Torsholter Kirchweg

Die Wanderung führt uns ins Ammerland. Südlich von Westerstede liegt ein zusammenhängendes Waldgebiet am Rande einer alten Bahntrasse. Mitten durch diesen Wald führt ein alter Kirchweg. Der Torsholter Kirchweg diente den Bürgern aus Torsholter auf ihrem Weg zur Kirche nach Westerstede.

Auf dieser Wanderung folgen wir den Waldwegen rund um diesen alten Kirchweg der natürlich ebenfalls Bestandteil dieser Wanderung ist. Auch die alte Bahntrasse ist Bestandteil dieser Wanderung. Heute ist diese nicht mehr in Betrieb. Früher war sie ein wichtiges Verkehrsmittel in der Region. Heute sind nur noch Draisinen auf der Strecke unterwegs. Zwischendurch sind die alten Bahnhöfe noch vorhanden und geben Auskunft über die lokale Geschichte rund um die alte Bahntrasse.

Wir starten mit unserer Rundwanderung im Nordosten am Land Erlebnishof Janßen. Dort gibt es einen großen Parkplatz. Wer nur eine kleine Wanderung unternehmen möchte findet vor Ort auf einer Karte einen passenden Vorschlag. Im Anschluß an die Wanderung bietet sich zudem ein Besuch im Land Erlebnishof an.

Wir verlassen den Parkplatz in Richtung Landstraße und halten uns links. Vorbei an der ehemaligen Zollstation verläuft der Weg anfangs relativ nah der Straße. Am Zugang zum Garten der Jahreszeiten verlassen wir die Straße und folgen dem Weg nach links in den schönen Park. Viele Rhododendron sind hier zu bestaunen.

Wir wählen einen der drei parallel verlaufenden Weg durch den Park. Am Ende halten wir uns links und folgen dem Weg. An einer Linksbiegung treffen wir auf eine interessante Bank mit einzelnen Hockern. Dann geht es weiter in einen kleinen Wald und über kleine Brücken.

So erreichen wir schließlich die alte Bahntrasse die heute nur noch von Draisinen genutzt wird. Am Bahnsteig steht auch eine kleine Schutzhütte. Doch dazu ist es für uns noch viel zu früh. Wir kommen hier im Laufe der Wanderung noch eimal vorbei. Weiter geht es immer links an der Bahntrasse entlang gen Südwesten. An einem der vor uns liegenden Bahnübergänge kreuzen wir das erste mal den Torsholter Kirchweg.

Vorerst geht es noch weiter geradeaus. Auf dem Rückweg kommen wir hier wieder vorbei und kreuzen unseren aktuellen Wegverlauf. Vor uns sehen wir bereits einen Wald. Am Anfang des Waldes halten wir uns links und folgen dem schwach erkennbaren Weg am Waldrand entlang. Am Ende des Feldes geht es nach rechts hinein in den Wald. Der Weg ist jetzt besser erkennbar, auch wenn er teilweise schwer zu begehen ist. Wem das zu schwierig ist der folgt einfach der Bahntrasse. Kurz vor der nächsten Draisinen Station sind wir wieder zurück auf dem Weg.

Vorerst geht es also durch den Wald. An der nächsten Kreuzung wird der Weg besser und wir folgen ihm bis kurz vor einem kleinen See. Wir folgen dem Weg nach rechts zurück zur Bahntrasse. Dort halten wir uns links. Vor uns liegt die Draisinen Station Südholt. Auch hier steht eine sehr schöne Schutzhütte die sich für eine Rast anbietet.

Im Anschluß geht es weiter entlang der Bahngleise. Der Weg verläuft jetzt parallel einer Straße. An einem einsam gelegenen Hof wechselt der Weg hinüber auf die rechte Seite der Gleise. Wenig später erreichen wir Kreise Käsehof. Dort gibt es die Möglichkeit frischen Ziegenkäse zu erwerben. Gegenüber ist – wer hätte es anders gedacht – eine Draisinen Station.

Weiter geht es gen Süden in Richtung Ocholt. Als die Straße die Gleise verlässt folgen wir dem Fußweg der entlang der Gleise weiter gen Süden verläuft. Wenig später führt ein Weg über die Gleise nach Osten zum Wald. Wir folgen dem schönen Waldweg und orientieren uns immer gen Norden. So erreichen wir die Torsholter Hauptstraße die wir überqueren.

Auf der anderen Seite geht es gleich wieder hinein in den dichten Wald. Hinter einer Linksbiegung des Weges führt ein schmaler Pfad nach rechts zu einer kleinen Brücke. Der folgende Pfad schlängelt sich durch die Bäume hin zum Torsholter Kirchweg den wir am Waldrand erreichen. Rechts von uns eine hölzerne Brücke. Wir folgen dem Kirchweg nach links in den Wald hinein.

Anfangs windet sich dieser schmale Pfad durch den dichten Wald. Dann öffnet sich der Wald auf der rechten Seite. Zwischen Reihen von Buchen hindurch erreichen wir schließlich die Bahntrasse und kreuzen damit den Hinweg. Auf der gegenüberliegenden Seite folgen wir dem asphaltierten Weg bis zum Feuchtbiotop Möhlenbült. Vorbei an einer kleinen Schutzhütte folgen wir jedoch weiter dem Torsholter Kirchweg um schließlich einem Weg nach rechts in den Wald hinein zu folgen.

An der dritten Kreuzung wenden wir uns nach rechts. Nach einer Rechtskurve führt uns der Weg schließlich zum Möhlenbült, einem im Wald versteckten Teich. Unser Weg führt uns einmal gegen den Uhrzeigersinn rund um den Teich. Dabei haben wir mehrfach die Möglichkeit an schönen Bänken eine Rast einzulegen und die Ruhe zu genießen.

Vorbei an dem Teich erreichen wir den Seghorner Weg der uns zurück zur Bahntrasse bringt. Wir sind jetzt an der ersten Draisinen Station mit der großen Schutzhütte die wir bereits kennen. Wer mag macht hier eine Rast. Ansonsten geht es weiter auf dem sandigen Weg. An der nächsten Kurve erreichen wir das Friesendenkmal. Eine interessante Geschichte wird darüber erzählt. Diese ist vor Ort nachzulesen bzw. man kann sie sich auch vorlesen lassen. Dazu einfach die Telefonnummer vor Ort anrufen.

Vorbei am Friesendenkmal folgen wir dem Seghorner Weg. Dieser führt uns zurück zum Land Erlebnishof Janßen. Damit endet unsere Wanderung rund um den Torsholter Kirchweg.

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