Overing und Steinberg
Diese Wanderung führt uns in die dichten Wälder westlich von Holtum (Geest) im Landkreis Verden. Wir besuchen einen einsamen Hof am Overing wo früher das Landheim der Bremer Jung-Wandervögel stand. Ein weiteres Highlight ist der Steinberg der mit seinen 74 m die höchste Erhebung im Landkreis Verden darstellt.
Der Wald wurde durch die B215 geteilt. Daher müssen wir die Straße während unserer Wanderung 2x überqueren. Am nördlichen Waldrand gibt es beidseits der Straße die Verden mit Rotenburg verbindet einen einfachen Parkplatz. Von dort starten wir unsere Wanderung.
Je nachdem welchen der beiden Parkplätze wir nutzen müssen wir erst einmal die Straße überqueren. Unser Blick schweift dabei weit über die vor uns liegenden Felder und Wiesen. Wenige Meter südlich der Parkplätze führt unser Weg nach Westen in den Wald hinein.
Evtl. ist der Weg anfangs etwas beschwerlich wenn die Holztransporter gerade vor Ort waren. Aber das legt sich schnell und wir sind auf eine schönen Waldweg unterwegs. Wir folgen dem Weg und treffen an einer Schranke auf eine Lichtung. Hier wenden wir uns nach rechts und gleich wieder nach links.
Dieser Weg führt abwechselnd vorbei an bestellten Feldern und dann wieder durch den Wald. Schließlich zweigt am Waldrand ein schmaler Weg nach links in den Wald hinein. Wir folgen diesem Weg der sich durch den Wald windet und irgendwann wieder in einem Waldweg mündet.
Wir folgen dem Waldweg nach links bis zum Waldrand. Kurz davor zweigt an einer Wegkreuzung unser Weg nach links ab. Dieser schmale Weg sucht sich seinen Weg durch das Dickicht der Bäume. Es lohnt ein Blick nach rechts. Von dort aus haben wir eine sehr schöne Aussicht über die vor uns liegenden Felder in die Ferne.
Am Ende des Weges erreichen wir einen Querweg dem wir nach rechts folgen. Nach etwa 300 m treffen wir rechts von uns auf einen kleinen Rastplatz mit Bänken. Kurz drauf biegen wir nach links ab und erreichen den Hof am Overing. Das einsame Anwesen hat eine lange Geschichte hinter sich. 1538 wurde es das erste mal urkundlich erwähnt. Zwischen 1912 und 1952 war hier auf dem Hof der Familie Oedding eine Schlafstelle der Bremer Jung-Wandervögel.
Mehr dazu auf einer Tafel die an der Scheune angebracht ist. Hinter dem Hof wenden wir uns nach links und treffen auf eine sehr alte ehrwürdige Eiche. Dahinter geht es geradeaus in den Wald hinein. Der Weg macht einen Rechtsbogen und führt geradeaus bis zur Landstraße.
Gelegentlich zweigen Wege ab die nicht in den Karten verzeichnet sind. Einer dieser Wege verläuft anfangs parallel nach rechts weg und zweigt dann tiefer in den Wald. Er wird nicht mehr viel benutzt und ist daher etwas verwachsen. Wir folgen diesem Weg und erreichen schließlich wieder den südlichen Waldrand.
Dem vor uns liegenden Sandweg folgen wir nach links bis zur Landstraße. Auf dem Fuß- und Radweg geht es etwa 100 m nach rechts und die Straße dann auf der gegenüberliegenden Seite wieder zu verlassen. Der Wald liegt links von uns. Rechts wieder Felder und eine gute Sicht.
Nach etwa 400 m folgen wir dem Weg nach links in den Wald hinein. Es geht leicht bergan. Ok – es geht nicht wirklich bergan. Aber wir besteigen gerade den Steinberg, die höchste Ergebung im Landkreis Verden. Oben am Steinberg angelangt steht links des Weges sogar ein entsprechend markierter Findling vom Waller Heimatverein.
Nach dieser Bergbesteigung ruhen wir nicht lange aus. Etwas weiter treffen wir auf eine Wegkreuzung an der wir uns nach wenden. Der Weg bringt uns zu einem Querweg dem wir nun nach rechts quasi zurück folgen. An einer Lichtung wenden wir uns nach links um wenig später wieder in den Wald einzutauchen.
Wir folgen einem sehr schönen Waldweg. Mitten im Wald treffen wir auf eine eigentümliche aber bequeme Sitzgruppe. Hoffentlich bleibt diese hier bestehen. Wenig später zweigt unser Weg nach links ab und wir erreichen eine befestigte Waldstraße. Wir folgen ihr nach links und verlassen den Wald.
Vor uns liegt freies Feld, mitten drin ein einzelner Baum. Links sehen wir den Funkturm und nach rechts haben wir wieder eine sehr schöne Fernsicht über die weiten Felder. Wir folgen diesem Weg der sehr bald in einem Sandweg übergeht. Immer geradeaus erreichen wir die B215 und damit auch die beiden Parkplätze. Damit endet unsere Wanderung,
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