Kleine Hasbruch Runde
Ein Besuch im Hasbruch ist immer lohnenswert. Der Urwald zwischen Delmenhorst und Oldenburg liegt direkt an der Autobahn. Ich habe schon verschiedene Touren durch diesen Wald unternommen.
Heute stelle ich eine kleine Wanderung durch den Hasbruch vor die für jedermann auch mit geringer Kondition einfach nachzuwandern ist.
Startpunkt der Wanderung ist ein kleiner Parkplatz in der Nähe von Westerloge am östlichen Rand des Hasbruch. Hier steht auch eine große Infotafel die über den Urwald und eine Auswahl verschiedener Wege informiert.
Der Weg führt uns vom östlichen Rand hinein in den Urwald. Wenig später erreichen wir die Alte Eiche von der nicht mehr viel übrig ist. Reste sind links vom Weg erkennbar. Daneben auch einige Bänke die ebenfalls in die Jahre gekommen sind.
Wir folgen dem Weg weiter bis wir auf die Amalieneiche treffen. Eine Tafel weist bereits auf sie hin. Die Reste der alten Eiche die mittlerweile ebenfalls am Boden liegt sind etwas weiter rechts vom Weg zu sehen.
Von hier aus geht es auch direkt auf den Urwaldpfad. Eigentlich ein Muss für jeden Besuch im Hasbruch. Also lassen wir ihn auf dieser Wanderung auch nicht aus. Wir folgen dem Pfad durch den Wald und kommen an vielen interessanten alten Bäumen vorbei.
Einige dieser Bäume stehen noch und andere liegen einfach neben dem Weg. Hier bleibt alles liegen. Lediglich der Weg wird freigehalten für die Besucher.
Am Ende des Urwaldpfades erreichen wir den Falkenburger Weg den wir nach rechts folgen. Wir kommen an der Georg-Marien-Eiche vorbei, einer mächtigen noch standhaften Eiche.
An der nächsten Kreuzung führt normalerweise geradeaus ein Weg hin zum Peterteich. Leider waren bei meinem Besuch gerade Waldarbeiten so dass ich einen alternativen Weg nehmen musste.
Also folgen wir den Weg nach links und nehmen die nächste Möglichkeit nach rechts. Auf die Weise erreichen wir den Teich von der westlichen Seite. Kurz drauf am Waldrand zweigt unser Weg nach links ab.
Vor uns führt ein Weg zu einem netten Melkhus das im Winter jedoch geschlossen ist. Der Pfad am Waldrand zeigt auf der linken Seite den Wald und auf der rechten Seite grüne Wiesen.
An einem der Bäume steht eine einsame Bank die zu einer Rast einlädt. Etwas auf der Höhe eines Bauernhofes kreuz ein Weg und wir biegen nach links ab in den Wald. Wenig später erreichen wir die Liebesallee der wir nach links folgen.
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Frederikeneiche. Schließlich weist ein Schild rechts des Weges auf die Hauptsehenswürdigkeit des Hasbruch hin. Wir folgen dem schmalen Weg und sehen bereits wenig später vor uns die alte Eiche die stolz vor uns steht.
Das Gelände rund um die Frederikeneiche ist abgesperrt. Die Absperrung sollte aus Sicherheitsgründen für Besucher und Eiche nicht übertreten werden. Zum fotografieren reicht die Entfernung auf jeden Fall.
Rund um die Eiche liegen unzählige interessante alte Bäume welche die Fantasie anregen. Man muss nur richtig hinsehen und man erkennt teilweise sogar Gesichter in den Bäumen und Wurzeln.
Am Ende des Pfades erreichen wir den Hohenbökener Weg. Wir folgen dem Weg nach links um kurz vor erreichen der Bäke nach rechts abzubiegen. Hier treffen wir auf hölzerne Kunstwerke am Wegesrand.
Wenig später treffen wir erneut auf den Verlauf der Bäke. Dort steht auch ein Jagdhaus und daneben eine Reihe von Sitzgruppen. Auch eine große Infotafel ist vorhanden die über den Hasbruch informiert.
Wenig später treffen wir auf den Aussichtsturm Hasbruch. Er liegt an einer kleinen Wiese durch die sich die Bäke schlingelt. Beide Plätze bieten sich für eine Rast an auch wenn das für eine solch kurze Wanderung nicht notwendig sein sollte.
Es geht wieder zurück auf den Hauptweg. Wenig später biegen wir nach links in den Krummen Weg ein. Diesem folgen wir bis zum Klingenbergteich. Jetzt ist es nicht mehr weit und wir stoßen an der Amalieneiche auf unseren Hinweg auf dem wir zurück zum Ausgangspunkt wandern.
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