Das Grüne Band

Die hier beschriebene Wanderung führt uns an das Grüne Band entlang der früheren innerdeutschen Grenze. Es geht hier nicht um eine komplette Wanderung entlang der alten Grenze. Wir besuchen lediglich ein paar Highlights an dieser Stelle.

Die kleine Wanderung startet in der Altmark nördlich vom Arendsee. Genauer gesagt auf halber Strecke zwischen Gollensdorf und Ziemendorf. Unser Auto können wir am Waldrand abstellen. Dann geht es direkt hinein in den dichten Wald. Schließlich lichtet sich der Wald. Wir sind am alten Grenzverlauf angekommen. An einer Sanddüne sehen wir die alten Grenzpfosten sowie den Grenzverlauf.

Am Grünen Band verlief früher der Grenzverlauf und damit der Todesstreifen zwischen den beiden deutschen Staaten. Der Kolonnenweg ist immer noch vorhanden. Daneben ein breiter Grünstreifen. Vor uns steht eine kleine Hütte mit Informationen. Nach links verweist ein Schild auf einen Rundweg Grünes Band. Diesem Weg wollen wir folgen.

Wir folgen dem Kolonnenweg bis ein kleines Schild nach rechts zu einem Mahnmal verweist. Hier biegen wir nach rechts ab und sehen inmitten des Grünstreifens eine Blaue Bank stehen. Ein Schild neben der Bank enthält den Text „Hier ändert sich der Blick auf ALLES … verweile …“.

Auf der gegenüberliegenden Seite lohnt ein Abstecher zum Mahnmal von Bernhard Simon, einem Geflüchteten der hier im Minenfeld umkam. Dann geht es für uns wieder parallel zum Grünen Band zurück zum Dünenfeld. Jetzt sind wir auf der westdeutschen Seite des Grünen Bandes.

Wir überqueren erneut das Grüne Band und tauchen erneut ein in den dichten Wald. Auf breiten sandigen Forstwegen geht es zurück zur Landstraße. Diese überqueren wir und erreichen den Rand des Harper Moores.

Von dem Moor selber ist jedoch nichts zu sehen. Schließlich erreichen wir den Ausgangspunkt unser Wanderung von der gegenüberliegenden Seite der Landstraße aus.

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