Rund um das Seemoor

Das Seemoor gehört zu den westlichen Ausläufern des Teufelmoors. Es liegt nördlich vom Heilsmoor zwischen Wallhöfen und Kuhstedt.

Es is nicht besonders bekannt und auch nicht besonders erschlossen. Allerdings gibt es hier einen sehr schönen Vorgeschichtsweg. Auf diesem Rundweg mit seinen 10 Stationen gibt es einiges aus der Bronze- und Eisenzeit zu entdecken. Mit dabei ein sehr schönes Steingrab.

Wir starten unsere Wanderung am Start des mit Tafeln gut ausgeschilderten Vorgeschichtsweges. Einen Parkplatz gibt es nicht. Man kann den Wagen am Straßenrand abstellen. An der ersten Tafel bekommen wir einen Überblick über den vor uns liegenden Rundweg. Während unserer Wanderung folgen wir anfangs diesem Weg. Später verlassen wir ihn und am Ende der Wanderung folgen wir wieder dem ausgeschilderten Vorgeschichtsweg.

Vorbei an einem Urgeschichtlichen Grabhügel erreichen wir eine Rekonstruktion eines Grabhauses. Wir halten uns rechts und folgen dem Hauptweg durch den Wald. An der nächsten Kreuzung wenden wir uns wie ausgeschildert nach links.

Wenig später zweigt ein Pfad nach links ab in den Wald. Nach wenigen Metern erreichen wir ein sehr schönes Steingrab. Daneben steht eine Sitzgruppe die zu einer Rast einlädt.

Zurück auf dem Hauptweg wenden wir uns nun nach links und folgen dem Weg erneut bis zur nächsten Kreuzung. Der Vorgeschichtsweg zweigt hier nach links ab. Wir nehmen des grasbewachsenen Weg nach rechts der auf den Karten nicht eingetragen ist. Links und rechts des Weges steht das Wasser zwischen den Bäumen. Der Untergrund ist sumpfig.

Auf dem Querweg angekommen wenden wir uns nach links. An der nächsten Kreuzung geht es weiter nach rechts. Der Weg macht einen Linksbogen und endet an der Kuhstedter Straße. Hier wenden wir uns nach links um nach wenigen Metern nach rechts in einen grasbewachsenen Weg einzubiegen.

An der zweiten Kreuzung wenden wir uns nach rechts. Die erste Kreuzung ist auf den Karten nicht eingetragen. An der vor uns liegenden Kreuzung folgen wir erneut einem grasbewachsenen Weg geradeaus in den Wald. Die meisten Wege sind auf den Karten nicht eingetragen. So auch der vor uns liegende Abschnitt.

Daher suchen wir hier nach passenden Wegen. Der in meiner Karte markierte Pfad folgt weitgehend den Spuren der Waldbewohner. Also Augen auf und den richtigen Pfad finden. Vor uns treffen wir auf einen Graben den es zu überwinden gilt.

An geeigneter Stelle geht es über den Bach der nicht besonders viel Wasser führt. Auf der gegenüberliegenden Seite wenden wir uns nach rechts und folgen dem Verlauf des Baches. Wir müssen weiter nach links und treffen auf einen einsamen Waldweg.

Diesem Waldweg folgen wir nach links und biegen gleich wieder nach rechts ab zum Waldrand. Hier verläuft ein alter Grenzweg der sehr schön mit alten Buchen markiert ist. Wir wenden uns nach links und bleiben auf diesem Grenzweg.

Am Ende des Weges treffen wir auf freies Feld und einige Windräder. Wir folgen dem Weg nach rechts zwischen die Windräder hindurch. Vor uns sehen wir die Häuser von Hellingst das wir jedoch nicht erreichen.

Wir folgen dem Weg nach links und erreichen erneut die Kuhstedter Straße. Unser Weg führt uns nach rechts und hinter einem kleinen Wäldchen wieder nach links in Richtung der vor uns liegenden Wälder. Mit den Karten kommen wir hier erneut nicht mehr weiter.

Der vor uns liegende Abschnitt durch die sumpfigen Wälder ist nicht kartographiert. Wir erreichen den undurchdringlichen Wald, wenden uns nach links und bleiben immer zwischen Waldrand und Wiese. Der Weg ist weitgehend trocken.

Ein Bach blockiert schließlich ein Weiterkommen. Allerdings gibt es hier immer wieder sichere Übergänge. Der nächste liegt nur wenige Meter links von uns. Weiter geht es immer am Waldrand entlang. Am Ende wenden wir uns nach links. Wenig später erreichen wir den ehemaligen Moordamm.

Wir folgen dem dicht bewachsenen Moordamm vorbei an sumpfigen Wiesen. Ein kaum erkennbarer Pfad zweigt schließlich nach rechts ab. Diesem folgen wir entlang einer Wiese auf der rechten und einem dichten Wald auf der links Seite.

Diesem Pfad folgen wir immer geradeaus bis wir auf eine einsame Schutzhütte treffen. Der offene Bereich der Hütte lädt mit seiner gemütlichen Sitzbank zu einer längeren Rast ein. Hier ist auch Platz für eine größere Wandergruppe.

Nach der Rast wenden wir uns an der Kreuzung nach links. Von diesem Weg zweigt der vom Anfang der Wanderung bereits bekannte Vorgeschichtsweg ab. Ein Schild verweist nach rechts in den Wald. Wir folgen dem Pfad der sich durch den Wald schlängelt. Vorbei an weiteren Tafeln erreichen wir erneut die Rekonstruktion des Urgeschichtlichen Grabhauses.

Wir sind nun wieder auf dem Weg vom Anfang und folgen diesem zurück zum Ausgangspunkt. Kurz vor dem Ende des Weges machen wir jedoch noch einen kleinen Abstecher durch das Rothermundsmoor. Am Graben wenden wir uns nach links. Wir folgen jetzt immer dem Graben mit seinem rostbraunen Wasser. In einem Rechtsbogen geht es auf sicherem grasbewachsenen Pfad durch das kleine Moor. So erreichen wir schließlich genau des Ausgangspunkt an dem wir das Auto abgestellt haben.

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