Scheunenweg + Laubfroschweg

Diese Wanderung aus der beliebten Reihe der Bassumer Rundwanderwege führt uns durch die Wälder und Wiesen südlich von Neubruchhausen. Die Wege wurden sehr gut markiert mit hölzernen Motiv Wegweisern.

Am Parkplatz sowie an mehreren Stellen unterwegs treffen wir auf die sehr gut gemachten Karten an denen jeweils unser Standort angezeigt wird. Dort gibt es auch praktische Wegbeschreibungen zum mitnehmen. So kann sich bei diesen Wegen eigentlich niemand mehr verlaufen.

Die vier Rundwanderwege lassen sich einzeln absolvieren. Sie können aber auch gut kombiniert werden. Für diese Tour habe ich zwei markierte Wege miteinander kombiniert, den Scheunenweg und den Hallstedter Laubfroschweg. Unterwegs gibt viel zu entdecken. Entsprechende kleine Tafeln informieren über die jeweiligen Sehenswürdigkeiten.

Wir starten unsere Rundwanderung am großen Wanderparkplatz in Neubruchhausen gegenüber vom Hotel Gasthaus Zu Post. Am Ende vom Parkplatz steht bereits eine der Tafeln auf der wir die vier Rundwege einsehen können. Wir starten hier am Scheunenweg und wenden uns nach links.

Der Weg führt vorbei an der Dreifaltigkeitskirche. Kurz vor der Brücke über die Hache folgen wir dem Weg nach links der uns zum Restaurant & Cafe Zum Mühlenteich bringt. Die erste Erwähnung dieser Wassermühle stammt aus dem Jahr 1583. Wert mag macht nach der Wanderung einen Abstecher hierher um die gute Küche zu genießen.

Nach rechts geht es zur Nienburger Straße der wir weiter nach rechts folgen. Wir überqueren die Sudwalder Straße und erreichen das Mühlenviertel. Es geht vorbei an schönen alten Bauernhäusern. Die Scheunen wurden früher am Ortsrand erbaut. Das hatte feuertechnische Gründe. Das Schild mit der Scheune weist kurz drauf nach rechts in die Straße Am Steinkamp.

Vorbei an einer Tafel über die Geschichte des Mühlenviertels geht es leicht bergan und wir verlassen den Ort. Jetzt verläuft der Weg vorbei an Felder und Wiesen. Schließlich zweigt der Hauptweg nach links ab und wir folgen dem geradeaus verlaufenden Weg hinein in den Hachewald. Unter dem dichten Blätterdeich geht es durch einen grünen Wald. Rechts verläuft irgendwo die Hache.

In Freidorf erreichen wir einen befestigten Weg dem wir nach rechts folgen. Gemeinsam mit dem hier parallel verlaufenden Siebensternweg erreichen wir die Abzweigung nach rechts die uns zu einer Brücke über die Hache bringt. Auf der gegenüberliegenden Seite erreichen wir einen schönen Rastplatz mit Tisch und treffen auf den Waldrundweg.

Unser Weg führt nach rechts. Dabei orientieren wir uns weiterhin am Symbol des Scheunenweges. Die Hache verläuft jetzt rechts von uns versteckt in den Wiesen. Links von uns ist dichter Wald. Wir sind auf dem Brautweg unterwegs der uns zum kleinen Wanderparkplatz an der Neubruchhäuser Straße bringt.

Hinter dem Parkplatz überqueren wir die Landstraße und es geht gleich wieder hinein in den Wald. An der nächsten Kreuzung biegt der Scheunenweg nach rechts ab. Von dort kommt auch der Laubfroschweg zu uns dem wir nun weiter geradeaus parallel zum Waldrundweg folgen.

Der Weg führt weiter durch den Wald. Unterwegs treffen wir auf einen schön gemachten kleinen Rastplatz mit einem blumengedeckten Tisch uns einem großen Gästebuch in das wir uns natürlich eintragen. Am Ende des Weges verlassen wir den Wald und halten uns am asphaltierten Weg rechts. An dieser Stelle verlassen wir den Waldrundweg der nach links abzweigt.

Vorbei an mehreren Schlatts die am Ende der letzten Eiszeit durch Windausblasungen oder Eissprengungen entstanden sind erreichen wir Hallstedt. Weitere Informationen über die Schlatts gibt es an einer Tafel am Wegesrand. In der Region rund um Hallstedt gibt es mehrere solche Schlatts, in denen unter anderem der Laubfrosch anzufinden. Dieser gab dem Weg auch seinen Namen.

In Hallstedt halten wir uns links. Der Weg führt uns zum Hallstedter Göpel. Vorher machen wir jedoch einen Halt am links von uns liegenden gut ausgeschilderten Hallstedter Büdchen. Dort können wir uns mit leckerem Proviant uns Getränken versorgen.

Dann geht es zum Rastplatz Göpel. Neben einem großen überdachten Rastplatz gibt es auch Plätze in der Sonne, einen Lehmbackofen und Toiletten. Gerade für größere Wandergruppen ist dies ein sehr schöner Rastplatz. Doch irgendwann müssen wir uns von dem schönen Ort trennen denn wir haben noch ein paar Kilometer vor uns.

Der Weg bringt uns zur nahen Hauptstraße die durch den Ort führt. Dort biegen wir nach links ab und verlassen so das Dorf. Am Ortsrand verweist das Laubfrosch Symbol nach rechts. Wir folgen dem befestigten Weg der wenig später entlang einer extra angelegten Wildfruchthecke verläuft.

An der vor uns liegenden Wegkreuzung sehen wir weitere Schilder die unter anderem zur nahen Bassumer Apfelroute verweisen. Wir halten uns nach rechts und erreichen vorbei an einem schönen überdachten Rastplatz die Farm der Zauberblick Alpakas. Wie wäre es mal mit einer Alpaka Wanderung? Hier können solche Wanderungen gebucht werden.

Immer geradeaus geht es vorbei an einer Wegkreuzung bis wir auf einen Querweg kommen der uns nach rechts zur nahen Hallstedter Straße bringt. Dieser folgen wir nach links bis zum Campingplatz Hallstedter Quellental. Dort verlassen wir die Straße wieder und folgen dem Weg unterhalb vom Campingplatz am Feldrand entlang. Vorbei an einem Spielplatz erreichen wir das Lokal Harrys Quelle das zum Campingplatz gehört. Das kleine Gasthaus ist jedoch nur in den Sommermonaten geöffnet.

Links am Gasthaus vorbei führt der Weg weiter durch das Quellental der Hallstedter Beeke. An der ersten Wegkreuzung halten wir uns rechts und überqueren wenig später die Beeke. Am Waldrand angelangt treffen wir wieder auf den Scheunenweg der uns entgegen kommt. An dieser Stelle wechseln wir zurück auf den Scheunenweg und es geht vorbei an der Bank nach links durch die Wiesen.

Erneut erreichen wir die Neubruchhäuser Straße, biegen aber sofort wieder scharf nach links ab. Rechts in den Wiesen verläuft wieder die Hache. Wir queren erneut die Hallstedter Beeke und folgen einem schönen Wiesenweg zurück nach Neubruchhausen.

Am Ortsrand treffen wir auf die Alte Kastanie, einem historischen Kulturelement. Eine Tafel gibt weitere Informationen über die Geschichte des mächtigen Baumes der an einigen Stellen bereits künstlich abgestützt wird.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserem Parkplatz. An der nächsten Möglichkeit wenden wir uns nach rechts. Kurz vor der Hachebrücke wenden wir uns nach links. Kurz bevor wir unser Ziel erreichen kommen wir noch auf einen Querweg dem wir nach rechts folgen. Hier sehen wir bereits die vor uns liegende Tafel mit den ausgeschilderten Wanderwegen an der wir unsere Rundwanderung bekommen haben.

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