Steingräber in der Wildeshauser Geest

Ausgehend von der Bullmühle bei Visbek geht es auf eine Rundwanderung vorbei an verschiedenen Großsteingräbern. Nach Abschluss der Wanderung empfehle ich einen Besuch in der Bullmühle mit der sehr guten Gastronomie.

Wir besuchen während unserer Wanderung verschiedene Großsteingräber. Einige davon wie die Visbeker Braut sind sehr bekannt. Aber wir besuchen auch einige weniger bekannte Steingräber. Wem das noch nicht ausreicht dem empfehle ich meine Große Steingräber Tour mit insgesamt 9 Grabanlagen und einer Gesamtlänge von 27 km.

Beide Wanderungen starten direkt an der Bullmühle. Die Parkplätze dort sind für Gäste bestimmt. Daher ist es nur fair im Anschluss einen Besuch im Café oder im Restaurant einzuplanen. Ich kann beides nur empfehlen.

Vorbei an der Bullmühle geht es nach Westen zum Mühlenteich. Vorbei am alten Mühlenstein geht es hinein in den Wald. An der ersten Kreuzung wenden wir uns nach rechts bis zu einer Lichtung. An der Weggabelung folgen wir dem Weg nach rechts am Waldrand entlang. Bevor der Weg erneut in den Wald führt halten wir uns rechts und bleiben am Waldrand.

Nach etwa 300m führt unser Weg nach links in den Wald hinein. Der Pfad führt auf und ab und hin und her bis wir die Twillbäke erreichen die rechts von uns fließt. Es gibt hier eine kleine schmale Brücke die hinüber führt.

Auf der anderen Seite folgen wir dem Pfad bis zum quer verlaufenden Waldweg dem wir nach links folgen. Der Weg führt immer am Waldrand entlang bis wir eine kleine Schutzhütte erreichen. Eine kleine Tafel verweist sowohl auf den Pickerweg wie auch auf den Jadeweg die hier beide vorbeikommen.

Wir queren hier die wenig befahrene Landstraße und folgen dem Weg weiter geradeaus am Waldrand entlang. Die Passage vor uns führt durch eine Furt durch die Aue. Wer keine guten Gummistiefel hat oder nicht barfuss durch die Furt möchte sollte an der Schutzhütte besser links abbiegen und etwa 500m weiter dem Weg nach rechts folgen. Dort gibt es eine Brücke über die Aue. An der nächsten Möglichkeit nach rechts dann erreicht man wieder den eigentlichen Weg.

Wir folgen also an der Schutzhütte den Weg geradeaus. Der Weg führt anfangs am Waldrand entlang und führt dann in den Wald. Wenig später erreichen wir die Aue und die besagte Furt. Vorsichtig tasten wir uns durch das Wasser auf der Suche nach dem richtigen Weg. Ein wenig Abenteuer gehört schon dazu.

Auf der anderen Seite der Aue folgen wir dem Weg bis wir den Querweg erreichen auf dem uns von links die anderen Wanderer erreichen. Jetzt geht es gemeinsam weiter nach rechts. Die nächste Möglichkeit biegen wir nach links ab und folgen dem Weg bis zum Ende des Waldes.

Dort folgen wir dem Weg nach rechts bis zum Anfang des links vor uns liegenden Waldes. Ein schöner Weg führt nach links am Waldrand entlang. Nach etwa 100m verlassen wir diesen Weg und biegen nach rechts ab. Ein Weg führt in den Wald hinein und nach weiteren 100m erreichen wir die Sternloger Kellersteine. 2 kleine Ansammlungen liegen auf einer kleinen Lichtung.

Nach diesem Besuche folgen wir dem Weg weiter durch den Wald. Vorbei an einer weiteren Lichtung erreichen wir den Varnhorner Weg. Die Straße ist ebenfalls wenig befahren. Wir folgen der geradeaus führenden Straße und nehmen wenig später den Pfad nach links der schon langsam zuwächst.

So erreichen wir einen Waldweg dem wir nach rechts folgen. Am quer verlaufenden Weg geht es dann nach links. Wir nähern uns der Autobahn. Kurz vorher weist ein Findling den Weg nach rechts zur Visbeker Braut. Das ist sicher das Highlight dieser Rundwanderung. Es ist eines der bekanntesten Großsteingräber in der Wildeshauser Geest.

Am gegenüberliegenden Ende gibt es mehrere Tafeln mit Informationen und eine Sitzgruppe für eine Rast. Anschließend verlassen wir das Gelände und folgen dem Weg nach rechts. Wir sind unterwegs auf dem Jakobsweg, allerdings in umgekehrter Richtung. Wir queren eine Landstraße und bleiben auf unserem Weg.

Sobald der Weg einen leichten Linksbogen macht führt ein Pfad nach rechts durch den Wald. Der teilweise schmale Pfad führt auf und ab und immer entlang der Aue die nun links von uns verläuft. Schließlich erreichen wir wieder die Landstraße und wenden uns nach links.

Wir überqueren die Aue in einer Kurve und folgen der Straße bis zu den Großen Steinen von Thölstedt. Diese liegen gut gekennzeichnet links von der Straße am Waldrand. Leider waren diese bei meinem letzten Besuch nicht besonders gut gepflegt. Einen Besuch ist es trotzdem wert.

Dann geht es wieder 200m zurück um am Hinweisschild nach links in den Wald abzubiegen. In einigen Kurven geht es durch den Wald. Vorbei an einer Gasförderanlage erreichen wir den Waldrand. Hier wenden wir uns nach rechts.

Wenig später sehen wir auf der rechten Seite einen Gedenkstein für 6 verunglückte Kinder aus dem Jahre 1945. Wenig später führt ein Pfad nach rechts zu den Schmeersteinen. Das ist wieder eine sehr schöne Anlage natürlich ebenfalls mit entsprechender Infotafel.

Zurück auf dem Weg folgen wir dem Weg immer am Waldrand entlang. Sobald sich auf der linken Seite der nächste Wald zeigt schlagen wir uns durch einen stark zugewachsenen Weg zu den Mühlensteinen durch. Dieses Großsteingrab liegt versteckt im Wald. Es ist jedoch gut gepflegt.

Zurück zum Hauptweg geht es dann auf einem weniger abenteuerlichen Weg vorbei an einem kleinen Hang. Wem der zugewachsene Hinweg zu beschwerlich ist der sollte auch für den Hinweg den hier beschriebenen Rückweg wählen. Der Besuch lohnt sich.

Wir folgen dem Hauptweg bis zur Landstraße der wir nach links folgen und sogleich wieder nach rechts abbiegen. Im Wechsel zwischen Wald und Feld führt uns der Weg nach Südwesten bis zur nächsten parallel verlaufenden Landstraße. Dieser folgen wir nach links bis nach Varnhorn. An der ersten Kreuzung biegen wir nach rechts ab vorbei am Sportplatz.

Anfangs folgen wir dem asphaltierten Weg. Hinter einer Gasförderanlage biegen wir nach links ab auf einen Feldweg der uns direkt zur Bullmühle und damit dem Ende unserer Wanderung führt. Ein Besuch im guten Café / Restaurant wäre dann ein gelungener Abschluss.

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