NSG Küstenheide
Diese Wanderung führt uns in die Küstenheide südlich von Cuxhaven. Es gibt ja bereits mehrere Touren von mir in diese Region. Mit meiner Wandergruppe bin ich dort immer wieder. Die hier vorgestellte Rundwanderung führt rund um die drei großen Gehege in denen sich die Konik Pferde und Heckrinder tummeln.
Natürlich besuchen wir auch die Wisente in ihrem Gehege, das extra abgesichert ist. Wie die Fotos belegen hatten wir das Glück alle hier angesiedelten Tierrassen anzutreffen. Sogar die Wisente konnten wir aus nächster Nähe beobachten.
Ausgangspunkt dieser Rundwanderung ist der kleine Wanderparkplatz an der K7. Von dort aus ist man schnell an den Gehegen und kann diese in etwa 13 km umrunden. Unterwegs kommen wir auch an einem schönen Aussichtsturm vorbei der sich gut für eine Rast eignet.
Vom Parkplatz aus wenden wir uns nach links und überqueren die Straße sobald ein Weg nach rechts abzweigt. Diesem folgen wir bis zu den beiden Skulpturen der Pferde und Rinder. Hier können wir uns über den Hintergrund der Ansiedlung informieren. Früher war hier mal ein Truppenübungsplatz. Heute kümmern sich die Pferde und Rinder um den Erhalt der Landschaft.
An den Tafeln halten wir uns links und folgen dem Weg zum nahen Krattwald. Der Weg ist sandig so dass wir nur langsam voran kommen. Der Weg schlängelt sich anfangs vorbei an schönen Heideflächen durch den Wald. Dann geht es weiter auf einem breiteren Waldweg. Wir kreuzen den Weg der nach links in die Siedlung führt und erreichen einen Querweg dem wir nach rechts folgen.
Jetzt ist es nicht mehr weit und wir sehen vor uns den Feldherrenhügel. Von dieser Anhöhe haben wir einen schönen Weitblick über die vor uns liegende Heidefläche. Wer ein Fernglas dabei hat kann schon mal versuchen in der Ferne einige der Tiere zu finden. Ansonsten laden zwei Bänke zu einer kurzen Rast ein bevor es weiter geht.
Unser Weg führt gen Süden immer am Waldrand entlang. Rechts von uns die Heide. Der Zaun der Gehege kommt in Sicht und wir suchen immer wieder nach Tieren. Die Pferde und Rinder können sich frei in den drei Gehegen bewegen. Also ist es immer etwas Glücksache wo sie sich gerade befinden. Bei der letzten Tour hatten wir das Glück alle zu Gesicht zu bekommen.
Der Rundweg ist eigentlich rechts einfach zu finden. Rechts von uns ist der Weidezaun und links ist der Wald. So geht es immer weiter gen Süden. Am Ende vom ersten Gehege gibt es einen Übergang nach Westen. Dabei muss man in der Mitte jedoch einmal durch das Gehege durch. Das kann sehr abenteuerlich sein.
Während dieser Tour bleiben wir vorerst auf der Ostseite und folgen dem Weg weiter gen Süden. Für die nächste Etappe des Weges folgen wir einem Trampelpfad der direkt am Weidezaun entlang führt. Hier geht es nur im Gänsemarsch hintereinander voran. Kurz vor dem Wilhelm-Lemke-Aussichtsturm verlassen wir den Trampelpfad und bleiben für die letzten Meter auf dem breiten Waldweg.
Am Aussichtsturm haben wir eine wunderbare Aussicht über die beiden Gehege 1+2. Es ist ein schöner Platz für eine Rast. Leider gibt es oben auf dem Turm jedoch nur eine Bank. Unten stehen zwei weitere Bänke für die Rast. Während der Pause sind wir ständig auf der Suche nach Pferden und Rindern.
Kurz hinter dem Turm ist der zweite Übergang zwischen den Gehegen. Wir folgen jedoch auch hier dem Weg weiter gen Süden da wir auch das Gehege 3 umrunden wollen. Der Weg verläuft weitgehend durch einen Wald so dass wir nur gelegentlich einen Blick auf das Gehege haben. Schließlich zweigt der Weg nach rechts ab.
Nachdem sich der Wald wieder lichtet geht es wieder in die Heide. An einem kleinen Hügel haben wir einen guten Blick auf die Heide und das Gehege. Dann geht es weiter bis nach Westen. Am Waldrand halten wir uns rechts so dass der Wald immer links von uns liegt. Nordwärts folgen wir dem Weg bis wir rechts von uns eine Futterstelle erreichen. Hier gibt es gute Chancen auf Tiere zu treffen.
Wir wenden uns hier scharf nach links und folgen dem Weg weiter gen Norden. Rechts von uns immer wieder die Chance auf Tiere zu treffen. Vorbei am nördlichen Verbindungsweg zwischen den Gehegen erreichen wir erneut eine Abzweigung an der wir nach rechts abbiegen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu den Wisenten.
Die Wisente haben ein eigenes Gehege das auch besser geschützt ist. Dieses Gehege liegt wenig später links von uns. An einer Stelle gibt es einen direkten Zugang. Dort finden gelegentlich auch Fütterungen statt. Auf jeden Fall ist dort die Chance sehr gut die Wisente zu beobachten. Das ist immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis diese großen Tiere zu beobachten.
Nach diesem Highlight folgen wir dem Hauptweg weiter. Vor uns sehen wir in der Ferne bereits die beiden Skulpturen von Pferd und Rind. Wir wenden uns jedoch hinter dem Wisente Gehege nach links und wandern vorbei an schönen Heideflächen in Richtung Parkplatz.
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