Fuchsweg + Eberweg

Dies sind zwei kleine Wanderungen aus der Reihe der Bassumer Rundwanderwege. Die beiden Wege die im mittleren Teil auf dem gleichen Weg verlaufen können dabei auch gut miteinander kombiniert werden. Hier habe ich die beiden Wege jeweils einzeln von ihrem jeweiligen offiziellen Startpunkt aufgezeichnet.

Beide Wege haben eine ungefähre Länge von etwa 5 km. An den beiden Startpunkten gibt es neben einer Sitzgruppe eine Tafel auf denen die beiden Wege eingezeichnet sind. Dort gibt es auch das zugehörige Faltblatt in dem der Weg und weitere Informationen rund die beiden Wege sowie die Positionen der Bänke eingezeichnet sind. Aber auch ohne dieses Faltblatt ist es ein leichtes den gut ausgeschilderten Wegen zu folgen.

Wer beide Wege miteinander verbinden und dabei den mittleren Teil nicht auslassen möchte sollte vom Start des Fuchsweges in Albringhausen starten und mit dem Fuchsweg im Uhrzeigersinn entsprechend der Markierung starten. Anschließend weiter nach Süden durch das Dorf und dem Eberweg ebenfalls im Uhrzeigersinn folgen. Auf diese Weise wird der mittlere Weg zwar doppelt aber dafür jeweils in die entgegengesetzte Richtung erwandert. Bei einer der beiden Etappen kann man dann den Abstecher zum Quellteich Heimsiek einbinden.

Fuchsweg

Wir starten unsere Wanderung am Albringhhauser Denkmalplatz. Dort gibt es eine runde Schutzhütte sowie die bereits erwähnte Karte mit den beiden Wegen. Unser Weg verläuft nach Süden durch das kleine Dorf. Vorbei an der Mosterei Eckhoff biegen wir nach rechts ab und kommen an einem renaturierten Löschteich vorbei.

Langsam verlassen wir das Dorf und wandern geradeaus zum vor uns liegenden kleinen Wald. Am Anfang treffen wir dort auf eine Tafel die nach rechts zum 200 m entfernten Quellteich Heimsiek führt. Mitten im schönen alten Buchenwald liegt eine ehemaliger Fischteich mit einer kleinen Insel. Natürlich folgen wir diesem lohnenswerten Abstecher. Vom See aus führt anschließend ein alter Pfad in Richtung Südwesten durch den Buchenwald zurück zum Fuchsweg.

Wir verlassen den Wald und und erreichen die Schorlingborsteler Beeke. Vorbei an saftigen Wiesen erreichen wir schließlich die Landstraße der wir nach rechts folgen. Der Weg führt vorbei an einem Storchennest und einer sehr schön restaurierten Fachwerkscheune. Am Ende der wenig befahrenen Landstraße erreichen wir eine Bushaltestelle. Nach links geht es zur K 127 der wir kurz nach links folgen. Dann geht es nach rechts in den Wald hinein.

Der von Buchen gesäumte breite Waldweg bringt uns hinein in den Lindschlag, so der Name dieses Waldes. An der ersten Wegkreuzung zeigt unser Wegweise nach rechts und am Ende des Waldes erreichen wir einen kleinen Waldkindergarten mit Bauwagen.

Geradeaus folgen wir nun dem befestigten Weg vorbei an einzelnen Höfen. Interessant auf der linken Seite der Musikgarten von Diana Sturm. Entlang der Felder und Wiesen haben wir einen wunderbaren Fernblick. Am vor uns quer verlaufenden Querweg treffen wir schließlich erneut auf einen unserer Wegweiser. Hier wird nach links zur 900 m entfernten Apfelroute verwiesen, einem weiteren Weg der Bassumer Wanderwege.

Wir halten uns jedoch rechts und erreichen wenig später erneut die K 127 und nach 800 m das Ziel und den Ausgangspunkt unserer Rundwanderung. Wer beide Wege miteinander kombinieren möchte kann nun wie anfangs beschrieben dem Weg durch das Dorf nach Süden folgen und an der Mosterei weiter geradeaus bis zur Alpakafarm wandern.

Eberweg

Der Eberweg startet am Dorfgemeinschaftshaus in Schorlingbostel. Neben einem schönen überdachten Rastplatz gibt es auch hier eine Tafel mit allen Informationen rund um die beiden Wanderwege. Wir folgen dem gut markierten Weg im Uhrzeigersinn. Der Weg führt uns vorbei an einigen Einfamilienhäusern nach Norden.

Wenig später treffen wir auf den Fuchsweg der von von rechts kommend weiter nach Norden verläuft. Wir halten uns rechts und folgen dem gemeinsamen Weg der nach Albringhausen führt. Über die Schorlingbosteler Beeke geht es hinein in einen kleinen Buchenwald. Links von uns zweigt ein Pfad ab zum Quellteich Heidsiek. Dieser Abstecher ist bereits oben beim Fuchsweg beschrieben. Für uns geht es hier geradeaus weiter durch den Wald vorbei an einer ehemaligen Sandgrube.

In Alringhausen endet der gemeinsame Weg mit dem Fuchsweg an der Mosterei. Am Apfel wenden wir uns nach rechts und erreichen wenig später den Alpakahof der Familie Straßburg. Die Tiere freuen sich scheinbar über jeden Besuch und kommen sofort neugierig auf uns zu.

Weiter geht es auf befestigtem Weg durch das Dorf nach Süden bis schließlich das Schild nach rechts verweist. Erneut überqueren wir die Schorlingbosteler Beeke. Dahinter steht leicht erhöht eine Sitzgruppe. Der Feldweg führt vorbei an landwirtschaftlichen Flächen und bringt uns an den Rand eines kleinen Waldes.

Immer geradeaus führt der Weg in Richtung Westen bis wir schließlich nach rechts abzweigen und die kleine Dorfstraße erreichen. Noch 200 m nach links dann stehen wir wieder am Dorfgemeinschaftshaus von Schorlingbostel. Damit endet auch diese kleine Rundwanderung es sei denn man ist auf einer kombinierten Wanderung der beiden Wege unterwegs.

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