Rüstjer Forst

Der Rüstjer Forst liegt zwischen Stade und Buxtehude nahe Hamburg. Genauer gesagt liegt der Forst zwischen den beiden Orten Helmste und Horneburg.

In diesem Wald liegen weit über 20 Hügelgräber. Leider sind diese für den Laien nicht erkennbar. Es braucht schon eine gute Karte um die genauen Lagen festzustellen. Bei meiner Wanderung konnte ich nur sehr wenige dieser Hügelgräber identifizieren.

Nahe Helmste liegt der Waldparkplatz am Milchbockweg. Hier startet unsere Wanderung. Der Parkplatz ist groß genug für viele Autos. Ganz in der Nähe direkt in Helmste kann man sich nach der Wanderung wieder stärken. Der Eichenhof bietet gut bürgerliche Küche. Leicht zu finden direkt an der Hauptstraße die aus dem Wald hinausführt.

Vom Waldparkplatz aus wandern wir in nördlicher Richtung in den Wald hinein. Im Uhrzeigersinn geht es durch den Forst. Viele Wanderer sind hier mit ihren Hunden  unterwegs. Am nördlichen Ende treffen wir auf eine Kreuzung. Hier sollen mehrere Hügelgräber sein. Mit etwas Fantasie sind einige erkennbar.

Vor uns geht es weiter ins NSG Feerner Moor. Allerdings führen keine Wege durch das Naturschutzgebiet. Wir wenden uns nach rechts und bleiben auf dem Hauptweg. An einigen Stellen sind Erhebungen seitlich des Weges, das könnten Hügelgräber sein.

Am Lagerplatz Rüstjer Forst zweigt der Weg nach links ab. Wir machen einen Abstecher zur alten Schutzhütte und dem Lagerplatz bevor wir zurück auf dem Weg östlich in Richtung Köhlers Moor wandern.

Rechts des Weges treffen wir auf ein eingezäuntes Gebiet mit einer weiteren Schutzhütte. Hier liegt der Horneburger Kinderwald. Der Kinderwald ist ein Projekt von „terres de hommes“ in Zusammenarbeit mit dem Flecken Horneburg.

Es geht weiter durch den Wald bis wir die Ränder von Horneburg erreichen. Wir zweigen nach links ab und erreichen eine große Apfelplantage. Die angegebenen Hügelgräber auch hier nicht erkennbar.

Auf dem Rückweg erreichen wir die Hauptstraße durch den Wald zwischen Helmste und Horneburg. Wir wenden uns nach rechts und folgen der Straße auf dem Fußweg. Am Alten Marktweg verlassen wir die Straße wieder und gehen nach links in den Wald. Die Abzweigung ist gut erkennbar am großen Hinweisstein mit entsprechender Aufschrift.

Wir folgen dem Alten Marktweg eine Zeit lang und biegen dann erneut nach links in den Wald hinein. In großem Bogen geht es weiter im Uhrzeigersinn durch den Wald bis wir erneut auf den Alten Marktweg treffen.

Wir treffen auf eine Tafel mit Informationen zu den Hügelgräbern und ihrer Entstehung. Auch der Alte Marktweg wird hier erwähnt. Es handelt sich um eine alte Verbindung die bereits in alten Zeiten genutzt wurde.

An der nächsten Kreuzung steht neben einer Sitzgruppe ein weiterer Hinweisstein auf den Alten Marktweg. Wir biegen nun nach links ab und erreichen wenig später den Ausgangspunkt unserer Wanderung.

An der Straße beim Waldparkplatz steht noch ein alter Milchbock mit entsprechenden Milchkannen. Wer mehr über die Geschichte erfahren möchte kann das auf der Tafel vor Ort nachlesen.

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