Tal der kleinen Örtze

Die Wanderung führt uns in die Südheide südlich von Munster. Von Heide ist jedoch nicht mehr viel zu sehen. Der Oereller Forst wurde aufgeforstet so dass wir eher im Wald unterwegs sind. Unsere Wanderung führt uns entlang der kleinen Örtze die gemütlich hin und her durch den Wald fließt. Im weiteren Verlauf geht es durch den Oereller Forst.

Wir wandern entlang des kleinen Flusses und wechseln dabei gelegentlich das Ufer. Unterwegs sehen wir zwei ausgeschilderte Wanderwege die ich demnächst einmal nachwandern und aufzeichnen werde. Da gibt es den Kartoffelweg und den Zapfenweg, beide mit entsprechend informativen Tafeln versehen.

Bei unserer Wanderung durch den Oereller Forst besuchen wir einen versteckt im Wald gelegenen alten Bunker. Dazu müssen wir den Hauptweg verlassen und folgen alten leicht zugewachsenen Wegen. Ein interessanter Abstecher den man aber auch auf den vorhandenen Wegen umrunden kann.

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung ist nordwestlich vom Fliegerhorst Faßberg am Rande eines Waldes. Es ist kein richtiger Parkplatz. Aber dort ist Platz für 2-3 Fahrzeuge. Der Weg führt dann geradeaus in den Wald hinein. Dort gibt es drei Wege, wir folgen dem mittleren. Wir bleiben immer auf dem Waldweg der uns in Windungen durch den dichten und ruhigen Wald führt. Hinter einer Lichtung halten wir uns links.

Hinter einer Rechtsbiegung verlassen wir den Hauptweg und nehmen den Weg geradeaus in den Wald hinein. Nach etwa 500m überqueren wir den Trauere Graben. Links von uns sehen wir bereits die kleine Örtze. Sobald wir einen Querweg erreichen halten wir uns rechts. Wenig später erreichen wir den Zaun vom Lager Trauen was zum Fliegerhorst gehört. Wir verlassen den Weg am nächsten Weg der nach links in den Wald abbiegt.

An der zweiten Waldkreuzung biegen wir nach rechts ab. Nach 400m geht es an der nächsten Kreuzung wieder nach links und 2 Kreuzungen weiter erneut nach links. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur kleinen Brücke über die kleine Örtze.

Hinter der Brücke folgen wir vorerst der Beschilderung vom Zapfenweg. Am Querweg weist das Schild nach rechts und wir folgen dem Weg bis zur dritten Kreuzung an der wir nach rechts abzweigen. An der nächsten Kreuzung erneut nach links und wir überqueren die B71. Auf der gegenüberliegenden Seite gleich wieder in den Wald um an der nächsten Kreuzung nach rechts abzubiegen.

Hinter der Lichtung biegen wir nach rechts ab. Auf halber Strecke zur B71 biegt ein alter leicht zugewachsener Weg nach links ab. Im weiteren Verlauf ist er noch mehr zugewachsen. Der Pfad führt zu einem einsamen See und dann weiter nach rechts zum Hauptweg. Wem das zu viel ist der folgt der bisherigen Weg bis zur Straße und nimmt dann den nächsten Weg nach links in den Wald hinein. Am See kommen beide Wege wieder zusammen.

Es geht über eine hölzerne Brücke hinüber zum Forsthaus Oerrel. Den kleinen Ort selber besuchen wir nicht. Stattdessen überqueren wir die Hauptstraße und folgen auf der gegenüberliegenden Seite dem Waldweg. Wir sind erneut auf dem Zapfenweg unterwegs dem wir erneut für einige Zeit folgen.

An der nächsten Abzweigung geht es nach rechts, dann vorbei an zwei einsamen schönen Häusern im Wald. Die kleine Örtze verläuft jetzt rechts von uns. Kurz bevor wir erneut auf den bereits bekannten Weg treffen biegen wir nach links ab und folgen dem Weg immer tiefer hinein in den Oereller Forst.

Für die nächsten 2km geht es immer geradeaus. Wir kommen dabei vorbei an verschiedenen Kreuzungen. Hinter einer Lichtung biegen wir dann an der nächsten Kreuzung nach rechts ab. So erreichen wir den parallel verlaufenden Waldweg dem wir nach links folgen. An der übernächsten Kreuzung biegen wir erneut nach rechts ab. Jetzt kommt der Teil mit dem Hochbunker. Wer diesen besuchen möchte muss nach etwa 100m dem weitgehend zugewachsenen Pfad nach links in den Wald folgen. Dieser führt uns direkt zum Hochbunker.

Nach diesem Besuch am Bunker folgen wir dem Pfad weiter geradeaus bis zum nächsten Hauptweg. Dem folgen wir nach rechts bis wir den Trauere Graben erneut erreichen. Wir kennen den Bach ja bereits vom Anfang unserer Wanderung. Es gibt keine Brücke, stattdessen führt ein verwachsener Weg einfach über den Graben hinüber.

Auf der anderen Seite geht es wenig später nach rechts. Der Weg geradeaus führt zu einem weiteren einsamen Waldsee. Wer mag kann einen Abstecher zum See unternehmen. Unser Weg führt uns in etwa in westlicher Richtung zurück zur kleinen Örtze. Für die nächsten etwa 2,5 km geht es immer geradeaus. Dann endet unser Weg an einem Querweg und wir biegen nach links ab. Vor uns sehen wir den Zaun vom Lager Trauen und wir folgen dem Weg nach rechts der am Zaun entlang führt.

Nach einiger Zeit kommen wir an den Punkt an dem wir anfangs vom Zaun weg in den Wald abgebogen sind. Wir wandern geradeaus weiter. Der Weg wird schmaler und führt hinunter an die kleine Örtze. Der Fluss mäandert hier durch die Wiesen und wir nehmen die hölzerne Brücke um auf die gegenüberliegende Seite zu gelangen.

Am Querweg angelangt wenden wir uns nach links. Anfangs führt der Weg durch den Wald. Dann liegen links von uns Felder. An einer Wegkreuzung gibt es eine einzelne Bank mit detaillierten Informationen über den Kartoffelweg der hier entlang führt. Von der Bank aus folgen wir dem Weg geradeaus durch die Felder hinüber zur kleinen Örtze.

Hinüber gelangen wir über eine alte Panzerbrücke. Die ist zwar nicht schön, aber sie bringt uns sicher über den Fluss. Auf der anderen Seite folgen wir dem schmalen Pfad direkt am Flussufer entlang nach rechts. Teilweise muss man richtigen Pfad suchen. Wir orientieren uns am freien Feld links von uns. Dort gibt es hinter einer Biegung einen Waldweg den wir erreichen wollen. Der Weg bringt uns auf direktem Weg zurück zum Ausgangspunkt und damit zum Ende unserer abwechslungsreichen Wanderung.

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