Rund um den Dünsener Bach

Der Dünsener Bach entspringt südlich von Harpstedt und fließt vorbei an Dünsen und weiter vorbei an Groß Ippener nach Delmenhorst. Zwischen Harpstedt und Dünsen verläuft er weitgehend durch einen Wald. Diese Wanderung führt durch die Wälder entlang des Bachverlaufs.

In diesem Waldgebiet nördlich von Harpstedt gibt es einige schöne Wanderwege. Ich habe auf diesen Seiten weitere schöne Rundwanderungen in diesen Wäldern veröffentlicht. Hier gibt es einiges interessantes zu entdecken was nicht alles in eine Wanderung passt.

Wir starten mit der Wanderung an einem Wanderparkplatz südlich von Groß Ippener. Vom Parkplatz aus orientieren wir uns in östlicher Richtung, verlassen schließlich den Wald und überqueren den Dünsener Bach. Nun sind wir auf freiem Feld. Immer wieder sehen wir Schilder die auf einen Skulpturenpark hinweisen. Diesen werden wir später besichtigen.

Doch vorerst bleiben wir auf dem Hauptweg und nehmen wenig später die Variante über einen Feldweg der nach rechts abzweigt. Vor uns sehen wir bereits den Funkturm an dem wir später vorbeikommen werden. Vorher erreichen wir jedoch den Skulpurenpark. Dieser ist jedoch nicht das ganze Jahr geöffnet. Wer sich diese Skulpturen ansehen möchte sollte also auf die Öffnungszeiten achten.

Hinter dem Skulpturenpark erreichen wir wenig später die Bahnlinie der Museumsbahn aus Harpstedt. Wenig später erreichen wir die alte Luftmunitionsanstalt 3/XI Dünsen. Hier wurde früher Munition gelagert. Es gibt noch viele leere Bunker und auch einen Aussichtsturm.

Doch erst müssen wir durch den Zaun der hier geöffnet ist. Wir wenden uns nach links und folgen dem Weg parallel zum Zaun bis der Weg nach rechts abzweigt. Jetzt stehen wir auf dem zentralen Platz des alten Depots. Auf der linken Seite befindet sich das Wachhaus mit dem Aussichtsturm. Vor einigen Jahren gab es noch einen Zugang und man konnte auf den Turm steigen. Das ist heute nicht mehr möglich. Wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen.

Vorbei an den alten Gebäuden und Bunkern erforschen wir das Gelände. Je nach Jahreszeit sind mehr oder weniger der alten Anlagen sichtbar oder im Unterholz versteckt. Einige gut begehbare Wege führen durch das Gelände. Aber auch abseits des Weges und des Geländes gibt es weitere Bunkerruinen die besichtigt werden können.

Doch hier gilt generell Vorsicht. Die Anlagen sind alt und nicht gesichert. Daher wurden auch viele Zugänge mittlerweile zugeschüttet. Freunde von Lost Places werden hier ihre wahre Freude haben. Einiges Bereiche wurden mittlerweile jedoch auch verkauft. Einige Unternehmen haben sich angesiedelt.

Nachdem wir das Gelände verlassen erreichen wir den Funkturm den wir vorher bereits in der Ferne gesehen haben. Hier erreichen wir eine kleine Siedlung an einem Sportplatz. Wir wenden uns nach rechts um gleich wieder im Wald zu verschwinden. Wenig später erreichen wir an einer kleinen hölzernen Brücke wieder den Dünsener Bach.

 

Nachdem wir den Bach überqueren kreuzen wir wenig später erneut die Bahngleise der Museumsbahn. Mit etwas Glück ist gerade eine der Museumsbahnen unterwegs. Von weiter Ferne sind sie alten Dampfloks bereits zu hören wenn sie auf der Strecke unterwegs sind.

Hinter den Gleisen wenden wir uns nach rechts und bleiben auf dem schmalen Weg parallel der Gleise. An einem hölzernen Gatter geht es nach links erneut in den Wald hinein. Lange folgen wir den Waldwegen bis wir auf die Kramerhütte stoßen. In dieser runden Schutzhütte können wir sehr gut rasten. Hier ist Platz für eine kleine Wandergruppe.

 

Hinter der Schutzhütte verlassen wir den Hauptweg um nach rechts einem der kleineren Wege zu folgen. Im Zick Zack geht es weiter durch diesen Wald bis wir schließlich hinter der kleinen Siedlung Lindensiek wenig später wieder den Parkplatz erreichen an dem wir gestartet sind. Damit endet unsere kleine Rundwanderung rund um den Dünsener Bach.

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