Hunte Wanderung im Barneführer Holz

Herbst im Barneführer Holz. Diese Wanderung führt uns entlang der Hunte über laubbedeckte Pfade. Der Weg führt immer am Ufer entlang inklusive einem Abstecher in den wunderschönen Wald.

Wir starten südlich des Waldes an der Anlegestelle für Kanus zwischen Sandhatten und Huntlosen. Hier gibt es einen kleinen Parkplatz. Von hier aus erkunden wir die Hunte bis kurz vor Sandkrug.

Unterwegs gibt es die Möglichkeit des Besuchs im Hofcafe Sannum nahe der Hunte. Allerdings sollte man sich im Vorfeld über die Öffnungszeiten informieren damit man nicht vor verschlossenen Türen steht. Weiterhin gibt es unterwegs mehrere Rastplätze teilweise auch mit überdachten Schutzhütten. Also genug Möglichkeiten für eine Rast.

Vom Parkplatz an der Hunte geht es über die Brücke an das rechte Ufer der Hunte. Ein Wiesenweg führt direkt am Ufer entlang. Ansonsten gibt es 100m weiter einen Feldweg der nach links abzweigt. Beide Wege kommen wenig später wieder zusammen. Anfangs folgen wir dem Feldweg. Dabei haben wir links von uns immer wieder einen Blick auf die Hunte.

Kurz vor Ende dieses Feldweges geht es weiter auf einen links von uns verlaufenden Pfad der direkt am Wasser entlang verläuft. Wir nähern uns dem Barneführer Holz mit seinen dichten Wäldern. Links von uns immer wieder kleine versteckte Strände die im Sommer zu einem Bad einladen.

Wir kommen zur ersten Huntebrücke. Diese führt nach links hinüber zum Gut Sannum mit seinem Café. Das besuchen wir jedoch erst später im Laufe dieser Wanderung. Jetzt geht es erstmal weiter geradeaus immer am Ufer entlang.

Entlang der Hunte gibt es immer wieder neues zu entdecken. Da sind seltsame Baumformationen oder Totholz auf dem sich neues Leben entwickelt. Manchmal wird der Weg durch einen Baum blockiert und man muss ausweichen.

Wir nähern uns dem Urwald im Barneführer Holz. Dieser Abschnitt bis zur Bahnlinie ist der schönste Abschnitt dieser Wanderung. Hier ist einiges zu entdecken und man sollte sich Zeit dafür nehmen.

An der Bahnlinie angekommen geht es nach links hinunter an die Hunte. Unterhalb der Brücke führt ein Weg am Wasser entlang auf die andere Seite. Dieser Weg ist sicherer als über die Bahngleise.

Hinter den Bahngleisen treffen wir auf einen sehr schönen Badestrand. Es lohnt sich also auch mal im Sommer hier vorbeizukommen. Es geht weiter auf schmalen Pfaden durch den Wald und immer entlang der Hunte. Rechts von uns sehen wir gelegentlich die Bahngleise. An einigen Stellen kommen wir auch sehr nahe an die Gleise heran.

Bevor wir Sandkrug erreichen treffen wir auf eine weitere Brücke über die Hunte. Hier überqueren wir die Hunte um auf die linke Seite zu gelangen. Dort treffen wir auf einen sehr schönen Rastplatz. Diese große quasi doppelte Sitzgruppe mit Tisch ist sogar über dacht. Damit also Platz für eine mittelgroße Wandergruppe.

Nach dieser Pause geht es auf dem grasbewachsenen Deich zurück gen Süden. Der sonnige Weg verläuft immer entlang der Hunte. Am Ende des Weges erreichen wir erneut die Bahnbrücke. Vorher geht es über eine kleine Brücke dann hinauf zur Bahnbrücke. Parallel zu den Bahngleisen gibt es hier einen schmalen Fußgängerübergang.

Auf der anderen Seite folgen wir den Gleisen und nehmen dann den Übergang über die Gleise nach rechts. Alternativ kann man natürlich auch den Weg unter die Brücke nehmen den wir bereits kennen.

Wir kommen jetzt in erneut in den Urwald des Barneführer Holz. Immer wieder blockiert Totholz den Weg. Im Herbst bei viel Laub ist der Weg teils gar nicht erkennbar. Unser Weg führt uns zur Alten Jagdhütte. Dort ist ein großer Rastplatz mit Sitzgruppen, teilweise auch überdacht. Viele Wege kommen hier zusammen.

Wir folgen dem Weg geradeaus und biegen an der nächsten Kreuzung nach rechts ab. Ein schöner Waldweg führt uns zum zentralen Barneführerholzweg der längs durch den gesamten Wald führt. Dort angelangt folgen wir dem Weg nach rechts. Es gibt einen links von uns parallel verlaufenden Weg der wesentlich schöner ist. Wenn möglich auf diesen Weg wechseln. Die beiden Wege werden durch einen ausgetrockneten Fluss getrennt.

Etwas später gibt es eine alte Brücke mit der die beiden Wege verbunden sind. Spätestens hier müssen wir auf die links Seite wechseln. Etwa 300m später biegen wir an der Kreuzung nach links ab gen Norden. Wir folgen dem schönen Waldweg. Immer wieder zweigen Wege seitlich ab. Wir warten bis zur großen Gabelung an der wir nach rechts abzweigen.

Der Weg führt uns zur Hütte am Schlatt. Diese liegt links auf einer Anhöhe. Eine Bank steht auf der Veranda. Mehr ist nicht da. Aber trotz allem ein schöner ruhiger Platz für eine Rast.

Wenig später zweigt ein Weg nach rechts am Waldrand ab. Diesem folgen wir bis zum Ende vom Schlatt. Hier suchen wir den Weg der nach links abzweigt. Die Karten sind hier nicht immer ganz genau.

Wir folgen dem schmalen Pfad bis kurz vor dem Mehrkampsweg. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen dem schmalen Pfad durch den Wald.

Auf der linken Seite sehen wir am Waldrand eine Lichtung. Wenig später zweigt ein Pfad nach rechts ab. Dieser schlängelt sich durch den Wald und führt hinauf auf eine Anhöhe. Das ist ein lohnenswerter Abstecher. Wenig später erreichen wir wieder den Hauptweg.

Doch diesen verlassen wir wenig später wieder und tauchen auf der anderen Seite wieder tief in den Wald hinein. Wir folgen schmalen Pfaden die auf uns ab durch den Wald verlaufen.

Einmal überqueren wir noch den Hauptweg und folgen weiter den schmalen Pfaden. An einer Wegkreuzung wenden wir uns dann nach links und erreichen wenig später die Püttenhütte. Dies ist eine sehr schöne Schutzhütte mit Hinweisen zu vielen Wanderwegen. Drinnen wie draußen gibt es Sitzmöglichkeiten. Gerade für Wandergruppen ein beliebter Rastplatz.

Nach der Rast folgen wir dem Weg. Wir sind jetzt wieder auf dem Barneführerholzweg. Unser Weg führ uns rund um den Dachsberg. Hinter einer Linkskurve verlassen wir den Hauptweg und nehmen den leichten Aufstieg hinauf zum Dachsberg. Auf der anderen Seite geht es hinab hur Hunte. Wir erreichen den uns bereits bekannten Weg und folgen diesem nach links bis zur Brücke hinüber zum Café Sannum.

Auf der anderen Seite folgen wir dem beschilderten Weg zum Gut Sannum. Dort gibt es neben einem Café auch einen Hofladen. Insgesamt ist es eine sehr schöne Anlage auf der Menschen mit Behinderung leben.

Vom Gut Sannum folgen wir dem beschilderten Waldweg zu einer schönen Aussichtsplattform und von dort weiter durch den Wald und dann weiter vorbei an Feldern zurück zur Hunte.

An der Hunte folgen wir dem Weg nach rechts. Dieser führt uns vorbei an schönen alten Bäumen und versteckten Badebuchten. Der Weg windet sich an der Hunte entlang wobei wir immer wieder einen guten Blick auf den gegenüberliegenden Weg vom Anfang der Wanderung.

So erreichen wir schließlich den Ausgangspunkt der Wanderung. Vorsicht beim überqueren der Landstraße.

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