Sieben-Seen-Weg

Der 7-Seen-Weg im Naturpark Nuthe-Nieplitz liegt im südlichen Brandenburg. Der Rundweg verbindet mehrere Seen miteinander und verläuft weitgehend auf naturnahen Wegen.

Dieser gut markierte Rundweg ist einer von vielen Rundwegen die im Naturpark ausgeschildert sind. Von der Parkverwaltung gibt es passendes Infomaterial sowie eine Karte auf der die Wege abgebildet sind.

Ein guter Ausgangspunkt für diese Rundwanderung ist an der Weidelandfarm am Riebener See. Dort auf dem offenen Hof im Ort Rieben ist Platz um sein Auto abzustellen. Hier kann man sich auch gleich mit dem nötigen Proviant für die Wanderung eindecken bevor es losgeht. Sollte der Hofladen einmal geschlossen sein gibt es auf dem offenen Hof einen kleinen Stand zur Selbstbedienung.

Die markierte Rundwanderung beginnt ganz in der Nähe vom Hof. Wir befinden uns sofort in einem Naturschutzgebiet und das erste Ziel ist auch gleich der Riebener See. Er ist der größte der sieben Seen dieser Rundwanderung. Anfangs liegt der See noch gut versteckt links von uns.

Am östlichen Rand erreichen wir den Bohlensteg am Riebener See. Über einen Steg geht es auf eine Plattform zur Vogelbeobachtung. Sowohl vom Steg aus wie auch von der Plattform aus kann die reichhaltige Vogelwelt auf dem Riebener See gut beobachtet werden.

Vorbei am Riebener See geht es anfangs durch einen kleinen Wald und dann weiter über offene Weiden vorbei am Pfeffergraben, einem Wasserlauf. Auch hier sehen wir immer wieder kleine Seen am Wegesrand.

Hinter dem Pfeffergraben geht es hinein in den dichten Wald. Wir sind weiterhin im Naturschutzgebiet und die Wege dürfen nicht verlassen werden. Der Untergrund ist meist sehr sandig was das Fortkommen gerade bei trockenem Wetter natürlich schwierig macht.

Am Ende des Waldes geht es über offenes Feld leicht bergan. Der Weg ist weiter sandig. Hinter der Kuppe sehen wir den Ort Dobbrikow. Unser Weg führt uns mitten durch den Ort. Rund um Dobbrikow gibt es mehrere Seen. Nicht alle dieser Seen sind direkt erreichbar und einsehbar.

Hinter dem Ort folgen wir der alten Panzerstraße in Richtung Wittbretzen. Wir wandern neben der Straße. Sie ist auch wenig befahren. Von daher also kein Problem. Mitten im Wald verweist ein Schild nach rechts auf einen Feldweg in den Wald hinein. Diesem folgen wir zurück nach Rieben.

Leicht im Anstieg geht es über den Fuchsberg bis wir Rieben erreichen. Vorbei an der Dorfkirche erreichen wir den zentralen Dorfplatz. Hier liegt auch ein Gasthaus in dem man sich nach der Wanderung stärken kann. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Weidelandfarm an dem wir unser Auto abgestellt haben.

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