Von Rogge Dünsen durch die Wälder

Nordöstlich von Harpstedt gibt es ausgedehnte Wälder die zur Wildeshauser Geest gehören. Auf dieser Wanderung sind wir dort unterwegs und entdecken dabei interessante Stationen.

Der Ausgangspunkt ist der Landgasthof Rogge Dünsen. Dort hält auch die Museumsbahn Jan Harpstedt auf ihrer Reise auf den alten Gleisen. Wir haben damit die Möglichkeit unsere Wanderung mit einer Reise auf der Museumsbahn zu kombinieren.

Unterwegs entdecken wir einen Waldlehrpfad, einen Skulpturengarten, ein ehemaliges Munitionsdepot mit verlassenen Bunkern, queren den Verlauf des Dünsener Baches und mit etwas Glück bekommen wir eine der Museumsbahnen zu sehen.

Bei der Anreise mit dem Auto orientieren wir uns von Dünsen aus zum Landgasthof Rogge Dünsen. Dort gibt es am Bahnhof der Museumsbahn Parkplätze. Für die Anreise mit dem ÖPNV nehmen wir die Bushaltestelle „Rogge Dünsen“.

Vorbei am Landgasthof geht es nach links in den Wald hinein. Nach 250 Metern sehen wir auf der rechten Seite eine Info Station für heimische Baumarten. Die Station ist sehr informativ und lehrreich.

Dort verlassen wir den breiten Waldweg und folgen dem Pfad vorbei an der Info Station der sich in den Wald schlängelt. Der Pfad macht einen Linksbogen und bevor wir den Wald verlassen zweigt ein weiterer Weg nach rechts in Richtung Nordwesten ab.

Am vor uns liegenden Querweg halten wir uns links und am nächsten Querweg rechts. Wir kommen vorbei an alten knorrigen Eichen. Ein Weg zweigt nach links ab, den wir jedoch ignorieren. Wenig später zweigt ein Weg nach rechts ab. Wir folgen diesem bis zur ersten Möglichkeit nach links abzuzweigen.

Wir folgen diesem schönen schmalen Waldweg bis wir auf der rechten Seite einen großen Steinhaufen sehen. An dem Querweg biegen wir nach links ab und kreuzen wenig später den bereits bekannten breiten Waldweg.

Immer geradeaus geht es durch den dichten Wald bis wir schließlich erneut einen breiten Waldweg erreichen an dem wir nach rechts abzweigen. Links von uns war mal eine schöne Schutzhütte. In den Karten ist sie teilweise noch eingetragen.

Unterwegs auf dem breiten Waldweg verlassen wir diesen an der nächsten Möglichkeit wieder nach rechts. Der Weg führt uns nach Nordosten durch den Wald und erneut erreichen wir den mehrfach bekannten breiten Waldweg.

Diesem Weg folgen wir 100 Meter nach links uns dann erneut nach rechts hinein in den Wald. Immer geradeaus geht es durch den Wald. Vorbei an einer einsamen Bank an einer Wegkreuzung folgen wir dem Weg weiter geradeaus.

Etwa 300 Meter hinter der Bank zweigt ein schmaler Weg nach rechts ab. Wir folgen diesem schönen Weg der sich durch den Wald schlängelt. An der zweiten Wegkreuzung biegen wir nach links ab und stehen wenig später vor den Gleisen der Museumsbahn.

Zu diesem Moment werden wir die Gleise jedoch nicht überqueren. Wir halten uns links und folgen kurz drauf dem Weg der uns wieder nach links in den Wald bringt. Mit etwas Glück sehen wir an dieser Stelle einen vorbeifahrenden Museumszug.

Der Waldweg bringt uns erneut weiter nach Norden. Die Gleise entfernen sich vom Weg. Dafür folgen wir dem Dünsener Bach der rechts von uns im Tal verläuft. Am Ende des Weges sehen wir vor uns eine Wiese. Wir folgen dem nach links abzweigenden Weg der uns weg vom Bachverlauf bringt.

An der ersten Möglichkeit folgen wir der Abzweigung nach rechts um wenig später erneut nach rechts abzuzweigen. Dieser Weg bringt uns seitlich an die vorher erwähnte Wiese. Dort halten wir uns links und kommen an eine Brücke die uns nach rechts über den Dünsener Bach bringt.

Weiter geht es auf der gegenüberliegenden Seite nach rechts. Wir folgen der Straße Zum Baßmerhoop zum ausgeschilderten Skulpturenpark. Die schmale Straße ist wenig befahren. Ein Besuch im Skulpturenpark lohnt sich. Wer mag kann die ausgestellten Skulpturen vor Ort direkt vom Künstler käuflich erwerben.

Nach unserem Besuch im Skulpturenpark überqueren wir wenig später die Gleise der Museumsbahn und tauchen erneut ein in den dichten Wald. Geradeaus geht es in ein weiteres Highlight dieser Wanderung. Versteckt im Wald liegt die ehemalige Munitionsanstalt der deutschen Luftwaffe.

Nach dem Krieg wurde das Gelände zeitweise von der Bundeswehr, den niederländischen Streitkräften und der U.S. Army genutzt. Die alten Bunker sind leer, einige Gebäude und ein Turm sind noch vorhanden. Viele Gebäude sind einsturzgefährdet und sie sollten daher nicht betreten werden.

Wir machen eine Runde durch das Gelände vorbei an verschiedenen Bunkern. In den Wäldern ringsum ist noch mehr zu entdecken. Aber wir wollen weiter auf unserer Rundwanderung.

Raus aus dem umzäunten Gelände folgen wir wenig später dem Pfad nach links der uns nach Süden durch den Wald führt. Vorbei am links von uns stehenden Funkturm erreichen wir einen nach rechts abzweigenden Pfad der nach links leicht abfällt.

Wir folgen dem Weg zur Straße Im Langen Tal. Nach rechts geht es nun bis wir kurz drauf dem nach links abzweigendem Pfad folgen. Vor uns sehen wir eine rote Bank, dahinter eine Holzbrücke die uns über den Dünsener Bach bringt.

Dann ist es nicht mehr weit bis wir die Bahngleise der Museumsbahn erneut erreichen. Wir überqueren den Bahnübergang und halten stets Ausschau nach einem Museumszug.

Entlang der vor uns liegenden Straße kommen wir direkt zum Ziel unserer Wanderung. Doch wollen wir einen erneuten Abstecher in den Wald mitnehmen. Rechts von uns sehen wir ein Holzgatter, dahinter ein Waldweg der uns zum Waldlehrpfad bringt.

An der vor uns liegenden Waldkreuzung zweigen wir nach links ab. Es geht vorbei an interessanten Bäumen die in der Vergangenheit gepflanzt uns beschriftet wurde. Wir sehen unter anderen eine Douglasie die 1958 gepflanzt wurde sowie eine Stieleiche aus dem Jahr 1852.

Vorbei an einer roten Bank erreichen wir die Bahngleise und sehen rechts von uns bereits den Landgasthof und den Bahnhof Dünsen. Wenig später endet damit unsere Rundwanderung durch dichte Wälder mit interessanten Stationen.

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