Spurensuche im Dehmser Wald

Diese Wanderung führt uns in die Nähe von Twistringen. Der Ausgangspunkt ist an Asendorf’s Bauerndiele bei Beckeln. Der kleine Ort liegt im Dreieck Harpstedt, Twistringen und Wildeshausen.

An der Bauerndiele sind Parkplätze vorhanden. Nach der Wanderung kann die Wanderung hier bei Kaffee und Kuchen oder einer kleinen Mahlzeit abgeschlossen werden. Im Sommer lädt der großzügige Garten zum Verweilen ein.

Der Dehmser Wald liegt südlich von uns. Auch hier sind wie in vielen Wäldern der Region viele Wege mittlerweile überwuchert und kaum noch zu erkennen. Die hier zusammengestellte Runde verläuft weitgehend auf erkennbaren Wegen. Einzelne Abschnitte sind jedoch auch mal etwas zugewachsen. Andere Streckenabschnitte musste ich nach meinem ersten Besuch wieder streichen da kein Durchkommen mehr möglich war. Ich werde demnächst eine neue Strecke vorstellen die dann ohne diese schwierigen Etappen auskommt. Für die hier vorgestellte Wanderung geht es schon mal über dicht zugewachsene Abschnitte.

Anfangs wandern wir vorbei an grünen Weiden uns Maisfeldern. Dann geht es nach rechts hinein in den Wald. Schon bald zweigt unser Weg nach links ab. Auf den ersten Blick nicht erkennbar wird der Weg nach wenigen Metern wieder erkennbar. Gerade im Sommer sind die Brennnesseln recht hoch und das Farn sehr dicht.

Hin und her geht es durch den dichten Wald immer den kaum erkennbaren Weg im Auge. Wieder zurück am Hauptweg erreichen wir einen sehr schönen Rastplatz. Hier treffen wir mitten im Dehmser Wald auf eine schöne hölzerne Sitzgruppe neben einer Tafel die uns über die hier lebenden Waldtiere informiert.

Die Wegweise richten sich eher an Radfahrer. Wir sind auf der Historischen Route zwischen Twistringen und Wildeshausen. Hier ist ein guter Platz für eine Rast. Einen vergleichbaren Platz wird man in diesem Wald nicht mehr finden.

Nach der Pause biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg in Richtung Wildeshausen. Wir üb verqueren die Katenbäke die mitten durch den Wald fließt. Am Waldende zweigen wir nach links ab. Sobald der Wald auf der linken Seite endet wenden wir uns erneut nach links und wandern immer am Wald entlang. Immer wieder haben wir dabei einen schönen Blick über offene Weiden.

Dieser Weg ist in den meisten Karten nicht eingetragen. Schließlich nehmen wir einen kaum erkennbaren Weg um den links von uns parallel verlaufenden Weg zu erreichen. Dort angekommen wenden wir uns nach rechts um an der nächsten Möglichkeit gleich wieder im spitzen Winkel nach links abzubiegen.

Wir nähern uns erneut der Katenbäke und überqueren sie wieder. Vor uns sehen wir den Rastplatz den wir bereits kennen. Es wird also Zeit den Weg zu verlassen und nach rechts abzubiegen. Parallel zum Bach geht es durch den Wald den wir schließlich verlassen.

An einer Gabelung wenden wir uns nach links. Hier steht eine einfache Bank. Eine weitere Möglichkeit für eine Rast. Wir wenden uns nach links und folgen dem Weg bis zu einer Gabelung. Der folgende Abschnitt ist leider komplett zugewachsen. Ein durchkommen war nicht möglich. Daher ging es zurück auf den Schotterweg und wir folgen dem Hauptweg in südöstlicher Richtung.

Kurz vor erreichen der befestigten Straße zweigt ein weiterer Weg nach links und und wir erreichen erneut den Wald. Die nächste Möglichkeit nehmen wir erneut nach links. Alternativ gäbe es hier die Möglichkeit geradeaus weiter zu wandern. Der Weg nach links führt durch dichten Wald. Einige Abschnitte sind erneut zugewachsen aber der Weg ist noch erkennbar.

In einigen Kurven geht es durch diesen Waldabschnitt bis wir erneut auf einen geschotterten Waldweg kommen der uns aus dem Wald herausführt. An einer Gabelung steht ein kleiner Findling. Wir nehmen den Weg nach rechts. Geradeaus würden wir wieder auf dem Hinweg landen.

Vorbei an einem nach links abbiegenden Weg erreichen wir einen letzten Waldabschnitt. Hier bietet es sich an bereits nach links abzubiegen da der vor uns liegende Abschnitt sehr stark zugewachsen ist.

Wer trotzdem den letzten Abschnitt erwandern möchte biegt am Ende des Waldstückes nach links ein. Anfangs ist der Weg noch gut begehbar aber er wird immer schlechter. Der mittlere Abschnitt ist fast komplett mit Brennnesseln und Farn zugewachsen. Teilweise muss man versuchen sich einen Pfad parallel des eigentlichen Weges zu suchen.

Schließlich treffen wir auf den Schotterweg auf den wir an den beiden Bäumen auch hätten abbiegen könnest en. Wir wenden uns nach rechts und sind nach ca. 600m wieder an Asendorf’s Bauerndiele. Hier beschließen wir die Wanderung bei einem leckeren Stück Kuchen.

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