Eleonorenwald

Dieser Wald liegt im Grenzgebiet der beiden Landkreise Emsland und Cloppenburg. Mit seinen über 2.000 Hektar ist er der größte zusammenhängende Wald im Westen von Niedersachsen.

Obwohl viele Wege den Wald erschließen ist er dennoch nicht einfach zu erkunden. Immer wieder treffen wir auf Gatter die den Weg versperren. Ich konnte keine Hinweise bzgl. Schutz der Wildtiere erkennen. Es geht wohl lediglich darum dass der Wald geschützt werden soll.

Mitten durch den Wald verläuft in Nord Süd Richtung ein Waldweg von dem die anderen Weg abgehen. Im nördlichen Bereich befindet sich an diesem Weg eine Schutzhütte inkl. einer Sitzgruppe für eine Rast. Dort findet ihr auch ein Gästebuch in dem ihr euch eintragen könnt.

Für die hier vorliegende Rundwanderung habe ich einen Startpunkt am südwestlichen Waldrand nördlich von Vrees ausgewählt. In der Nähe befanden sich früher mal die Plingenberger Steine, ein Großsteingrab.

Wir parken am Waldrand hinter der Sandgrube und folgen dann dem Weg nach rechts in den Wald hinein. Rechts von uns können wir die Sandgrube sehen die aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden darf. Der Weg macht einen Linksbogen und am nächsten quer verlaufenden Weg biegen wir nach rechts ab.

An der nächsten Möglichkeit biegen wir nach links ab und erreichen wenig später das erste Gatter vor uns. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg am Zaun entlang. Teilweise ist der Weg dicht zugewachsen. Da muss man sich halt seinen Weg suchen.

Schließlich erreichen wir die Herzog-Arenberg-Straße die mitten durch den Wald führt. Sie ist jedoch nicht für den Autoverkehr freigegeben. Wir wenden uns nach links, verlassen diesen Hauptweg jedoch schnell wieder um nach links in den Wald abzubiegen.

An der zweiten Möglichkeit biegen wir nach rechts ab. Links von uns öffnet sich der Wald und wir haben einen Blick über eine große Wiese und auf viele alte krumme Eichen. An der nächsten Kreuzung führt der Weg nach links zu einem einsamen Forsthaus. Allerdings endet der Weg dort.

Zurück an der Kreuzung queren wir diese geradeaus. Irgendwann queren wir erneut den Hauptweg und auf der gegenüberliegenden Seite geht es weiter. Links von uns erkennen wir eine Lichtung. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg bis zum nächsten Querweg an dem wir nach links abbiegen.

Vorbei an mehreren dicken Eichen erreichen wir den Waldrand. Zwischen Wald und Maisfeld geht es weiter bis der Weg nach links erneut in den Wald abbiegt. Rechts von uns ist jetzt das NSG Markatal mit dem Wasserlauf der Marka. Einen Zuweg an die Marka gibt es hier nicht. Alle Wege sind zugewachsen.

Wir bekommen das Wasser daher auch nicht zusehen. Stattdessen folgen wir dem Weg der sich immer parallel zur Marka durch den Wald zieht. Nach ca. 3 km nehmen wir einen der Wege die nach links abbiegen. So erreichen wir schließlich erneut den Hauptweg der von Nord nach Süd durch diesen Wald führt. Hier führt er nun den Namen Feldstraße.

An der Kreuzung befindet sich die besagte Schutzhütte die wir für eine Rast nutzen. Es ist die einzige Möglichkeit für eine Rast während dieser Wanderung also sollte man sie auch nutzen. Nach der Rast geht es auf der gegenüberliegenden Seite erneut in den Wald hinein. Wenig später gibt es ein interessantes Highlight. Rechts des Weges liegt die Eleonorenhöhe. Dort treffen wir auf einen Stein mit interessanten Einritzungen. Es sieht nach einer Karte aus. Leider konnte ich nicht mehr darüber erfahren.

Wenig später geht es leicht bergab. Wir biegen nach links ab und wenig später erneut nach rechts. Rechts von uns sehen wir eine kleine Sandkuhle. Etwas später biegen wir erneut nach links ab. Wir nähern uns jetzt langsam dem Langenberg mit seinen sternförmigem Zugang. Der Weg wird schmaler und ist auch wieder dichter bewachsen.

Am Langenberg angelangt steht dort ein Hochstand und daneben ein Gedenkstein. Wir nehmen die zweite Abzweigung nach links und verlassen diesen seltsamen Platz. Weiter geht es durch den dichten Wald. An vor uns liegenden Querweg nach links und weiter im Rechtsbogen durch den Wald.

An einer Lichtung biegen wir nach links ab und erreichen am Ende des Waldes eine offene Fläche vor uns. Hier folgen wir dem Waldweg nach rechts bis wir den Wald verlassen. Vor uns liegt eine asphaltierte Straße die nach Vrees führt. Wir folgen dieser bis der Weg nach links zu unserem Ausgangspunkt abzweigt.

Wenig später sehen wir auf der rechten Seite den Hinweis auf die Prinzenberger Steine, dem ehemaligen Großsteingrab. Wer mag kann hier auf die Suche gehen. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück als ich.

Jetzt ist es nicht mehr weit. Vorbei an der Zufahrt zur Sandgrube erreichen wir den Ausgangspunkt und damit auch das Ende unserer Rundwanderung durch den Eleonorenwald, dem größten zusammenhängenden Wald im Westen von Niedersachsen.

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