die Landstraße. Der Weg führt nach Süden bis zur nächsten Wegkreuzung an einer Baumreihe. Nach links gibt es die Möglichkeit zum Laubfroschweg und geradeaus zum Fuchsweg abzuzweigen. Für uns geht es nach rechts weiter.
Wir sind bereits auf dem Rückweg nach Osterbinde. Wer vorher noch eine Rast einlegen möchte dem empfehle ich einen kleinen Abstecher. An den ersten vor uns liegenden Gebäuden liegt wenige Meter rechts ein kleiner Rastplatz unter Bäumen. Hier steht eine große Bank mit Tisch an einem schönen kleinen Spielplatz. Wer also mit Kindern unterwegs ist sollte hier rasten.
Zurück auf unserem Weg geht es vorbei an einem kleinen Biotop links des Weges. Vorbei an weidenden Rindern erreichen wir Eschenhausen. Auch der dortige Dorfplatz mit seinem Göpel bietet sich für eine Rast an. Kurz drauf biegen wir nach links in den Hexenweg ein der idyllisch unter Bäumen vorbei an weidenden Pferden verläuft.
Jetzt überqueren wir noch die Eschenhauser Beeke und kurz drauf sehen wir vor uns bereits das Gasthaus Freye an dem wir unsere schöne Rundwanderung vorbei an Streuobstwiesen gestartet haben.
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