De Meinweg

Diese Wanderung führt uns in die niederländische Provinz Limburg nahe der Grenze zu Deutschland. Der Nationalpark De Meinweg wurde 1995 eingerichtet und besteht aus Kiefernwäldern, Heideflächen und Mooren.

Für diese Wanderung südöstlich von Roermond verlassen wir die Hauptstraße und fahren vorbei am Besucherzentrum und dem Campingplatz bis zum Parkplatz vor dem alten Bahngleis. Von hier aus geht es zu Fuß weiter.

An der Karte können wir uns vor Ort über die möglichen Wege informieren. Der von mir aufgezeichnete Rundweg hat eine Länge von knapp 8 Kilometern und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Unterwegs haben wir die Möglichkeit Rinder und auch Wildschweine zu sehen. Doch da sollten wir entsprechend vorsichtig sein.

Vorbei an der Tafel geht es anfangs auf befestigtem Weg nach Osten. Nach wenigen Metern verlassen wir die Straße und folgen dem Weg geradeaus in den Wald hinein. Nach 500 Metern sehen wir auf der linken Seite ein hölzernes Wildschwein. Wenig später raschelte es bei meinem Besuch links im Gebüsch und ein echtes Wildschwein lief vorbei.

Unser Weg verläuft immer geradeaus. Teils geht es durch den Wald und dann über offene Heideflächen. Dabei sind wir auf sandigen Wegen unterwegs, lediglich unterbrochen von gelegentlichen Weiderosten. Wir sollten nicht vergessen dass wir hier nicht alleine sind. Rinde und Schafe durchstreifen das Gebiet ebenfalls.

Nach 3 Kilometern endet der Weg an einem quer verlaufenden Weg dem wir nach links folgen. Kurz bevor wir erneut den asphaltierten Weg erreichen der durch den Wald verläuft kommen wir an eine offene Schutzhütte an der wir eine Rast einlegen können. Dann kreuzen wir die befestigte Straße, auf der aber lediglich Radfahrer unterwegs sind.

Wenige Meter nach rechts befindet sich im Wald ein Grenzstein zwischen den Niederlanden und Deutschland. Schräg gegenüber der Straße geht es über einen Weiderost auf eine große offene Weidefläche. Ein Weg führt durch das Gelände der wenig später nach links abzweigt.

Hier traf ich auf zwei Rinderherden denen ich lieber aus dem Weg gehen wollte. Daher habe ich versucht den Weg nach Süden abzukürzen um den parallel verlaufenden Weg zu erreichen. Das ist jedoch keine gute Idee da dort ein durchgehender Stacheldrahtzaun verläuft. Also entweder weiter durch die Rinderweide wandern oder zurück auf bekanntem Weg – und nicht so wie auf meiner Karte eingezeichnet.

Weiter geht es dann auf dem Heideweg nach Westen. Der Weg verläuft leicht auf und ab bis wir an einem der vorhandenen Wegweise nach links und damit nach Süden abzweigen. Im weiteren Verlauf des Weges gäbe es weitere Möglichkeiten nach links abzuzweigen. Wir kreuzen erneut den asphaltierten Radweg und biegen an der nächsten Möglichkeit nach rechts ab, entsprechend der vorhandenen Markierungen.

Schließlich erreichen wir erneut den Weg auf dem wir in den Wald eingetaucht sind, biegen nach rechts ab und kommen erneut an dem hölzernen Wildschwein vorbei. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung am Parkplatz.

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