Seehäuser Försterweg

Dieser Wanderweg liegt nördlich von Osterburg in der Altmark. Eigentlich startet dieser Weg vom kleinen Ort Seehausen aus welches nördlich von Osterburg liegt. Hier beschreibe ich eine Variante des beschriebenen Weges.

Die Beschilderung der Wanderwege ist in der Altmark leider oft nicht in bestem Zustand. Es gibt Markierungen aber eben nicht mehr durchgängig. Der kleine Wandersmann auf roten Hintergrund hat mir aber gefallen.

Den Weg habe ich eher zufällig entdeckt. Ich kam von Süden und bin an einer alten Schutzhütte nördlich von Polkern gestartet. Das ich hier auf einem offiziellem Wanderweg unterwegs bin habe ich erst unterwegs gemerkt.

Mein eigentliches Ziel dieser Wanderung war die Wolfsschlucht. Dabei handelt es sich um eine Schlucht parallel des Wanderweges in der es eigentlich nie Wölfe gegeben hat. Es ranken sich lediglich alte Geschichten um das Tal. Eine Tafel verweist auf die Geschichte. Zudem gibt es dort eine Blockhütte die jedoch verschlossen ist.

Für die Rast gibt es eine schöne überdachte Sitzgruppe. Gegenüber der Holzhütte hängt eine Tafel mit dem Wegverlauf des Seehäuser Förderweges. Es lohnt mit Sicherheit den kompletten Verlauf einmal abzuwandern.

Nach der Rast an der Wolfsschlucht führt der Weg auf und ab durch die hügelige Landschaft bis zur Hubertusquelle. Direkt hinter der in Stein gesetzten Quelle liegt die alte Hexentreppe. Allerdings ist diese in schlechtem Zustand. Vorsicht beim Anstieg auf den rutschigen schrägen Steinen. Es geht den gleichen Weg auch wieder hinunter.

Wir verlassen nun wieder den offiziellen Försterweg und wenden uns nach links. Durch dichten Wald führt uns der Weg nach Westen bis an den Waldrand. Nach Süden geht es nun vorbei an grünen Wiesen. Eine Schutzhütte steht am Wegesrand, allerdings ist das Dach bereits eingestürzt.

Wenig später erreichen wir den Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung auf einer Teiletappe des Seehäuser Förderweges.

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