Durch den Dehmser Wald

Der Dehmser Wald liegt zwischen Bassum, Twistringen und Wildeshausen. Viele Wege führen durch diesen Wald aber leider sind für Wanderer nur wenige davon brauchbar. Es ist mein zweiter Besuch in diesem Wald und wieder sind einige der Wege zugewachsen.

Es gehört also ein wenig Abenteuerlust zu einer Wanderung durch diesen Wald. Der vorliegende aufgezeichnete Rundweg wächst an einigen Stellen bereits wieder zu. Da muss man auch schon mal abseits des Weges nach neuen Pfaden suchen. Aufgrund der Passagen durch das Unterholz ist die Gefahr groß sich Zecken einzufangen. Also nach der Wanderung alles gut kontrollieren.

Wir starten die Wanderung an Asendorfs Bauerndiele einem netten Gasthaus mit großem Garten außerhalb von Beckeln am Rande des Waldes. Hier können wir gut parken und uns im Anschluss an die Wanderung bei Kaffee und Kuchen stärken. Allerdings nur am Sonntag.

Vom Gasthaus aus folgen wir der Straße nach Westen bis zur Kreuzung. Dort biegen wir nach links ab und folgen dem vor uns liegenden Weg bis zu einem quer verlaufenden Weg. Hier biegen wir nach rechts ab und erreichen den Dehmser Wald. Im Wald nehmen wir den ersten Weg nach links vorbei an einer Schranke. Der Weg führt im Zick Zack durch den dichten Wald. Immer wieder ist der Weg zugewachsen und wir versuchen einen neuen Pfad parallel des zugewachsenen Weges.

Kurz bevor wir den Wald wieder komplett verlassen und freies Feld erreichen treffen wir auf eine ungewöhnliche Bank auf der linken Seite zwischen den Bäumen. Diese leicht halbrunde Bank bietet Platz für eine kleine Wandergruppe. Es gibt nicht viele dieser Bänke in diesem Wald.

Nach einer Rast geht es weiter und wir erreichen wieder freies Feld. Es geht vorbei an großen Maisfeldern und die Sonne brennt von oben. Am vor uns verlaufenden Feldweg zweigen wir nach rechts ab und an der nächsten Möglichkeit in einer Spitzkehre erneut nach links. Hier erreichen wir wieder den Wald.

Anfangs verläuft unser Weg noch am Waldrand entlang, es geht nach rechts um eine Kurve und dann geht es wieder hinein in den dichten Dehmser Wald. Links von uns verläuft im Wald die Katenbäke, die wir nach der nächsten Abzweigung an der wir nach links abbiegen überqueren. Es geht weiter durch den Wald und wir zweigen an der nächsten Kreuzung nach rechts ab.

Der Weg verläuft idyllisch durch den Wald. Gelegentlich gibt es Abzweigungen nach links die jedoch immer wieder zuwachsen. Nach etwa 800 m biegen wir schließlich nach links ab und erreichen so erneut den Waldrand. Dort biegen wir nach rechts ab bis wir am nächsten quer verlaufenden Weg erneut nach rechts in den Wald abbiegen.

An der nächsten Kreuzung biegen wir wenig später erneut nach rechts ab. Es geht tiefer hinein in den Dehmser Wald. Der Weg ist hier gut ausgebaut und bereitet keine Probleme. Ein weiteres mal überqueren wir die Katenbäke bis wir kurz drauf den mitten im Wald gelegenen Rastplatz erreichen. Dort ist Platz für 8 Personen und eine Tafel informiert über die Tierwelt im Dehmser Wald.

Nach einer Rast folgen wir dem Weg nach links um an der nächsten Möglichkeit den breiten Hauptweg nach links zu verlassen. Der Weg macht einen Rechtsbogen und führt immer weiter hinein in diesen Wald. An einer Lichtung zweigen wir nach rechts ab. Vorbei an einer Schranke geht es auf einem langsam zuwachsenden Weg weiter.

Kurz bevor wir den vor uns verlaufenden Querweg erreichen ist der Weg nicht mehr begehbar und wir nehmen die Abzweigung nach links. Der Weg ist begehbar aber nicht in den Karten eingetragen. Immer wieder zweigen Pfade nach rechts ab. Wir nehmen einen dieser Wege um den parallel verlaufenden Waldweg zu erreichen. Leider ist auch dieser komplett zugewachsen. Ein Jahr vorher war dieser noch begehbar.

In solchen Fällen heißt es improvisieren und die richtige Richtung durch den Wald einschlagen. Ein GPS Gerät ist dabei hilfreich. Schließlich erreichen wir den parallel verlaufenden Waldweg und wenig später erreichen wir den Waldrand an dem wir nach rechts abbiegen. Wenig später erreichen wir das freie Feld. Vor uns in der Ferne sehen wir den Weg vom Hinweg. Wir biegen nach links ab. Am Ende des Weges noch einmal nach rechts. Dann geht es nur noch geradeaus und wir erreichen unser Ziel an Asendorfs Bauerndiele. Dort werden wir mit leckerem Kaffee und Kuchen belohnt. Bei gutem Wetter ist eine Reservierung sinnvoll.

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