Meißendorfer Teiche

Die Meißendorfer Teiche und der angrenzende Hüttensee liegen westlich von Celle nördlich dem Verlauf der Aller. Die Wanderung führt rund um den Hüttensee und vorbei am NSG Meißendorfer Teiche. Anschließend besuchen wir das NABU Besucherzentrum auf dem Gut Sunder.

Wir starten am großräumig angelegten Besucherparkplatz vor dem Campingpark Hüttensee. Ein Schild verweist hier  bereits auf den Rundweg um den See. Diesem Schild folgen wir und erreichen wenig später den See.

Der Rundweg führt einmal um den Hüttensee herum. In einigen Karten sind weitere Wege eingetragen die jedoch alle aufgrund des Naturschutzgebietes gesperrt sind.

Vor uns liegt der große relativ flache See. Rechts sehen wir den Campingpark. Das ein oder andere Segelboot ist bereits unterwegs. Der Weg schlängelt sich am See entlang. Links von uns haben wir währenddessen immer den Blick auf die Meißendorfer Teiche.

Am südlichen Ende steht ein Beobachtungsturm von dem wir die Vogelwelt beobachten können. Der Blick geht natürlich auf die Meißendorfer Teiche. In der Ferne sehen wir einige Kormorane. Aber auch auf der gegenüberliegenden Seite ist einiges zu sehen. Rund um die kleine Insel sind Gänse auf dem Hüttensee unterwegs.

Südlich von uns gibt es zwar wie gesagt einige Wege durch das Naturschutzgebiet aber diese sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Bitte habt also Verständnis dafür und bleibt an dieser Stelle auf dem Hauptweg.

Nachdem wir den Hüttensee einmal umrundet haben liegt rechts von uns wieder der Campingpark. Wir wenden uns nach links in den Wald. Der Weg führt an einem Wasserlauf entlang. Hier wird es ruhiger. Die meisten Besucher konzentrieren sich auf den Rundweg um den See.

Am Ende des Waldes zweigt unser Weg nach rechts ab. Es geht durch offene Wiesen. Vor uns liegt die Meißebrücke. Eine Tafel informiert hier über die vielfältige Tierwelt die in dieser Region anzutreffen ist. Wir überqueren die Meiße und wenden uns wenig später nach rechts.

Die Meiße verläuft jetzt rechts von uns. Dahinter liegen weitere Fischteiche. Schließlich erreichen wir wieder den Wald der uns an diesem doch sehr heißen Tag im Mai etwas Schatten gibt. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Gut Sunder. Vorher machen wir einen Abstecher zur Grabstelle „derer von Schrader“ die früher auf dem Gut Sunder gelebt haben. Die Grabstelle liegt etwa 250m vom Hauptweg entfernt. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall um die alten Grabsteine zu besuchen.

An dem kleinen Friedhof sehen wir bereits das Gut hinter einem Bach. Ein Übergang ist jedoch nicht vorhanden. Zurück auf dem Hauptweg erreichen wir wenig später das Gut. Vorbei an der Fischtreppe stehen wir wenig später auf dem kleinen Anwesen. Neben einem Café gibt es u.a. ein kleines Hotel, ein Strohhotel und das NABU Besucherzentrum.

Wir besuchen das Café und machen es uns auf der Terrasse gemütlich. Es gibt leckere Kuchen, heißen Kaffee und gutes Bier. Nach einer ausgiebigen Rast geht es weiter. Direkt hinter dem Gutshaus liegen weitere Fischteiche. Ein kleiner Rundweg führt am Rande des NSG einmal rund um die Teiche. An mehreren Stellen gibt es immer wieder informative Tafeln sowie 2 Aussichtspunkte.

Zurück auf dem Gutshof besuchen wir das NABU Besucherzentrum. Neben einem Museum gibt es einen Shop mit viel Lektüre und einer großen Anzahl verschiedener Vogelnistkästen. Wer mag kann hier noch viel Zeit verbringen. Wenn es einmal später wird gibt es ja das Hotel.

Nun ist es nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wir unternehmen noch ein paar Schlenker. Welcher Wanderer mag schon ständig auf den breiten Hauptwegen laufen? Schließlich erreichen wir wieder den Parkplatz der sich mittlerweile komplett gefüllt hat. Jetzt ist es auf dem Rundweg um den Hüttensee sicher voller als am Vormittag.

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