Goldhortweg
Nahe der Kreisstadt Syke wurden bei Grabungen für eine Erdgasleitung spektakuläre Goldfunde entdeckt. Diese Funde geben dieser Wanderung ihren Namen. Der ausgeschilderte Rundweg ausgehend von Syke gehört zur ausgeschilderten Reihe der Wilde Geest Wanderungen.
Diese Wanderung ist lediglich 10,5 km lang. Wer gerne etwas länger unterwegs ist kann diese Wanderung mit dem Rundweg Um die Siebenhäuser kombinieren. Zusammen ergeben sich etwa 18 km.
Ausgangspunkt der Wanderung ist das Kreismuseum Syke. Dort gibt es genügend Parkmöglichkeiten. In der Nähe ist jedoch auch eine Bahnstation. Ab Bremen verkehren auch Busse nach Syke. Damit gibt es genügend Möglichkeiten für die Anreise. Nach der Wanderung bietet sich natürlich ein Besuch im Kreismuseum an.
Vom Museum aus folgen wir dem Weg am Freibad vorbei und erreichen eine kleine Brücke über die Hache. Anfangs verläuft der Weg durch einen kleinen Wald dann erreichen wir ein Wohngebiet. Der markierte Weg verläuft durch das Wohngebiet. Wir kommen zur Luise-Chevalier-Schule und folgen dem Fußweg an der Schule vorbei.
Hinter der Schule erreichen wir den quer verlaufenden Bremer Weg an dem wir nach rechts abbiegen. Vorbei an einem Sportplatz geht es durch ein kleines Waldstück und wenig später unter die Bahnlinie hindurch. Am Ende des Weges stehen wir an einer Landstraße die wir überqueren müssen.
Dahinter sehen wir bereits eine große Biogasanlage vor der wir links abbiegen. Der Weg führt um die Anlage herum unter weiter über das freie Feld bis zu einem kleinen Wald. Der Wald steht auf dem Leerßer Berg. Rechts am Wegesrand steht eine schöne Sitzgruppe mit Tisch. Von dort haben wir eine gute Sicht über die hügelige Geestlandschaft.
Unser Weg führt nach links in den Wald, der sich kurz drauf wieder lichtet. Nach links haben wir freie Sicht. Dann sehen wir ein rotes Schild das nach rechts in den Wald weist. Wir folgen diesem Weg der uns im weiteren Verlauf über freies Feld in das kleine Dorf Leerßen bringt. Vor uns sehen wir in der Ferne bereits den Aussichtsturm vom Hohen Berg – unser Etappenziel.
An der Hauptstraße halten wir uns rechts und folgen dem Fußweg bis zur Abzweigung nach links zum Hohen Berg. Auf dieser Erhebung waren im Kalten Krieg Waffen stationiert. Heute ist es ein beliebtes Ausflugsziel, besonders für Familien. Am Beginn der Anlage ist auf der rechten Seite eine Tafel die über die Goldfunde informiert. Dort gibt es auch zwei sehr schöne Liegebänke.
Dann folgen wir dem Anstieg auf den Berg. Oben weitere Bänke die zu einer Rast einladen und weitere Tafeln mit Informationen rund um den Hohen Berg. Natürlich steigen wir dann auf den Aussichtsturm hinauf. Von oben haben wir eine wunderbare Rundumsicht über die hügelige Geestlandschaft. Der Blick reicht bei gutem Wetter bis nach Bremen und wir können viele hohe Gebäude erkennen.
Nach unserer Rast am Hohen Berg geht es vorbei an einem unterhalb liegenden Spielplatz weiter nach Gessel. Dazu folgen wir der Kolonnenstraße nach rechts hinunter zur Landstraße. Dort wechseln wir hinüber zum parallel verlaufenden Fuß- und Radweg und folgen diesem nach links in Richtung Gessel.
Rechts von uns liegt ein Waldstück, der Gesseler Spreeken. Am Hinweisschild biegen wir nach rechts in den Wald hinein und folgen dem Weg der leicht bergan führt. Am Waldrand angelangt geht es nach links weiter. Dabei haben wir einen schönen Blick in Richtung Süden.
Immer am Waldrand entlang erreichen wir schließlich den Ristedter Weg. Dort angelangt folgen wir dem befestigten Weg nach rechts. In der Ferne sehen wir wieder die Biogasanlage die wir bereits vom Anfang kennen. Von dort aus folgen wir dem bekannten Weg vorbei an Sportplatz und Schule zurück durch die Siedlung zum Kreismuseum Syke.
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