Achim und umzu
Eine weitere Wanderung aus der Reihe der Achimer Rundwanderwege die von der Touristik Information in Achim ausgeschildert wurden. Der Rundweg ist wie alle Achimer Rundwege mit einem Wanderer auf einer weißen Raute gekennzeichnet. Dieser Weg trägt zudem eine violette Pfeil Markierung.
Der markierte Rundweg führt vom Bahnhof Achim entlang der Bahngleise nach Westen. Dann geht es weiter zum Naherholungsgebiet Oyter See. Zurück geht es durch die grünen Wiesen über Embsen zurück nach Achim. Damit ist die Wanderung von Bremen aus ideal mit der Bahn erreichbar. Optional stehen natürlich auch genügend Parkplätze zur Verfügung. In dem Fall sollte man jedoch die Parkplätze nördlich der Bahn nutzen.
Den Bahnhof verlassen wir am Nordausgang und folgen der Gaswerkstraße nach links. Vorbei am großen P+R Parkplatz geht es weiter auf dem Fußweg der für die nächste Zeit immer parallel der Gleise verläuft. Die Bahn verläuft oberhalb auf einem Damm, teils versteckt hinter Bäumen. Es gibt jedoch immer wieder die Möglichkeit vorbeifahrende Züge zu beobachten.
Vorbei an einem ehemaligen Bruch, einem kleinen Tümpel mit Sumpfgelände, geht es in Richtung Uphusen. Bevor wir die ersten Gebäude erreichen macht unser Weg jedoch hinter einem freistehenden Haus einen Rechtsbogen. Vor uns sehen wir in der Ferne bereits die Autobahn welche wir überqueren müssen. Vorbei an Feldern und Wiesen geht es zur Brücke über die Autobahn. Alles immer gut mit den Achimer Markierungen verstehen so dass sich keiner verlaufen kann.
Hinter der Autobahn macht der Weg einen Linksbogen und wenig später erreichen wir den Oyter See, Entstanden ist der See beim Bau der Autobahn. Heute ist es ein beliebtes Naherholungsgebiet mit einem Campingplatz, mehreren Stränden und diversen weiteren Freizeiteinrichtungen. Unser Weg führt und nach rechts und verläuft am Ufer des Sees entlang. Unterwegs können wir im südlichen Teil immer wieder Wasservögel beobachten. Im Norden überwiegt dann der Freizeitbereich für die Ausflügler.
Am nördlichen Ende des Sees geht es über den Parkplatz zum nahegelegenen Wohngebiet das zu Oyten gehört. An der Straße Am Berg halten wir uns rechts und verlassen so schließlich die Siedlung. Der Weg verläuft weiter entlang der Straße. Hinter dem Ortsausgang zweigen 2 Wege nach rechts ab. Wir wandern weiter und erreichen unsere Abzweigung nach rechts in die Wiesen. Selbstverständlich gut mit dem Wanderer auf der Raute markiert.
Durch Felder und Wiesen geht es nun gen Süden in Richtung Autobahn. Auf halben Weg halten wir uns an der Weggabelung links. Vor uns sehen wir bereits die Kulisse von Embsen. Im Dorf angekommen geht es anfangs in einem Bogen durch eine Siedlung am Rande des Dorfes. Dann erreichen wir die Breite Straße. Vorbei an der Feuerwehr kommen wir zur Emser Dorfstraße. Entgegen der Markierung auf meiner Karte wenden wir uns hier nach rechts und folgen der Markierung bis zur Emser Mühle. Dort halten wir uns links und an der nächsten Möglichkeit wieder nach rechts.
Über die Straße Am Edelhof verlassen wir Embsen. Am Ortende sehen wir auf der rechten Seite versteckt hinter einer Hecke das Grab der beiden Brüder Adolph Gerlach von Düring (1748 – 1800) und Franz Julius von Düring (1749 – 1806). Die beiden Brüder stammen aus der adeligen Familie derer von Düring, denen das Gut Embsen über 100 Jahre gehörte.
An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts und an der nächsten Möglichkeit links. So erreichen wir die Unterführung unter die Autobahn. Wenig später sind wir bereits in Achim. Den Rest des Weges wandern wir durch das ruhige Wohngebiet. Am Ende des Weges sehen wir links von uns den großen P+R Parkplatz. Nach links geht es zurück zum Bahnhof Achim an dem wir unsere Rundwanderung gestartet haben.
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