Hasbruch

Der Hasbruch ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region Bremen. Vor allem der imposante Urwald mit seinen mächtigen alten Bäumen zieht die Besucher an.

Ich habe bereits viele Wanderungen durch diesen Wald unternommen. An dieser Stelle folgen wir nun der markierten Hasbruch Rundwanderung aus der Reihe „Wilde Geest zu Fuß“. Die Wege sind gut markiert und anhand der roten Markierungen leicht erkennbar.

Ausgangspunkt der Hasbruch Wanderung ist der Ort Falkenburg, südlich vom Hasbruch gelegen. Dort gibt es mitten im Ort einen Parkplatz und sogar eine Bushaltestelle für die Anreise. Von Falkenburg aus führt der Weg vorbei an Feldern zum Hasbruch und anschließend vorbei an weit ausgedehnte Felder und Wiesen zurück nach Falkenburg.

Wir starten unseren Weg nördlich raus aus Falkenburg. Dabei orientieren wir uns immer an den roten Markierungen. Es geht über die Autobahn A28 und kurz drauf sind wir bereits im Wald. Links von uns zweigt ein Weg ab zur Brookbäke. Dort weiden Highland Rinder. Unser Weg führt geradeaus weiter.

Sobald wir links von uns den Aussichtsturm an der Brookbäke erkennen steuern wir direkt darauf zu um die Aussicht zu genießen. Der Blick schweift von oben über die sich hinschlängelnde Bäke. Mit etwas Glück bekommt man auch eines der Highland Rinder zu sehen.

Nach diesem Stop geht es zurück auf den Hauptweg und wir erreichen die Forsthütte. Mehrere Sitzgruppen laden hier zu einer Rast ein. Im Sommer kann es hier schnell voll werden da es ein beliebtes Ausflugsziel ist. Für eine Pause ist es für uns noch zu früh also geht es weiter immer der roten Markierung nach.

Wir bleiben auf dem breiten Waldweg und halten uns am Charlottenweg rechts. An der nächsten Weggabelung sehen wir eine Tafel mit Informationen über den Urwald. Nachdem wir die interessanten Informationen aufgenommen haben folgen wir dem Hohenbökener Weg nach links.

Am Waldrand angelangt liegt vor uns das Forsthaus. Wir biegen jedoch gleich wieder nach rechts in den Wald ab und folgen der Liebesallee bis ein Schild nach rechts zur Friederikeneiche zeigt. Diesen Abstecher sollte man nicht verpassen. Die Eiche ist mit etwa 1200 Jahren die älteste Eiche in Niedersachsen und die zweitälteste Eiche in Deutschland.

Nach dem Besuch an dieser schönen alten Eiche geht es wieder zurück zur Liebesalle, welcher wir weiter nach rechts folgen. Dieser Weg endet an einem quer verlaufenden Weg dem wir nach rechts zur Georg-Marien-Eiche folgen. Auch dieser mächtige Eiche lohnt einen kurzen Abstecher bevor wir dem Weg zurück und in entgegengesetzter Richtung weiter folgen.

Der Weg macht schließlich einen Rechtsbogen. An der Ecke steht eine Bank und ein Schild das geradeaus zum Vielstedter Melkhus verweist. Wer mag macht einen Abstecher zum Melkhus das für seinen großen Garten und den guten Kuchen bekannt ist.

Ansonsten folgen wir dem abzweigenden Waldweg weiter nach rechts. Wir sind jetzt auf dem Grünen Weg unterwegs. Hinter einer Rechtskurve nehmen wir den nach links abzweigenden Bunkerweg bis zur nächsten Kreuzung. Dort biegen wir nach rechts ab und kommen zum Hohenbökener Weg.

Dem Hohenbökener Weg folgen wir nach links um an der nächsten Möglichkeit nach rechts in den Dicke-Baum-Weg einzubiegen. Am Ende des Weges kommen wir an die Alte Eiche, die neben einer Sitzgruppe liegt. Sie steht schon lange nicht mehr. Dennoch statten wir ihr einen Besuch ab und machen unsere Rast an der gemütlichen großen Sitzgruppe mit Tisch.

Gut gestärkt verlassen wir den Hasbruch auf dem Weg nach Osten. Am Parkplatz Westerloge, den ich gerne für einen Besuch im Hasbruch nutze, gibt es eine große Tafel mit einer Karte vom Hasbruch. Dort nehmen wir den asphaltierten Weg nach rechts. Vorbei an einzelnen freistehenden Häusern geht es immer weiter mehr oder weniger nach Süden.

Unterwegs kommen wir an einem weiteren schönen Rastplatz vorbei. Dort gibt es Tafeln über die Kleeblattroute die sich an Radfahrer richtet. Der Weg führt vorbei an Feldern und Wiesen. Wir überqueren erneut die Autobahn. Vor uns liegt Ganderkesee, wir folgen der roten Markierung jedoch nach rechts.

Weitgehend geradeaus führt der Weg bis nach Habbrügge. Hinter dem Ort besuchen wir die Windmühle „Lütje Anna“ die ein gutes Fotomotiv bietet. Dann ist es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel in Falkenburg.

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